Vor dem Einschlag explodiert eine Sprengladung und zerstört die Mauer, damit die Hauptsprengladung im Inneren explodieren kann, und die Energie nicht bereits draußen verloren geht.
Druckbare Version
Kein Wunder, warum das Zionblatt Welt ihn nicht mochte. Auch die Torries könnten sich zu früh gefreut haben, wenn sie dachten, wir treten mal ein und wählen den, um Labour zu zerstören. Der kann ja noch viel Schaden anrichten. Vielleicht muss er bald verunfallt werden. Das sehe ich aber erst kommen, wenn die ganzen Päderrastenringe von ihm angesprochen werden. Cameron hat deren lückenlose Aufdeckung ja schon als Gefährdung der inneren Sicherheit bezeichnet! Es soll nur grob aufgedeckt werden. Am Besten wohl, wenn Jimmy Savile an allen Fällen irgendwie schulig ist, oder andere Tote. :D
Gleichnisse gehören in die Bibel.
Und zu Deinen Hinweisen:
Das ist dermaßen haltlos, daß es schwerfällt darauf halbwegs vernünftig zu antworten.Zitat:
Mal zur Erklärung:
Unser Statiker, der hier die komplette Statik für unser Haus neu berechnet hat, als wir ne tragende Wand rausnehmen wollten, sagte, dass Statik immer mindestens doppelt redundant berechnet und ausgeführt wird. Das heisst, dass unsere Doppel-T-Träger mindestens das Doppelte an Last tragen können, als sie das jetzt tun.
Es dürfte also durchaus im Rahmen des Denkbaren liegen, dass die maroden Türme mit ihrer Asbestverseuchung(gerade von einem neuen Eigentümer neu versichert) warm saniert wurden. Insbesondere, wenn man zuvor tragende Konstruktionen geschwächt hat.
Weiterhin hat Stahl die Eigenschaft, sich nicht gleichmässig zu erwärmen wenn es an einem Punkt zu heiß wird. Die Gebäude hätten also in irgendeiner Form kippen müssen und nicht wie ein Sack in sich zusammenfallen. Dürfte auch durch Metallurgen bestätigt werden können.
Und dann solltest Du Dir mal eine Sprengung in einer Innenstadt ansehen. Diese erfolgen senkrecht, um so wenig Schaden an umliegenden Gebäuden anzurichten, wie nur irgendwie möglich.
Unvollständig in Kürze:
1. Bereits die Begriffswahl ist fast schon rotgrüne orwellsche Sprachverdrehung.
Keine Statik wird "doppelt redundant" ausgeführt. Erstens bedeutet redundant, daß im Versagensfall ein weitere Tragwerk bereitstünde um irgendeine Last abzufangen, zweitens hieße "doppelt redundant" dann, daß zwei Ersatztragwerke eingebaut würden.
Wenn du einen Sicherheitsfaktor 1,5 oder 2,0 für die Statik tragender Bauteile meinst, schreibe das.
2. Stahlträger müssen sich nicht gleichmäßig erwärmen. Das Biegemoment auf einen Stahlträger verläuft so:
https://upload.wikimedia.org/wikiped.../fe/Ql-2-8.png
was schlicht bedeuteet, daß dieser Träger zusammenklappt, wenn an irgendeiner Stelle die durch das Moment aufgebrachte Querkraft die Festigkeitswerte des Stahls übersteigt. Und zwar wie ein Zahnstocher.
Für Horizontalträger.
Weit schlimmer erwischt es die Vertikalträger. Ist Dir der Begriff Knicklast irgendwie geläufig? Oder weshalb glaubst Du baut man Binder und Stabwerke ein? Die Festigkeit gegen Knicken eines Vertikalträgers sinkt im Quadrat mit seiner freien Länge. Zu deutsch: fällt ein Querträger raus und verdoppelt sich die freie Länge, hält das Ding grob gesagt noch ein Viertel dessen, was es sollte. Wird es noch ein bißchen angewärmt, weniger.
Daraus folgt:
http://www.vorsicht-hochspannung.com...er%20Mast2.jpg
Und noch was. Wenn diesen Vertikalträgern von oben 20 Stockwerke draufknallen hilft auch keine 2-fache Sicherheit in der Auslegung mehr. Nennt man Impuls. kg*m/s. Steht der Bau, liegen an der betreffenden Stelle unter den 20 Stock sagen wir 60.000 Tonnen. (Der Bau wog rund 600.000 Tonnen und hatte 110 Stockwerke. Ich bin also recht konservativ)
Fallen die oberen 20 vereinfacht gesagt 1 Sekunde, lasten an dieser Stelle 60.000 tonnen * 9,81 m/s = 600.000 Tonnen.
Das bedeutet die Vertikalträger da oben kriegten schlagartig das Gesamtgewicht der Hütte ab.
Unten am Fundament wird es noch dramatischer, dort kommt zusätzlich zum Gesamtgewicht alles an was die Vertikaltäger noch durchleiten können bevor sie zusammenklappen.
nur übersichtshalber, das Ganze ist weit komplexer. ABER HÖRT MIT DEM GOTTVERDAMMTEN SCHEISS AUF, EURE KINDERGARTENSANDKASTENBEISPIELE AUSZUBREITEN.
3. Sprengungen erfolgen nicht "senkrecht". Das wird langsam wirklich lächerlich.
Je nachdem wohin man das Ding haben will sprengt man die tragenden Säulen und Wände weg. Je nach Bau in unterschiedlichen Stockwerken beginnend von unten, wobei die Sprengung von STAHLBETON Bauwerken NICHT zu vergleichen ist mit dem Abriß von STAHLSKELETT Bauten.
An deinem Bild sieht man deutlich, dass bei so einem Stahlgitterrahmen sogut wie nichts gebrochen ist sondern nur verbogen, dazu kommt, dass diese Masten zur Seite weggeknickt sind. Also dass so ein Stahlgitter sich wie eine Harmonika zusammenlegt gehört nach Hollywood.
PS: und die nackten Zahlen sagen erstmal nichts aus, man muss sie ins Verhältnis setzen. Der Einsturz geradeaus nach unten in Fallgeschwindigkeit muss einen doch stutzig machen.