Das hat die nicht behauptet, Lügner, die hat wenn dann wiedergegeben, was andere vorher behauptet haben.
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Dem derzeit amtierenden Pontifex Maximus nehme ich seine Mahnungen und oeffentlich Aufforderung zur Beendigung des Krieges zur Aufnahme von Verhandlungen sogar ab. Papst Franziskus hat massgeblich dazu beigetragen, bzw. veranlasst die Finanzspekulationen des Vatikans einzuschraenken bzw. abzustellen.
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Wirtschaftswoche / 08. April 2012
KATHOLISCHE KIRCHE
Wie reich ist der Vatikan wirklich?
Die katholische Kirche besitzt großes Vermögen und nimmt Millionen-Spenden ein. Wieso es zeitweise dennoch nicht für einen ausgeglichenen Etat reichte – und wo der Papst das Geld hortet.
Millionenspenden, sprudelnde Miet-Einnahmen und Verkaufs-Erlöse auf Rekordniveau: Der Vatikan konnte sich in der jüngeren Vergangenheit nie über fehlende Einnahmen beschweren. Dennoch verbuchte die katholische Kirche Ende 2009 ein Haushalts-Minus von acht Millionen Euro.
Papst Benedikt XVI. reagierte – und tauschte den Generalsekretär der wirtschaftlichen Verwaltung des Vatikans aus. Carlo Mario Vigano, ein gründlicher, nahezu pingeliger Bischof, wurde zum neuen Kassenhüter. Der heute 71-Jährige wühlte sich durch Bücher und Listen, studierte Einnahme und Ausgaben und stieß auf brisante Details.
So hatte der Vatikan die Verwaltung des Staatsgeldes einem Kreis illustrer italienischer Banker überlassen. Sie transferierten bis zu 300 Millionen Euro im Jahr, oft zu ungunsten des Papstes. „Sie handelten mehr im eigenen Interesse als in unserem“, sagte Vigano gegenüber dem Autor und Bestseller-Autor Gianluigi Nuzzi, der den Bischof für eine TV-Dokumentation begleitete. „Wir erlitten Verluste in Höhe von mehr als 50, teils 60 Prozent, auch wegen Unerfahrenheit.“ Mit einer einzigen Operation hätten die Banken dem Vatikan einen Verlust in Höhe von 2,5 Millionen Dollar zugefügt.
„Ganze Galaxie an finanzieller Aktivität“
Vigano löst die alten Verbindungen auf, kontrolliert und drückt die Ausgaben. Zwölf Monate nach seinem Amtsantritt ist der Haushalt saniert. Aus den roten sind schwarze Zahlen geworden, der Vatikan verbucht ein Überschuss von mehr als 34 Millionen Euro. Zu dem Ergebnis beigetragen haben zu einem beachtlichen Teil, wie in jedem Jahr, die Beiträge, die von den Bischofskonferenzen der ganzen Welt für den Unterhalt der Kurie nach Rom geschickt werden. Diese Summe liegt relativ konstant bei rund 90 Millionen Euro pro Jahr. Doch der Vatikan steht längst auf mehreren Standbeinen. Der italienische Journalist Nuzzi schreibt in seinem Enthüllungsbuch „Die Vatikan AG“ von einer „ganzen Galaxie finanzieller und unternehmerischer Aktivitäten“.
Demnach verdient der Heilige Stuhl sein Geld in vielen Branchen: im Gesundheitswesen wie im Tourismus, mit Bankgeschäften und Immobilien.
520 Millionen in Wertpapieren und Aktien
Wie viel, das zeigt die geheime Bilanz des Vatikans, die im Sommer 2008 an Kardinäle und Bischöfe in der ganzen Welt gingen – und von der ein Exemplar der katholischen, englischsprachigen Wochenzeitung „The Tablet“ zugespielt wurde. Die Bilanz weist einen regelrechten Staatsschatz aus, der unter anderem aus Barreserven in Höhe von 340,6 Millionen Euro besteht, fast 520 Millionen Euro in Wertpapieren und Aktien und eine Tonne Goldbarren im Wert von 19 Millionen Euro. Dem Haushaltsbericht zufolge besitzt die katholische Kirche in Frankreich, England und der Schweiz Immobilien und Grundstücke im Wert von 424 Millionen Euro. Heute dürfte der Wert weit höher liegen. In Italien kommen mindestens weitere 50.000 Immobilien hinzu. Allein die Kongregation für die Evangelisierung der Völker, die Propaganda Fide, besitzt Immobilien und Grundstücke im Wert von 53 Millionen Euro. 2007 sprudelten aus dieser Quelle rund 56 Millionen Euro durch Vermietung und Verpachtung sowie aus landwirtschaftlicher Arbeit in die Kassen des Vatikans.
