AW: Mitleid für die Griechen
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Klopperhorst
Denkst du.
Die Einheit war ohne den Euro nicht möglich.
Kohl musste die D-Mark abtreten, damit England und Frankreich der Deutschen Einheit zustimmten.
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Was hat denn diese Einheit am Ende tatsächlich eingebracht? Man hat eure Rentenkassen geplündert und in der ehemaligen DDR investiert ohne Ende. Und trotzdem machen sich dort bestenfalls die Wölfe breit und gründen womöglich Europas größten Naturschutzpark.
Servus umananda
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JensVandeBeek
Millionen? Einschleusen? Übertreib Mal nicht. Es ist doch Unsinn, was du schreibst. Die Griechen sind nicht in der Lage die von EU vorgeschriebene Asylsystem/verfahren aufzubauen. Anerkennungsrate dort beträgt nicht Mal 5%. Das Geld, das die Griechen dafür kassiert haben, wurde für was anderes ausgegeben.
Griechenland schickt sie einfach weiter. Die Zustände in Griechenland ist bekannt. Viele Gerichte in Westeuropäischen Länder hindern dass die Flüchtlinge wieder nach Griechenland geschickt werden, da sie das Land nicht als sicheres Drittland betrachten. Griechenland ist nur Transitland. Die Flüchtlinge wollen nach Westeuropa bzw. Deutschland, wo die finanziellen Möglichkeiten viel besser sind als in Griechenland. Schaft man diese Anreize ab, werden auch sehr viel weniger Flüchtlinge versuchen in die EU Reinzukommen. So einfach ist das.
Ob es für einen 11 Mio Einwohner Staat mitten in der Krise und mit der heftigsten Illegalenschwämme ganz Europas überhaupt möglich ist hundertausende Asylanträge jährlich zu bedienen, halte ich eh für völlig utopischen Unsinn.
Noch wesentlich einfacher wäre es aber, wenn die Türkei diese illegalen Flüchtlinge selbst zurücknimmt....;)
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umananda
Was hat denn diese Einheit am Ende tatsächlich eingebracht? Man hat eure Rentenkassen geplündert und in der ehemaligen DDR investiert ohne Ende. Und trotzdem machen sich dort bestenfalls die Wölfe breit und gründen womöglich Europas größten Naturschutzpark.
Servus umananda
Die DDR war ja das in klein, was Europa in groß ist.
Es geht eben nicht, unterschiedlich produktiven Volkswirtschaften die gleiche Hartwährung aufzudrücken.
Erst muss die politische, wirtschaftliche Angleichung kommen, dann die Währung.
Jeder wusste das von den Entscheidern.
Aber sie haben andere Gründe gehabt.
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Cinnamon
Der Verweis auf eine große Vergangenheit auch nicht.
Aber sicher. Er ist die Grundlage eines respektvollen Umgangs miteinander. Dazu gehört - gerade in Europa - auch die Achtung einer reichhaltigen Tradition.
Ich dachte nicht, daß ich derartige Selbstverständlichkeiten extra erläutern müßte.
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JensVandeBeek
Millionen? Einschleusen? Übertreib Mal nicht. Es ist doch Unsinn, was du schreibst. Die Griechen sind nicht in der Lage die von EU vorgeschriebene Asylsystem/verfahren aufzubauen. Anerkennungsrate dort beträgt nicht Mal 5%. Das Geld, das die Griechen dafür kassiert haben, wurde für was anderes ausgegeben.
Griechenland schickt sie einfach weiter. Die Zustände in Griechenland ist bekannt. Viele Gerichte in Westeuropäischen Länder hindern dass die Flüchtlinge wieder nach Griechenland geschickt werden, da sie das Land nicht als sicheres Drittland betrachten. Griechenland ist nur Transitland. Die Flüchtlinge wollen nach Westeuropa bzw. Deutschland, wo die finanziellen Möglichkeiten viel besser sind als in Griechenland. Schaft man diese Anreize ab, werden auch sehr viel weniger Flüchtlinge versuchen in die EU Reinzukommen. So einfach ist das.
Naja, 10 Millionen Griechen stehen 1 Million Ausländer gegenüber, da ist der Kollaps unabwendbar. Viele Millionen gehen bei so einem kleinen Volk nicht.
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Der Gelehrte
Was an der grundsätzlichen Richtung meiner Argumentation übrigens nichts ändert. Die arrogante Herrenmenschen-Attitüde ist ganz allgemein nichts, womit wir Deutschen die Dinge in Europa voranbringen. Das vergiftet nur das Klima.
Wer die Zeche zahlt, bestimmt nun mal was getrunken wird. Übertragen auf den Sachverhalt der Finanzhilfen für kriselnde Euro-Staaten bedeutet das: Die Wirtschaftsstarken, die die Schulden der Schwachen abstützen sollen müssen damit auch das Recht haben, das Ausgabeverhalten der Stützungsbedürftigen zu reglementieren.
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Der Gelehrte
Aber sicher. Er ist die Grundlage eines respektvollen Umgangs miteinander. Dazu gehört - gerade in Europa - auch die Achtung einer reichhaltigen Tradition.
Ich dachte nicht, daß ich derartige Selbstverständlichkeiten extra erläutern müßte.
Das römische Reich ist mittlerweile mehr als 1500 Jahre her. Ich wüsste nicht, warum man dem heutigen Italien dafür noch Respekt zollen müsste.
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Klopperhorst
Die DDR war ja das in klein, was Europa in groß ist.
Es geht eben nicht, unterschiedlich produktiven Volkswirtschaften die gleiche Hartwährung aufzudrücken.
Erst muss die politische, wirtschaftliche Angleichung kommen, dann die Währung.
Jeder wusste das von den Entscheidern.
Aber sie haben andere Gründe gehabt.
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Versailles ohne Krieg zum Beispiel! ;)
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JensVandeBeek
Kein weiterer Kommentar, lieber LOL !
Passt ja tatsächlich mal beides zu dir! :)
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Klopperhorst
Die DDR war ja das in klein, was Europa in groß ist.
Es geht eben nicht, unterschiedlich produktiven Volkswirtschaften die gleiche Hartwährung aufzudrücken.
Erst muss die politische, wirtschaftliche Angleichung kommen, dann die Währung.
Jeder wusste das von den Entscheidern.
Aber sie haben andere Gründe gehabt.
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Richtig. Und wenn selbst du das erkennst ... sollte man sich die Frage stellen, weshalb es die sogenannten "Experten" in Europa nicht erkannt haben? Im Grunde ganz einfach. Es gibt Gewinner ... und wie immer sind es einige Spekulanten. Die Euro-Einführung war auch ein großes Geschäft. Zwar für wenige ... aber immerhin. Auch die deutsche Wiedervereinigung. Aber so tun, als ob die Griechen oder andere Staaten beziehungsweise Völker daran schuld seien, ist arrogant und vor allem dumm. Das griechische Volk zum Beispiel zahlt nur als erstes Volk die Zeche ... weitere werden folgen.
Servus umananda