AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
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Fortuna
Erschreckend und schlimm. Wir Alten sollen schuften, bis wir tot umfallen, damit der Sauladen noch eine Weile hält. Ist wie beim Volkssturm. Veteranen aus dem Ersten Weltkrieg an die Front, damit die Goldfasane noch ein wenig Gnadenfrist haben. Nur heute stehen den alten Grauköpfen keine gläubigen und fitten Pimpfe mehr zur Seite sondern nur noch grottige und fette Notabiturienten mit zwei linken Händen.
Bauer, mach mal, die Heuschrecken brauchen Futter!
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Prof. Sinn: „Rentenalter heraufsetzen, um die Flüchtlinge zu ernähren“
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Aus Sicht des Nationalökonomen und Finanzwissenschaftlers Hans-Werner Sinn (68), von 1999 bis 2016 Präsident des Leibniz-Instituts
für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V., kurz Ifo, müssen die Deutschen länger arbeiten, um die Kosten der Integra-
tion der Flüchtlinge stemmen zu können. Professor Sinn gilt nach Ernst Fehr von der Uni Zürich als zweiteinflussreichster Ökonom in
Deutschland, wie die
Frankfurter Allgemeine Zeitung am 4. September 2016 veröffentlichte. Professor Sinn sagte der
ZEIT: „Wir sollten
lieber das
Rentenalter heraufsetzen, um die Flüchtlinge zu ernähren. Die Alten werden im Übrigen gebraucht, um die Flüchtlinge anzuler-
nen.“ Wegen ihrer überwiegend niedrigen Qualifikation würden die Migranten die Rentenkassen vorerst nicht ausreichend entlasten
Nur vorerst? Wer nicht mal seinen eigenen Teller fünf Stockwerke hoch zum Tisch tragen kann, wird immer ein Minusgeschäft für uns sein!
Und natürlich muss der Mindestlohn fallen, klar!
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Hans-Werner Sinn fordert auch, den Mindestlohn abzuschaffen, weil nur so genug Jobs für die Flüchtlinge entstünden. Die Asylbewerber
verfügten seiner Ansicht nach zu einem großen Teil nur über eine niedrige Qualifikation. Aber würde dann die Stimmung innerhalb der Ge-
sellschaft nicht endgültig kippen?
Leider hat Professor Sinn keine Eier, sonst würden seine Schlussfolgerungen anders lauten.
https://www.berlinjournal.biz/profes...-zu-ernaehren/
AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
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Rolf1973
Bauer, mach mal, die Heuschrecken brauchen Futter!
Nur vorerst? Wer nicht mal seinen eigenen Teller fünf Stockwerke hoch zum Tisch tragen kann, wird immer ein Minusgeschäft für uns sein!
Und natürlich muss der Mindestlohn fallen, klar!
Leider hat Professor Sinn keine Eier, sonst würden seine Schlussfolgerungen anders lauten.
https://www.berlinjournal.biz/profes...-zu-ernaehren/
Das Erschreckende ist die Duldsamkeit, mit der deutsche Niedriglöhner und Armutsrentner diesen Irrsinn ertragen.
Wer für den Buntland-Zirkus noch in die Manege geht und dort für ein paar Kröten und die Mickerrente den August gibt, der muß doch strunzblöd sein. Sehen die denn nicht die ganzen gesunden, ausgeruhten Fachkräfte, die ohne jeden Stress ein Leben wie im Paradies führen, weil sie die lebenslange Sofortrente gewonnen haben?
AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
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Fortuna
Das Erschreckende ist die Duldsamkeit, mit der deutsche Niedriglöhner und Armutsrentner diesen Irrsinn ertragen.
...
Du erwartest zu viel von denen. Wenn du 10 Stunden arbeitest, sich dein kleines Köpfchen nur mit dem nächsten Urlaub oder Konsumobjekt beschäftigt, gar nur mit der nächsten Sauftour ...
