Könnte es sein, dass Assad und seine Verbrecher-Clique in Moskau Unterschlupf gefunden haben? Und wenn nicht dort, dann vielleicht in Grosny?
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8. Dezember 2024, 13:16 Uhr
Haaretz: Israelischer Geheimdienst überrascht über den schnellen Zusammenbruch der Armee in Syrien
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Die Gesprächspartner der Zeitung stellen fest, dass es auf israelischer Seite nun die Befürchtung gibt, dass dies zum Aufkommen von Extremisten in der Pufferzone führen könnte, die den jüdischen Staat und die arabische Republik trennt.
Tel Aviv (ots/PRNewswire) -
Der rasche Zusammenbruch der syrischen Streitkräfte, in dessen Folge die lokale bewaffnete Opposition innerhalb weniger Tage die Kontrolle über Damaskus erlangte, hat den israelischen Militärgeheimdienst äußerst überrascht.
Laut Armeequellen hielt das israelische Militär die innenpolitische Situation in Syrien schon vor den Ereignissen der letzten Tage für instabil, aber das Tempo des Zusammenbruchs der militärischen Struktur der syrischen Streitkräfte "überraschte alle" in Israel.
Die Gesprächspartner von Haaretz weisen darauf hin, dass es auf israelischer Seite nun die Befürchtung gibt, dass der Zusammenbruch der syrischen Armee zum Aufkommen von Extremisten in der Pufferzone zwischen dem jüdischen Staat und der Arabischen Republik führen könnte, weshalb Israel präventiv zusätzliche Truppen in den Grenzgebieten stationiert hat. Der Zeitung zufolge erwägt die israelische Führung ein Szenario, in dem Reservisten eingesetzt werden müssen, um die Situation in diesen Gebieten zu stabilisieren.
Die militärischen Quellen von Haaretz betonen, dass die israelische Armee "nicht die Absicht hat, in Syrien zuzuschlagen, es sei denn, es gibt eine klare Bedrohung für Israel". Darüber hinaus warnte Israel die Bevölkerung der syrischen Grenzgebiete vor der Unzulässigkeit, sich der Grenze zu nähern, schreibt die Zeitung. Die Veröffentlichung behauptet, dass das Militär angewiesen wurde, "wenn nötig, als Abschreckungsmaßnahme, auf jeden zu schießen, der sich dem Zaun" an der Grenze des von Israel kontrollierten Territoriums "nähert".
Laut Haaretz hat Israel in den vergangenen Tagen bereits mehrere Angriffe auf Waffendepots und Luftverteidigungseinrichtungen in Syrien geflogen, aus Angst, dass diese Waffen in die Hände der bewaffneten Opposition fallen könnten.
Die israelische Armee hatte zuvor offiziell die Stationierung ihrer Truppen in der Pufferzone zwischen den vom jüdischen Staat kontrollierten Golanhöhen und Syrien angekündigt. Ihrer Meinung nach sind diese Aktionen rein defensiver Natur. Nach Angaben des Militärs hat Israel nicht die Absicht, sich in das Geschehen im Nachbarland einzumischen. Darüber hinaus wurden mehrere Gebiete auf dem Golan zur geschlossenen Militärzone erklärt, und das Betreten dorthin ist strengstens untersagt. Zuvor hatten die israelischen Behörden erklärt, dass sie die Geschehnisse in Syrien genau beobachten und sich "auf alle Szenarien" vorbereiten, einschließlich sowohl defensiver als auch offensiver Aktionen.
Der Golan, der seit 1944 zu Syrien gehörte, wurde während des Sechstagekriegs 1967 von Israel erobert. Im Jahr 1981 verabschiedete die Knesset (das israelische Parlament) ein Gesetz, das einseitig die Souveränität des jüdischen Staates über das Territorium proklamierte. Mit der Resolution 497 des UN-Sicherheitsrates vom 17. Dezember 1981 wurde die Annexion für ungültig erklärt.
Zuspitzung der Lage in Syrien
Die in der Russischen Föderation verbotene Gruppe Hayat Tahrir al-Sham und ihre Verbündeten haben Ende November eine groß angelegte Offensive auf die Stellungen der syrischen Armee gestartet. Am Abend des 7. Dezember eroberten Gegner des syrischen Präsidenten mehrere Großstädte: Aleppo, Hama, Deir ez-Zor, Deraa und Homs.
Am Sonntagmorgen marschierten Milizen bewaffneter Gruppen in Damaskus ein, woraufhin die Regierungstruppen die Stadt ohne erkennbare Anzeichen von Widerstand verließen. Der syrische Ministerpräsident Mohammed Ghazi al-Jalali hat seine Bereitschaft zu einer friedlichen Machtübergabe in der Republik zum Ausdruck gebracht. Ihm zufolge verhandelt die syrische Regierung mit der Führung der bewaffneten Opposition, um den sicheren Betrieb der staatlichen Institutionen zu gewährleisten.
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https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/22610327
Rußland hat die unfähigsten Generäle aus dem Ukraine-Krieg, wie Sergej Kisel, nach Syrien abgeschoben.
Schon das war ein schwerer Fehler.
Nun versucht Rußland mit den Kopfabschneidern zu kooperieren, um seine Militärstützpunkte zu halten.
Angeblich soll der Mittelmeerhafen aber schon verlassen worden sein.
Wieder einmal beweist Rußland eine halbherzige Taktik, bei der am Ende nichts Gutes rauskommen kann.
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Nein, das ist wohl eher dreckige russische Politik und diese russische Politik, also Putins Politik, hat wohl etliche Staaten, denen Russland militärischen Beistand gewährt, die Augen geöffnet, wie verlogen Putin ist.
Deine "Aussagen" widersprechen sich mit den Aussagen von ABAS. ABAS hatte doch verkündet, dass der Iran und die Hisbollah, ja sogar das chinesische Militär Assad zu Hilfe eilen werden.
Na ja, viele User, die ja den menschenverachtenden Assad immer wieder hier im Forum als Menschenfreund verkauft haben, müssen sich jetzt eine neue Strategie ausdenken bzw. müssen bis Montag warten, dann hat die Petersburger Troll-Zentrale wieder geöffnet und kann an seine treuen Trolle hier im Forum neue Pamphlete versenden, die man "uns" hier dann präsentiert. :haha: