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Rikimer
Das Gemeinwohl funktioniert genau dort nicht, wo der Staat stark ist über eine Zentralisierung und das Individuum sehr schwach. Niemand interessiert seinen Nächsten, weil alle Aufgaben an den Vater-Gott-Staat übertragen worden sind.
Nur dort, wo intakte Familien- und Sippenverbände existieren oder wo soviel Freiheit, Autarkie, Selbständigkeit auf kleinster Ebene existiert, gibt es die Chance auf Gemeinwohl. Aber nicht dort, wo Macht, Geld, Bevölkerung sich in anonymen Molochen/Metropolen konzentrieren.
Der Denkfehler liegt in der Entweder/Oder-Sicht.
Jedes soziale Gebilde braucht Gemeinwohl für seine Existenz
und erfährt davon mehr oder weniger Wohltaten je nach Kräfteverhältnis.
Nicht der Staat verhindert Gemeinwohl sondern die Einzelinteressen
von übermächtigen Großkonzernen und Bankenkartellen.
Too big to fail.,,.
welche den Staatsapparat erpressen und schmieren.,.
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Kurti
Und die Schuld an der Misere von Kanadas Ureinwohnern tragen einzig und allein die Kolonisatoren und Einwanderer mit deren verfluchten Zivilisation.
Nein.
https://image.slidesharecdn.com/futu...?cb=1441117309
Eine zentralisierte Regierung mit Bürokraten im Gleichheitswahn, welches alles was dem im Wege steht zu eliminieren hat. Wie du es z. B. auch in den real existierenden sozialistischen Systemen gesehen hast.
Im Falle der Indianer hast du noch den Wegfall der Kultur, der Identität, wie es nun auch im Westen von destruktiven Neomarxisten an den Europäiden getan wird.
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studying solutions for Native American substance abuse and high dropout rates — longtime problems caused in part, Dr. Patterson’s research suggests, by the same cultural disconnection that he had felt.
https://www.nytimes.com/2013/05/12/u...anted=all&_r=0
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Diskurti
Der Denkfehler liegt in der Entweder/Oder-Sicht.
Jedes soziale Gebilde braucht Gemeinwohl für seine Existenz
und erfährt davon mehr oder weniger Wohltaten je nach Kräfteverhältnis.
Nicht der Staat verhindert Gemeinwohl sondern die Einzelinteressen
von übermächtigen Großkonzernen und Bankenkartellen.
Too big to fail.,,.
welche den Staatsapparat erpressen und schmieren.,.
Der Staat arbeitet mit Konzernen und Banken zusammen. Zerschlägt den Mittelstand, versklavt den Menschen.
Der Grossteil meiner Ahnen (Ukrainer, Russen, Polen, Balten u. a.) kommt aus Osteuropa. Alles Mittelstand. Und allen ging es vor der "Revolution" der Zentralisierung, der Kollektivisierung besser. Dein Sozialismus hat nur Not und Elend geschaffen. Davor gab es in vielen Dörfern und kleinen Städten noch so etwas wie Ältestenräte, an welche die Menschen sich bei Problemen wenden konnten. Danach nur Terror, Elend, Tod von Seiten der Obrigkeit. Dein Gemeinnutz und -wohl funktioniert nicht, wenn alles nach dem Staat schreit, wie nach einem übermächtigen Vater oder Gott.