Steuerprivilegien für den Vatikan
Erfreulich für die katholische Kirche: Sie genießt seit Jahren steuerliche Privilegien. Zwar hat die Regierung von Italiens Ministerpräsident Mario Monti der Immobiliensteuer, die sein Vorgänger Silvio Berlusconi einst abgeschafft hatte, zum Comeback verholfen. Allerdings: Die Grundstücke und Gebäude des Vatikans, die 2005 von dieser Steuer befreit worden waren, sollten auch weiterhin außen vor bleiben. Egal, ob diese für kommerzielle Zwecke genutzt werden, also als Hotels, Privatschulen, Universitäten, Krankenhäuser oder Wohnung – oder als Gedenkstätte. Sobald eine Kapelle in den Gebäuden ausgewiesen ist, gilt die Steuerimmunität
200.000 Hotelbetten, 800 Schulen
Erst auf Druck der Europäischen Union, die den Steuerprivilegien einen „diskriminierenden Charakter“ für andere Immobilienbesitzer bescheinigte, lenkte Monti ein. Der Ausnahmestatus der Kirche soll revidiert werden, selbst eine Steuernachzahlung für die Jahre 2006 bis 2011 steht im Raum. Die EU-Kommission schätzt, dass Italien zwei Milliarden Euro an Steuereinnahmen entgangen sind. Denn das Immobilienimperium des Vatikans, das rund 50.000 Gebäude beinhalten soll, erwirtschaftet jährlich einen Umsatz von vier Milliarden Euro. Allein in Rom sind 800 Schulen, 65 Privatkliniken, 43 Internate und sogar einige Polizei-Kommissariate im Besitz des Vatikans. Hinzu kommen rund 200.000 Hotelbetten im Land, die für Pilger gedacht sind, aber auch von ganz gewöhnlichen Touristen genutzt werden können.
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https://www.wiwo.de/politik/europa/k...79072-all.html
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Vatikan News / 07.06.2022
Vatikan vereinheitlicht Finanzinvestitionen
Für Finanzanlagen und Investitionen des Heiligen Stuhles und der Vatikanstadt soll ab dem 1. September eine neue, einheitliche Politik gelten. Das kündigte das vatikanische Wirtschaftssekretariat an diesem Dienstag an.
Praedicate Evangelium: Papst besetzt Investitionsausschuss
Die neue Investitionspolitik tritt am 1. September 2022 in Kraft und wird „ad experimentum“, also versuchsweise, für fünf Jahre genehmigt. Das Wirtschaftssekretariat veröffentlichte die neuen Richtlinien im Wortlaut an diesem Dienstag auf Italienisch und Englisch, ebenso das Statut zum jüngst eingerichteten Investitionsausschuss, der die Umsetzung der Maßgaben überwachen soll. Der Präfekt des Wirtschaftssekretariats, Pater Juan Antonio Guerrero Alves, habe die Weisung an alle Dikasterienspitzen und Leiter der mit dem Heiligen Stuhl verbundenen Institutionen und Einrichtungen gerichtet, teilte das Wirtschaftssekretariat weiter mit.
Nachhaltigkeit und Gemeinwohl, keine Spekulation
„Die neue Investitionspolitik soll sicherstellen, dass die Investitionen einen Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Welt leisten, den realen Wert des Vermögens des Heiligen Stuhls schützen und eine ausreichende Rendite erwirtschaften, um nachhaltig zur Finanzierung seiner Aktivitäten beizutragen“, heißt es in der erläuternden Erklärung des Wirtschaftsrates.
Dabei sollten alle Finanzaktivitäten „mit den Lehren der katholischen Kirche in Einklang stehen“, wird weiter betont. „Ausdrücklich ausgeschlossen“ werden sollen Investitionen, die christlichen Grundprinzipien wie der „Heiligkeit des Lebens“, „der Würde des Menschen“ oder „dem Gemeinwohl“ widersprechen. Ebenso gelte es, spekulative Aktivitäten zu unterbinden und vielmehr „Finanztätigkeiten mit produktivem Charakter“ anzustreben, heißt es in der Vatikanerklärung, die an die „moralische und kulturelle“ Dimension jeder Geldanlage oder Anschaffung erinnert.
