Zitat von
Reiner Zufall
Das war der WESTEN, der Iran zum Feind erklären ließ, in einer der üblichen Bösartigkeiten.
Warum das alles so kam?
Das fing schon viel früher an.
In den 70ern wurde die CIA unter Carter in den Iran und nach Afghanistan geschickt.
Der böse Schah hatte begonnen, die Öleinkünfte verstärkt für den Aufbau einer modernen Infrastruktur zu nutzen. Vor allem, um ein landesweites, sich aus Kernenergie speisendes Energieversorgungsnetz zu entwickeln.
Partner dafür waren Frankreich und Deutschland. Mit französischer Seite existierte beispielsweise seit 1974 ein Vertrag „über den Bau einer Kernforschungsanlage und von fünf kommerziellen Kernkraftwerken. 1975 wurde der Vertrag erweitert. Nun umfaßte er den Bau von acht Kernkraftwerken für 8,6 Milliarden Dollar. Gleichzeitig kaufte sich der Schah mit zehn Prozent der Aktien in die französische Urananreicherungsanlage von Tricastin ein und unterstützte ihren Bau mit einem Kredit von einer Milliarde Dollar.“
Drei Jahre später verkündete der Iran noch ehrgeizigere Ziele, indem er „das viertgrößte Kernenergieprogramm der Welt“ startete; bis Mitte der 1990er Jahre gedachte Teheran jetzt „20 Kernkraftwerke mit insgesamt 23.000 Megawatt elektrischer Leistung“ zu verwirklichen. Zu diesem Zeitpunkt waren bei der deutschen Kraftwerk Union (KWU), einem Tochterunternehmen von AEG und Siemens, allein sechs Kernkraftwerke in Bestellung gegeben worden.
Das ging dem Westen zuweit: „Die Regierungschefs Giscard d’Estaing, Jimmy Carter, James Callaghan und Helmut Schmidt griffen dem ,rachsüchtigen Greis‘ Khomeini (Eric Hobsbawm) Anfang Januar 1979 im Zuge der Gipfelkonferenz von Guadeloupe „unter die Arme und schieden sich vom Schah.“
Der Gipfel war, daß ihm die französische Regierung ein Flugzeug zur Verfügung stellte, damit er im Februar 79 nach Teheran fliegen konnte.
Wir kennen das Ende des Wohlstandes und der Freiheit Persiens.
Der jetzige Iran ist ausschließlich ein Werk des Westens.
Kein
Reiner Zufall,
dass man soviel Eigeninitiative eines Öllieferanten nicht dulden konnte.
Aber der Einviertelsemit Schmidt wird immer noch hoch gelobt.
Genau vor 45 Jahren musste der Schah flüchten – und niemand seiner dicken Freunde aus dem Westen gewährte ihm Unterkunft mit seiner Familie. Er war über Nacht zur Unperson geworden. Ägypten nahm in auf, wo er auch 60jährig verstarb und auch bestattet wurde.
Es war kein
Reiner Zufall,
dass die Amis jeden ihre "Freunde" in den Tod schickten, wie auch Bin Laden - vielleicht endet der kleine Komiker in Kiew auch mal so.....