Was verlangst du von der tumben Masse?
Nur ein paar Prozent sind überhaupt zum politischen Denken fähig und willens. Der Rest macht seinen Privatkram und glaubt, unabhängig des Großen Ganzen zu sein, in seinem kleinen lächerlichen Alltagsdasein abgekoppelt vom Räderwerk der Geschichte. Vielleicht spielt auch Resignation eine Rolle, aber das glaube ich weniger.
Es ist schlicht so, dass immer in der Geschichte nur eine kleine Gruppe in der Lage war, die Massen um sich zu scharen.
Eine Revolution kommt nie von den unteren Schichten, sondern immer von Gegeneliten, welche selbst nach der Macht streben und die unteren Schichten nur für ihre Zwecke mißbrauchen.
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AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
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Klopperhorst
Du erwartest zu viel von denen. Wenn du 10 Stunden arbeitest, sich dein kleines Köpfchen nur um den nächsten Urlaub oder das nächste Konsumobjekt dreht, gar nur um die nächste Sauftour ...
Was verlangst du von der tumben Masse?
Nur ein paar Prozent sind überhaupt zum politischen Denken fähig und willens. Der Rest macht seinen Privatkram und glaubt, unabhängig des Großen Ganzen zu sein, in seinem kleinen lächerlichen Alltagsdasein abgekoppelt vom Räderwerk der Geschichte. Vielleicht spielt auch Resignation eine Rolle, aber das glaube ich weniger.
Es ist schlicht so, dass immer in der Geschichte nur eine kleine Gruppe in der Lage war, die Massen um sich zu scharen.
Eine Revolution kommt nie von den unteren Schichten, sondern immer von Gegeneliten, welche selbst nach der Macht streben und die unteren Schichten nur für ihre Zwecke mißbrauchen.
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Stimmt, es ist schon so, daß der tägliche Kampf ums Überleben, die dauernde Hetzjagd und die Anstrengung bis über die Leistungsgrenze hinaus einen Menschen zermürben und unfähig machen, seine Lage klar und nüchtern zu hinterfragen.
Wie ein Gaul, der mit der Peitsche auf Trab gehalten wird. Man ist Abends wie erschossen, alle Knochen tun weh, oder man wird von Kopfschmerzen und einer bleiernen Müdigkeit, die dennoch nicht zu einem erholsamen Schlaf führt gepeinigt.
Die ständigen Anforderungen, die ständige Unsicherheit läßt keinen Raum und keine Zeit zu aktivem Handeln und zu zielgerichteter Verbesserung der eigenen Lage. Mit fiebernder Hast versucht man alle Lasten, die auf einen einstürzen zu tragen, alle Pflichten, die nur fremden Wohl dienen zu erfüllen und lebt wirklich wie ein "Zombie", ein wandelnder Toter, der nur noch seinem Meister dient und sonst gar keinen Wert und keinerlei Rechte mehr hat.
Aber dieser Leidensdruck kann doch nicht einfach so weitergehen, kann doch nicht einfach in einem kläglichen Verenden vor Erschöpfung, einem Aufgeriebensein bis zum Schluß vergehen?
Dieser Leidensdruck muß doch einmal zu einer alles überwältigenden Entladung führen!
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Kennt jemand Peter Sutherland? Der Ire war EU-Wettbewerbskommissar (1985-1989), Aufsichtsratsvorsitzender bei Goldman Sachs und British Petrol, Generaldirektor bei der WTO sowie Kofi Annans Sonderbeauftragter für Migration. Seit 2014 leitet er die Internationale Katholische Migrationskommission. ER ist ein typischer Vertreter der bürokratisch-technokratischen Elite, die von niemanden gewählt wurde, die in den supranationalen Strukturen aber mächtiger ist als die an wahltaktisch Rücksichten gebundende poltische Klasse.
