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Eridani
Was ist eigentlich aus der Diskussion über "Parallelgesellschaften" geworden, die vor Jahren noch so heftig geführt wurde?
Und ja - wer muss sich hier in Deutschland an wen anpassen? Die Minderheit an die Mehrheit - oder die Mehrheit an die Minderheit?
"Die Bedürfnisse der Vielen, gehn vor die Bedürfnisse der Wenigen"
Commander Spok
Ist doch ganz einfach hier erklärt: https://jungle.world/artikel/2002/51/22669.html
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Für die Demokratie ist auf diesen Inseln kein Platz. Als dekadent erscheint Hasan Ü. die Souveränität, die vom Volk abgegeben wurde in die Hände von Politikern und Kapitalisten. »Warum sollen wir ein schlechteres Modell übernehmen«, fragt er selbstbewusst, »wenn der Islam das bessere System ist? Die Souveränität liegt allein bei Allah und er hat sie auf alle Muslime verteilt.« Für jüngere Muslime wie Hasan Ü. ist es nun endlich an der Zeit, dass eine neue Generation von intellektuell befähigten Führungskadern die Leitung der islamistischen Vereine und Verbände übernimmt, um diese Vorstellungen in Deutschland zu verwirklichen.
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Vor allem in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre finden sich immer mehr Anhänger dieser Ideologie an den Universitäten in Europa. Eine neue, intellektuell geschulte Generation entsteht, die offen und keinesfalls als »Schläfer« getarnt, gemäß ihrer Überzeugung lebt und ihre radikalen Ziele in der Community propagiert. Sie verstehen sich selbst als Angehörige einer Elite, der die Zukunft gehört, denn nach dem Niedergang des Sozialismus ist nun das islamische Gesellschaftsmodell die einzige verbliebene Alternative zum als dekadent und im Untergang begriffenen Weltimperialismus unter der Führung der USA.
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...und kompromissloser Verfechter des islamischen Kalifats. »Ich will keine Monarchie, keine Diktatur, keine Demokratie, keinen Gottesstaat, sondern einen Staat, in dem der Kalif vom Volk gewählt wird und die Gesetze gemäß der Sharia erlässt.
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Ohne Begleitung dürften sich Frauen höchstens 81 Kilometer von der elterlichen bzw. ehelichen Wohnung entfernen. Wie der Islamexperte Ahmet Senyurt herausfand, entspricht diese Entfernung der Strecke, die »eine Kamel-Karawane zu Zeiten des Propheten innerhalb von 24 Stunden zurücklegen konnte«.
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Gemäß einer Studie des Zentralinstituts Islam-Archiv in Soest hält knapp die Hälfte der hier lebenden Muslime das (säkulare) deutsche Grundgesetz, das ja auch die Menschenrechte inkorporiert hat, für unvereinbar mit dem Koran, berichtete die Islamkennerin Ursula Spuler-Stegemann im Februar 2002. (6) Aktivisten der jungen islamischen Elite wehren sich folglich vehement gegen die Übernahme von Begriffen wie Integration, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte oder Demokratie in den islamischen Wortschatz, da diese nach ihrem Weltbild nicht dem Islam, sondern den »materiellen Weltanschauungen« entstammten.
Wer sich das mal durchliest, weiß, wie es weiter gehen wird, wenn sich die Wünsche derer, die das formulieren, in die Wirklichkeit umsetzen werden.
Damit beantwortet sich auch Deine Fragestellung.