Sag mal , gehts dir gut !
Wieso bringst du jetzt Russen ins Spiel !
Pure Verzweiflung deinerseits um diene Dummheit zu vertuschen ?
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Du lässt ebenso absichtlich weg um was es geht.
Das Virus ist das Thema. Und bei einer solch ernsten Angelegenheit muss man dem Nachwuchs schonend beibringen, was auf dem Spiel steht. Das hat er getan. Und ziemlich gut sogar
Edit:
Das du Kinder HAST, IST das Problem. Du bist einfach zu nah dran.
Das Problem ist, dass Lehrer meistens der "Bodensatz" sind. Das fängt schon mit dem Studium an, da geht der böse Spruch um "wenn du es nicht schaffst, studierst du halt Lehramt", und das trifft es ziemlich gut. Es soll auch Leute geben, die den Beruf tatsächlich wegen der zahlreichen Urlaubstage ergriffen haben, aber das kann ich natürlich nicht belegen. Das Personal in Lehramts-Studiengängen ist jedenfalls ein besonderes, und das ist nicht positiv gemeint.
Nach dem Studium kommt die nächste Hürde, das Einstellungsverfahren. Obwohl alle Parteien ja so viel Wert auf Bildung legen, darf Bildung bitte nichts kosten, Lehrer sind knapp, neue Stellen gibt es so gut wie nie, das heißt, wer eingestellt wird, ersetzt in aller Regel einen Neu-Ruheständler. Das führt unvermeidlich zu Wartezeiten zwischen Studium und echtem Einstieg in den Beruf. Die variieren je nach Bundesland, in Hessen waren es früher mal 5,5 Jahre, in anderen Ländern ging das schneller oder langsamer, aber gewartet werden muss in jedem Fall. Während dieser Wartezeit finden die, die motiviert und auch in der Realwirtschaft zu gebrauchen sind, zumeist bereits irgend einen anderen Job, von dem sie leben können. Wer wirklich fünfeinhalb Jahre auf dem Hosenboden sitzt und wartet, gehört zumeist also weder zu den motivierten noch zu den qualifizierten, und diese Leute landen dann tatsächlich im Schuldienst.
Das ist, bevor du jetzt schreist, natürlich eine grobe Verallgemeinerung. Selbstverständlich gibt es motivierte Lehrer von guter Qualifikation, die auch noch mit der Horde Rindviecher umgehen können, die sich heute Schüler schimpft. Aber das ist eine Minderheit. Eine kleine Minderheit. Der Rest ersetzt fehlenden Sachverstand durch ideologische Zuverlässigkeit, und das heißt in aller Regel, durch krude-linkes Gedankengut. Tatsächlich hilft das passenden Parteibuch dabei, etwas schneller eingestellt zu werden. Es soll sogar Leute geben, die erst in die SPD eintreten mussten, bevor es überhaupt eine Stelle für sie gab. Heute dürfte das auch als Grünling funktionieren, und lediglich Bayern und Sachsen bilden hier eine gewisse Ausnahme. Erstaunlicher Weise sind das auch die beiden Bundesländer, die Jahr für Jahr am besten abschneiden beim Vergleich der Ergebnisse. Das ritzerote NRW dagegen hält zwar nicht die rote Laterne, das liegt aber auch nur daran, dass die für Bremen reserviert ist, ein Stadtstaat, der Schulden wie ein Drittweltland hat und seit Ewigkeiten von den Linken regiert wird. Zeichnet sich da ein System ab? Ich würde schon sagen...
Du hast Recht, dass ein normaler Lehrer kein Pädagoge ist Sinn des Wortes ist. Es gehören zwar entsprechende Seminare zu den Lehramts-Studiengängen, aber das ist nicht mehr, als mal die Füße ins Wasser zu hängen, statt Schwimmen zu lernen. Das sollte aber eigentlich auch gar nicht nötig sein, denn die Schule ist eine Lehr- und keine Erziehungsanstalt. In der Theorie kommen erzogene Kinder in die Schule, denen man nicht das Einmaleins des grundlegenden Menschseins erst noch vermitteln muss, man muss ihnen "nur" fachliche Qualifikation vermitteln. In der Praxis sprechen heute 25-50% der Schüler nicht mal die Unterrichtssprache ausreichend sicher, um ihnen irgend etwas zu vermitteln, was soziale Kompetenzen angeht, sieht es noch düsterer aus. Dazu kommt nun auch noch, dass Schule ein Tummelplatz ideologischer Experimente je nach Vorstellung der jeweiligen Landesregierungen ist. Und schon sollte es eigentlich keinen mehr wundern, wie grottig die Bildung von Absolventen dieses Systems im Schnitt ist.