AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang
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Kurti
Es ist extrem zweifelhaft, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen und Dresdnern geradezu in Rauch aufgelöst haben, ohne dass Angehörige, Verwandte usw. - nach den Wirren des Krieges - nach deren Verbleib fragten.
Ja zweifelt mal weiter! Ich zweifle an eurem Verstand! Kein Mensch weiß z. B. wo meine beiden ältesten Zwillingsschwestern (1Jahr) abgeblieben sind! Meine Mutter hat sie auf der Flucht aus Breslau unterwegs, nacheinander an unterschiedlichen Orten, irgendwo abgelegt ......es gibt weder eine genaue Ortsangabe noch eine Sterbeurkunde noch eine Geburtsurkunde......nichts, so als hätten sie nie existiert.
Und das geschah hunderttausendfach!
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Kurti
Es ist extrem zweifelhaft, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen und Dresdnern geradezu in Rauch aufgelöst haben, ohne dass Angehörige, Verwandte usw. - nach den Wirren des Krieges - nach deren Verbleib fragten.
Das denke ich auch, nur um das zu klären müsste man die Suchmeldungen der Suchdienste kennen, die es bestimmt nicht mehr gibt, bei Suchmeldungen stand zum Beispiel "Letzter bekannter Aufenthaltsort Dresden oder war in Richtung Dresden unterwegs"! Damals gab es keine statistische Erfassung wie viele Suchmeldungen sich auf Dresden bezogen.
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Parabellum
Für beides hatte Dresden in der Stadt selbst keinen Platz. Genau deswegen existierten am Stadtrand die Flüchtlingslager.
Lüg' hier doch nicht derart dreist und plump!
Sogar der sicher unverdächtige MDR (ein staatskonformer Sender der Merkel-Junta) schreibt Tacheles:
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Die Dresdner Innenstadt war zum Zeitpunkt der Bombardierung mit Flüchtlingen aus dem Osten überfüllt. Viele von ihnen suchten im Großen Garten oder auf den Elbwiesen Schutz. Doch Flammen, Rauch und Hitze brachten ihnen den Tod.
https://www.mdr.de/sachsen/bombardie...resden100.html
Muss man dir jetzt sogar noch den etymologischen Unterschied zwischen "Innenstadt" und "Stadtrand" konjugieren oder vortanzen?
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Kurti
Es ist extrem zweifelhaft, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen und Dresdnern geradezu in Rauch aufgelöst haben, ohne dass Angehörige, Verwandte usw. - nach den Wirren des Krieges - nach deren Verbleib fragten.
Wie kommst du denn darauf, das niemand nach deren Verbleib gefragt hat? Das Rote Kreuz und diverse andere Organisationen bekommen bis heute Anfragen.
Ich komme mit meinen eigenen Recherchen diesbezüglich nicht weiter, weil sich einfach "die Spur verliert". So ist das, wenn man unfreiwillig irgendwo eingeäschert wird.
Darum gibt es ja auch wenigeR Berichte von Dresdenüberlebenden als von Auchwitzüberlebenden. (Dieser Satz darf bei Bedarf von der Moderation entfernt werden)
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Kurti
Es ist extrem zweifelhaft, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen und Dresdnern geradezu in Rauch aufgelöst haben, ohne dass Angehörige, Verwandte usw. - nach den Wirren des Krieges - nach deren Verbleib fragten.
Was für eine Scheiße. Das Rote Kreuz ist heute noch auf der Suche nach Angehörigen.
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Bolle
Ja zweifelt mal weiter! Ich zweifle an eurem Verstand! Kein Mensch weiß z. B. wo meine beiden ältesten Zwillingsschwestern (1Jahr) abgeblieben sind! Meine Mutter hat sie auf der Flucht aus Breslau unterwegs, nacheinander an unterschiedlichen Orten, irgendwo abgelegt ......es gibt weder eine genaue Ortsangabe noch eine Sterbeurkunde noch eine Geburtsurkunde......nichts, so als hätten sie nie existiert.
Und das geschah hunderttausendfach!
Ohne deine Trauer zu mindern wollen, deine Mutter weiß um die Existenz und die Todesumstände ihrer Töchter. Somit erübrigte sich eine Suchanfrage.
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Kurti
Ohne deine Trauer zu mindern wollen, deine Mutter weiß um die Existenz und die Todesumstände ihrer Töchter. Somit erübrigte sich eine Suchanfrage.
Wenn du auf einer Flucht in unbekanntes Gebiet deine Kinder am Straßenrand verscharren musstest? Im Winter? Im Februar 45?
Nun ist aber gut.
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Deutschmann
Was für eine Scheiße. Das Rote Kreuz ist heute noch auf der Suche nach Angehörigen.
200-Tausend unbekannte Opfer hätten sicher 2 bis 300-Tausend Suchanfragen zur Folge gehabt.
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Kurti
200-Tausend unbekannte Opfer hätten sicher 2 bis 300-Tausend Suchanfragen zur Folge gehabt.
die sind 75 jahre danach noch damit beschäftigt .....
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Kurti
Es ist extrem zweifelhaft, dass sich Hunderttausende von Flüchtlingen und Dresdnern geradezu in Rauch aufgelöst haben, ohne dass Angehörige, Verwandte usw. - nach den Wirren des Krieges - nach deren Verbleib fragten.
Sag mal, was für ein verkommener Zyniker bist Du denn? Daß Dresden neben den über 500 000 Einwohnern fast ebensoviel Flüchtlinge beherbergte, ist unstrittig. Bei dem Luftangriff in Porzheim 10 Tage später mit 80 000 Einwohnern verreckten offiziell über 17500 Menschen mit einer Bruchteil-Bombenlast wie in Dresden? Um was also gehts Dir Drecksack?
Wer von nur 25000 Toten spricht verhöhnt die Opfer samt Angehörigen!
kd