Den Multikulturalismus hält er ebenso unvermeindlich wie wünschenswert. 2012 sagte er bei einer Anhörung im britischen Oberhaus, dass von dessen Durchsetzung die die "künftige Prosperität" vieler EU-Länder abhänge, unter anderem auch die von Deutschland. DIe EU müsse ihr Möglichstes tun, um den Multikulturalismus zu fördern und die Homogenität ihrer Mitgliedstaaten zu untergraben. Er forderte auch endlich damit aufzuhören, nur hochqualifizierte "Migranten" anzuvisieren, sondern auch die Unterschicht sollte das Recht haben, sich ihre Heimat auszusuchen. Dass die wenigsten Tunesier nach Sudan oder Somalia gehen würden, sondern nach Deutschland, dürfte vollkommen klar sein. In einem Artikel, den Sutherland zusammen mit der EU-Kommissarin Cecilia Malmström verfasste, bedauerte er außerdem, dass Europa die historische Gelegenheit des arabsichen Frühlings versäumte, und sich nicht mit Nordafrika "verwebte".
https://www.project-syndicate.org/co...rier=accessreg
https://www.heise.de/forum/heise-onl...29219766/show/
https://www.welt.de/debatte/die-welt...gspolitik.html
AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
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Fortuna
...
Dieser Leidensdruck muß doch einmal zu einer alles überwältigenden Entladung führen!
Er ist eben noch nicht groß genug.
Im letzten Jahr ist das Arbeitsvolumen in der BRD um 500 Millionen Stunden angewachsen.
Arbeitsmichel arbeitet sich eben zu Tode, statt für seine Freiheit zu kämpfen.
Geschickte Fehllenkung von menschlicher Energie im Sinne des Systems.
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AW: Sammelstrang: Flüchtlinge/ Asylbewerber
USA. FBI-Bilanz, 300 Flüchtlinge unter 1000 Terrorverdächtigen.
http://www.epochtimes.de/politik/wel...-a2065499.html
Zitat:
Hunderte in den USA anerkannte Flüchtlinge sind im Brennpunkt von ISIS-Terror-Ermittlungen durch das FBI. Darunter befinden sich auch Einzelne aus Staaten über die US-Präsident Donald Trump das Einreiseverbot verhängt hatte. Trumps Sperre verbietet für 90 Tage die Einreise aus Ländern dem Sudan, Syrien, Iran, Libyen, Somalia und Jemen.
Das wird bei uns nicht anders sein. Bei den Terroranschlägen der letzten zwei Jahre waren außer im Fall von Nizza, immer auch Täter dabei, die über die Balkanroute eingesickert sind, Paris, Brüssel, Würzburg, Ansbach, Berlin.... .
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Klopperhorst
Er ist eben noch nicht groß genug.
Im letzten Jahr ist das Arbeitsvolumen in der BRD um 500 Millionen Stunden angewachsen.
Arbeitsmichel arbeitet sich eben zu Tode, statt für seine Freiheit zu kämpfen.
Geschickte Fehllenkung von menschlicher Energie im Sinne des Systems.
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Das kann doch nicht auf Dauer gutgehen, wenn man als geschundener Arbeitsgaul, der nur Heu zu fressen kriegt zusehen muß, wie andere mit Eierschaukeln und Versorgungsempfängerproduktion reich werden, oder als flaschensammelnder Rentner sieht, daß andere ohne alle Existenzsorgen und ausgeruht die Frühlingssonne genießen.
Auch vom Niedriglöhner verlangt man Steuern und Sozialbeiträge. Auch der Armutsrentner muß seine Krankenkassenbeiträge zahlen. Und keiner von den beiden kann sich überladene Einkaufswagen mit bestem Obst und teuersten Gourmetlebensmitteln leisten. Das gibt das selbst erarbeitete Budget einfach nicht her.
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Klopperhorst
Du erwartest zu viel von denen. Wenn du 10 Stunden arbeitest, sich dein kleines Köpfchen nur mit dem nächsten Urlaub oder Konsumobjekt beschäftigt, gar nur mit der nächsten Sauftour ...
Was verlangst du von der tumben Masse?
Nur ein paar Prozent sind überhaupt zum politischen Denken fähig und willens. Der Rest macht seinen Privatkram und glaubt, unabhängig des Großen Ganzen zu sein, in seinem kleinen lächerlichen Alltagsdasein abgekoppelt vom Räderwerk der Geschichte. Vielleicht spielt auch Resignation eine Rolle, aber das glaube ich weniger.
Es ist schlicht so, dass immer in der Geschichte nur eine kleine Gruppe in der Lage war, die Massen um sich zu scharen.
Eine Revolution kommt nie von den unteren Schichten, sondern immer von Gegeneliten, welche selbst nach der Macht streben und die unteren Schichten nur für ihre Zwecke mißbrauchen.
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Un an dieser Stelle schließt sich der "Orwellsche Kreis".
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Fortuna
Das kann doch nicht auf Dauer gutgehen, wenn man als geschundener Arbeitsgaul, der nur Heu zu fressen kriegt zusehen muß, wie andere mit Eierschaukeln und Versorgungsempfängerproduktion reich werden, oder als flaschensammelnder Rentner sieht, daß andere ohne alle Existenzsorgen und ausgeruht die Frühlingssonne genießen.
Auch vom Niedriglöhner verlangt man Steuern und Sozialbeiträge. Auch der Armutsrentner muß seine Krankenkassenbeiträge zahlen. Und keiner von den beiden kann sich überladene Einkaufswagen mit bestem Obst und teuersten Gourmetlebensmitteln leisten. Das gibt das selbst erarbeitete Budget einfach nicht her.
Das Problem ist die mangelnde Solidarität, die Vereinzelung in der nichtdigitalen Realität, also außerhalb von Internet/Smartphone, im realen Lebensumfeld. Richtiger Zorn muss sich in der Gruppe hochschaukeln und gegenseitig bestätigen.
Alleine und vereinzelt kosten Wut und Haß aufgrund der Ohnmächtigkeit als Einzelner viel Energie, verwandeln sich dschnell in müde Resignation, erschöpfte Lethargie. Man sieht, daß das eigene elende Schicksal all seinen Mitmenschen egal ist. Keiner, den es noch nicht erwischt hat, ist bereit sich die ideologisch tabuisierten Zusammenhänge, durch die wir uns und unseren Mitmenschen das eigene elende Grab schauffeln einzugestehen, solange es ihm selbst noch gut geht und die Verelendung nur den ein oder anderen Mitmenschen erwischt.
Oft wächst in Anbetracht der sich häufenden materiellen Verlierer dieses Bevölkerungsumbaus sogar die Bereitschaft zum ideologischen Konformismus bei denen, deren Existenz noch abgesichert ist bzw. erscheint. Statt mit Wut reagieren (noch) nicht betroffene mit teils unbewußter Angst und ensprechend größerer Bereitschaft, sich unter das System unterzuordnen und nirgends anzuecken. Manche reagieren auch mit Arroganz, um sich gegenüber den Verlierern, den Billiglöhnern, etc... abzugrenzen und ihre Zugehörigkeit zu einer vermeintlich sicheren sozialen Gewinnerschicht (derer man sich im Stillen nie sicher ist) zu unterstreichen. Das ist auch eine Art mit Abstiegsängsten umzugehen.
Dann zieht man sich, als von der gesellschaftlichen Transformation geschlagener Verlierer, logischerweise noch weiter aus der Gesellschaft zurück. So verwandelt sich der anfängliche Zorn über die durch Folgen des Bevölkerungsumbaus zerstörte eigene soziale Existenz, sobald man erkennt, daß man als einzelner Betroffener niemanden interessiert, in eine stille depressive Lethargie. Deswegen sieht man so viel Menschen mit gebrochenem Erscheinungsbild, die stille Verzweiflung ausstrahlen.