Das Problem ist nur, das du nicht einmal mehr weisst, wie frei deine Ahnen einst waren mit deiner Sklaven- und Untertanenmentalität.
https://i.pinimg.com/originals/a9/fa...bf46820fa4.jpg
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Überall werden die Sowjetsoldaten als Befreier herzlich begrüßt
http://666kb.com/i/e1swaemaa96wqbisq.jpg
Die Völker Europas empfingen die Sowjettruppen als ihre Befreier, die das schwere faschistische Joch zerschlugen. Die vorstoßendeu sowjetischen Truppen wurden überall von einer mächtigen Befreiungsbewegung der Völker empfangen. Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion verschmolz mit dem Kampf der Völker Europas um ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
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herberger
Überall werden die Sowjetsoldaten als Befreier herzlich begrüßt
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Die Völker Europas empfingen die Sowjettruppen als ihre Befreier, die das schwere faschistische Joch zerschlugen. Die vorstoßendeu sowjetischen Truppen wurden überall von einer mächtigen Befreiungsbewegung der Völker empfangen. Der Große Vaterländische Krieg der Sowjetunion verschmolz mit dem Kampf der Völker Europas um ihre Freiheit und Unabhängigkeit.
Von einem Ex-Soldaten habe ich seinerzeit gehört, dass die Deutschen als Befreier gefeiert wurden. Aber hinter der kämpfenden Truppe kam dann die SS und brannte Dörfer nie. Da war es aus mit den "Befreiern."
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feuermax2
Von einem Ex-Soldaten habe ich seinerzeit gehört, dass die Deutschen als Befreier gefeiert wurden. Aber hinter der kämpfenden Truppe kam dann die SS und brannte Dörfer nie. Da war es aus mit den "Befreiern."
Ja die sowjetische Geschichte ist voll von so etwas,
Die Zerschlagung Hitlerdeutschlands
Ende 1944 drangen die Sowjetkämpfer in Ostpreußen ein und vernichteten die dort stehenden faschistischen deutschen Truppen. Ostpreußen war die stärkste Bastion der deutschen Reaktion, von wo aus die deutschen Aggressoren jahrhundertelang ihre räuberischen Überfälle auf andere Länder unternommen hatten.
http://666kb.com/i/e1swlducx25r12q5m.jpg
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herberger
Ja die sowjetische Geschichte ist voll von so etwas,
Die Zerschlagung Hitlerdeutschlands
Ende 1944 drangen die Sowjetkämpfer in Ostpreußen ein und vernichteten die dort stehenden faschistischen deutschen Truppen. Ostpreußen war die stärkste Bastion der deutschen Reaktion, von wo aus die deutschen Aggressoren jahrhundertelang ihre räuberischen Überfälle auf andere Länder unternommen hatten.
http://666kb.com/i/e1swlducx25r12q5m.jpg
Die Ostpreußen haben tatsächlich den höchsten Anteil an Nasowählern gehabt.
Sie habens aber nicht so Ernst genommen und verabschiedeten sich jeweils mit "heil Hitlerchen" . , .
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Lichtblau
Was ist eigentlich daran so schwer zu verstehen, dass Kulaken geschworene Feinde der Sowjetmacht waren? Ist doch logisch wenn man enteignet wird.
Und Stalin hat die Gefahr beseitigt die von ihnen ausgeht durch Deportation.
Das hat doch nichts mit Paranoidität zu tun sondern mit realer Machtpolitik.
Wenn kommunistischen Betroffenheitsprediger und fanatische High‐Tech‐Stalinisten, wie du und deine anbetenden Glaubensgenossen, an den Rädern der Zeit drehen (wollen), dann kann es nur in roter Hybris und retrokommunistischer Paranoia enden.
Seit der so genannten Archivrevolution" von 1991 wissen wir, das die stalinsche Säuberungen, ebenso die Moskauer Prozesse von 1936 bis 1938 nur der Auftakt und der Höhepunkt dessen waren, was der blutige Georgier und seine willigen Henker unter der der Diktatur des Proletariats verstanden.
Selten wütete ein Diktatur so viehisch unter der eigenen Bevölkerung, und selten gelang es einem Diktator sein Land in ein bestialisches Straflager zu verwandeln, wie dem blutigen Georgier.
