Putin war für den Westen schon immer ein "rotes Tuch".
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Es ist eine prinzipielle Frage ob man die Souveränität freier Staaten anerkennt oder nicht.
Wenn ja, dann haben sie auch die freie Wahl ihre Bündnispartner auszusuchen. Das dies Russlands Sicherheitsinteressen entgegenläuft ist nachvollziehbar - allerdings muss sich da Russland halt auch anders verhalten. Wer sich verhält wie ein Dompteur mit Zuckerbrot und Peitsche und dominant militärisch latent bedroht braucht sich nicht wundern wenn er die Anreinerstaaten in die Arme der Nato treibt.
Was den Balkan betrifft, das ist zwar ein anderes Thema, aber auch da haben die einzelnen Staaten gegen die Dominanz und Unterdrückung der Serben rebelliert. Loyalität muss man sich verdienen, es ist unzulässig sie per Gewalt zu erzwingen.
Ich verkenne sie überhaupt nicht.
Das hier US-Truppen stehen hat schlussendlich auch mit der NATO-Migliedschaft zu tun. Deswegen stehen sie auch in anderen NATO-Ländern und können ihre Truppen entsprechend verlegen.
Aber sie können uns nicht daran hindern, eine Annäherung an Russland zu betreiben. Wie denn?
Die Geschäfte mit Russland liefen ja eine Zeitlang schon überaus gut, ohne das auch nur ein US-Amerikaner etwas daran hätte ändern können.
Nö am Anfang war er sogar ein Hoffnungsträger für den Westen, man hat nach Gorbatschow auf eine weitere Entspannung Demokratisierung und Öffnung gehofft und begegnete Putin immer auf Augenhöhe...leider hat Putin dann den Weg den Gorbatschow eingeschlagen hatte wieder zurück beschritten.
Möglich, aber ich vermute da viel mehr; Merkel wurde gezielt von den USA aufgebaut und dem Kohl untergeschoben.
Sowas überlässt man im Westen doch nicht dem Zufall.
Deutschland war schon immer Hauptkampfgebiet und Konflikte wurden meist auf deutschem Boden ausgetragen.
Deutschland spielt nun mal eine Schlüsselrolle zw. Ost und West.