Zentrale Rolle der APSA
Wie aus der Erklärung weiter hervorgeht, soll bei der Umsetzung der neuen Maßgaben die Vermögensverwaltung des Heiligen Stuhles APSA eine zentrale Rolle spielen. So sollen dorthin alle zu investierenden Gelder und Finanzanlagen übertragen werden, auch Wertpapiere, die bislang bei ausländischen Banken oder der Vatikanbank hinterlegt waren. So werde bei der APSA „ein einziger Fond für den Heiligen Stuhl“ eingerichtet, „in den die Investitionen für die verschiedenen Finanzinstrumente fließen“. Dabei werde jeder Institution ein Konto zugeordnet.
Neuer Investitionsausschuss als Wächter
Wächter über die neue Investitionsstrategie sei der Investitionsausschuss, den der Papst mit der neuen Kurienverfassung „Praedicate Evangelium“ jüngst einrichten ließ. Das Gremium soll dabei besonders darauf achten, dass die getätigten Investitionen mit den Grundsätzen der Soziallehre der Kirche übereinstimmen. Zudem soll es Rendite- und Risikoparameter an die neue Investitionspolitik anpassen. Der Investitionsausschuss unterliegt der Kontrolle des Wirtschaftsrates, der jährlich einen Bericht erhält. Die neue Investitionspolitik hängt mit den Reformen zusammen, die Papst Franziskus in der neuen Grundordnung der Kurie „Praedicate Evangelium“ festschrieben ließ. Sie kann zugleich als Reaktion auf Finanzskandale im Vatikan gewertet werden, die in den vergangenen Jahren ans Licht kamen.
(vatican news – pr)
https://www.vaticannews.va/de/vatika...itlichung.html
Zitat:
Wallstreet Online / 06.12.2022
Papst weitet Finanzkontrolle auf Vatikan-Stiftungen aus
ROM (dpa-AFX) - Papst Franziskus hat die Überwachung von Stiftungen und Körperschaften, die zum Vatikan gehören, neu organisiert. Das Wirtschaftssekretariat sei nun für die Kontrolle zuständig, teilte der Heilige Stuhl am Dienstag mit. Die Stiftungen müssen nun etwa ihre Haushaltspläne im Wirtschaftssekretariat vorlegen und bei der Verwaltung ihrer Güter für bestimmte Vorgänge Erlaubnis einholen. Bislang konnten sich jene Stiftungen selbstständig verwalten. Man müsse anerkennen, dass die Körperschaften dazu dienten, die Ziele der Vatikan-Institutionen zu verwirklichen, begründete das Oberhaupt der katholischen Kirche seine Entscheidung. Sie seien damit auch Einrichtungen des Heiligen Stuhls, zu dem ihre Güter gehörten, und deshalb sei es nötig, sie der Aufsicht der Kurie und der Wirtschaftsorgane zu unterstellen. Die betroffenen Einrichtungen müssen sich binnen drei Monaten auf die neuen Regeln einstellen.
Die Entscheidung des Papstes folgt auf die neue Vatikan-Verfassung, die im Sommer in Kraft trat. Mit dieser Reform ordnete Franziskus die Vatikan-Behörden neu. Seit dem Bekanntwerden von Finanzskandalen des Vatikans in den vergangenen Jahren setzte der 85-Jährige außerdem mehr Transparenz bei den Finanzen des Kirchenstaates durch. Einigen Behörden entzog er wichtige Mitbestimmung darüber.
(jon/DP/nas)
https://www.wallstreet-online.de/nac...kan-stiftungen
Natürlich hat sie das behauptet. Ohne vorher zu prüfen, ob dies wahr ist oder nicht.
Das hat nichts mit investigativem und seriösem Journalismus zu tun! Gibt´s noch tausend andere Beispiele, sh. auch Corona-Diktatur, 2015, Syrien, Afghanistan, Jugoslawien, Russland usw.
Man kann es euch Vollidioten noch tausend mal in die blöde Fresse reinklatschen, ihr blickt es halt nicht.
Die Tagesschau berichtet über das, was am Tag gewesen ist. Nicht mehr und nicht weniger.
Du bist einfach vollkommen inkompetent. Aber das ist nicht mein Problem und auch nicht das, der GEZ Medien. Die haben andere Probleme die man auch zu recht kritisieren kann. Aber du bist dazu gar nicht in der Lage.
T-Online ist seine einzige "Wahrheitsquelle". Dieser Berufslügner und Kriegshetzer wiederholt sich andauernd und raubt einem nur die Zeit.
Zusätzlich ist er ein Fan von der korrupten und kriminellen Uschi, möchte alle Grenzen weltweit auflösen und eine EU-Diktatur einführen. Nur einige Punkte aus seiner kranken Birne