Zwangskollektivierung und Entkulakisierung, die daraus resultierenden Hungersnöte 1932/33, der Große Terror der Jahre 1937/38 und auch der Besatzungsterror in den nach 1945 von der damaligen Sowjetunion eingenommenen Gebieten, Osteuropa wurde zu einen willkürlichen Gewaltraum der jeweiligen neostalinistischen Landesfürsten und roten Zuchtmeister im Geiste Stalins, natürlich in angeschmeichelter Moskauer Duldung.
In der Gewaltgeschichte der Menschheit wird die Zeit des Stalinismus, die Zeit Stalins überhaupt, eines der blutigsten Kapitel sein und immer auch bleiben. Denn wenn das, was Stalin nicht nur seinem Volk antat, wenn das und nach deinen Worten "nur" unter reale Machtpolitik fällt, unter welchen Heiligen im ewig währenden Heilgenkalender ordnen wie dann Adolf, Mao, Pol Pot und ähnliche Wohltäter der Geschichte ein?
Wo steckst du persönlich die Grenzen des menschlich Erlaubten, was bedeutet für dich überhaupt Menschlichkeit außerhalb deines weltanschaulichen Resonanzbodens? Obwohl man diese Frage den fanatischen Stalinisten, den dogmatischen Altkommunisten und überstrammen Linken wohl besser nicht stellen sollte.
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Lichtblau
Was ist eigentlich daran so schwer zu verstehen, dass Kulaken geschworene Feinde der Sowjetmacht waren? Ist doch logisch wenn man enteignet wird.
Und Stalin hat die Gefahr beseitigt die von ihnen ausgeht durch Deportation.
Das hat doch nichts mit Paranoidität zu tun sondern mit realer Machtpolitik.
Stalinismus für Fortgeschrittene, weil der Begriff Kulak willkürlich benutzt wurde.
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OneDownOne2Go
Das ist vielleicht ein Blödsinn, auf der Basis ist auch der Abwurf der Kernwaffen auf Hiroshima und Nagasaki ein Akt der Gnade, hat er doch vielleicht einige zehn- oder hunderttausend Tote bei einer Invasion Japans erspart. Stalin - eigentlich die rote Armee, aber sei's drum - hat die Hauptlast der Kämpfe zu Land getragen, aber ohne die direkte und indirekte Hilfe der westlichen Kriegsgegner, von Lend&Lease bis zur Bombenoffensive, hätte er keinen Sieg einheimsen können. Ohne seinen recht wirksamen Nachrichtendienst wäre er schon Ende 1941 vor Moskau geschlagen worden, denn hätte er nicht gewusst, dass die Japaner keine Absichten hatten, aus der Mandschurei gegen seine Ostgrenze los zu schlagen, hätte er diese nicht so vollkommen entblößen und mit diesen Kräften die Wende in der Schlacht im Moskau erzwingen können.
Dazu kommt, dass die rote Armee erst dann langsam anfing, strategisch erfolgreich zu kämpfen, als Stalin endlich die Finger vom direkten Oberbefehl ließ, für den er ebenso nicht taugte wie der GroFaZ. Du nennst ihn "Generalissimus"? Was für eine Posse, er war weder fähiger Soldat noch gar qualifizierter Stabsoffizier, den Generalsrang hatte er sich selbst verliehen, wie jeden anderen militärischen Rang und jede Auszeichnung auch.Stalins Handwerk war alleine der Massenmord, das beherrschte er meisterhaft, und da stellt er alle in den Schatten, die du aufgeführt hast. In absoluten Zahlen war nur Mao (vermutlich) ein größerer Mörder, und nur Pol Pot und Konsorten haben prozentual mehr der eigenen Bevölkerung ermordet. Außerdem zwang er Osteuropa unter die Gewaltherrschaft des Kreml, und das für Jahrzehnte. Wenn du ihm das als Erfolg anrechnen möchtest, bitte, aber mit der Ansicht stehst du dann doch ziemlich alleine da - außer bei Stalinisten.
Mit "Blaulicht" sind es hier schon 2.