Das gefällt mir, aber wie will man damit die Bevölkerung schröpfen, Windräder und Fotovoltaik verkaufen, und tausende "Klimaforscher" ernähren ?
;)
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Das sind Leute, die solche Emails an ihreKomplizen"Kollegen" verfass(t)en:
Gefunden in: http://www.eike-klima-energie.eu/new...ruendet-wurde/Zitat:
From: Joseph Alcamo To: m.hulme@xxx.uk, Rob.Swart@xxx.nl Subject: Timing, Distribution of the Statement Date: Thu, 9 Oct 1997 18:52:33 0100 Reply-to: alcamo@xxx.uni-kassel.de
Mike, Rob,
Sounds like you guys have been busy doing good things for the cause.
I would like to weigh in on two important questions – Distribution for Endorsements – I am very strongly in favor of as wide and rapid a distribution as possible for endorsements. I think the only thing that counts is numbers. The media is going to say "1000 scientists signed" or "1500 signed". No one is going to check if it is 600 with PhDs versus 2000 without. They will mention the prominent ones, but that is a different story.
Conclusion — Forget the screening, forget asking them about their last publication (most will ignore you.)
Get those names!
Timing — I feel strongly that the week of 24 November is too late.
1. We wanted to announce the Statement in the period when there was a sag in related news, but in the week before Kyoto we should expect that we will have to crowd out many other articles about climate.
2. If the Statement comes out just a few days before Kyoto I am afraid that the delegates who we want to influence will not have any time to pay attention to it. We should give them a few weeks to hear about it.
3. If Greenpeace is having an event the week before, we should have it a week before them so that they and other NGOs can further spread the word about the Statement. On the other hand, it wouldn't be so bad to release the Statement in the same week, but on a different day. The media might enjoy hearing the message from two very different directions.
Conclusion — I suggest the week of 10 November, or the week of 17 November at the latest.
Mike — I have no organized email list that could begin to compete with the list you can get from the Dutch. But I am still willing to send you what I have, if you wish.
Best wishes,
Joe Alcamo —————————————————- Prof. Dr. Joseph Alcamo, Director Center for Environmental Systems Research University of Kassel xxxx xxxx Germany
Übersetzung in Deutsch:
Von: Joseph Alcamo An: m.hulme@xxx.uk, Rob.Swart@xxx.nl Betreff: Zeitplan, Verteilung des Berichts Datum: Do, 9. Okt 1997 18:52:33 0100 Rückantwort: alcamo@xxx.uni-kassel.deMike, Rob,
Es klingt so, als ob Ihr Leute beschäftig ward, gute Dinge für die Sache zu machen.
Ich möchte gerne zu zwei Sachen meine Meinung geben – Verteilung zur Befürwortung – ich bin sehr sowohl für eine möglichst breite und schnelle Verteilung als auch für mögliche Befürwortungen. Ich denke das Einzige was zählt ist die Anzahl. Die Medien werden sagen "1000 Wissenschaftler unterzeichneten" oder "1500 unterschrieben". Niemand wird überprüfen, ob davon 600 ein wissenschaftliches Forschungsdoktorat haben und 2000 keinen. Sie werden die berühmten erwähnen, aber das ist eine andere Geschichte.
Schlussfolgerung — Vergesst das Überprüfen, vergesst das Nachfragen bezüglich ihrer letzten Publikation (die meisten beachten Dich sowieso nicht).
Beschafft diese Namen!
Zeitplan — Ich fühle sehr stark, dass die Woche vom 24. November zu spät sein wird.
1. Wir wollten den Bericht zu dem Zeitpunkt veröffentlichen, wenn zum Thema die Nachrichten weniger sind, aber in der Woche vor Kyoto sollten wir erwarten, dass wir viele andere Artikel über das Klima verdrängen müssen.
2. Wenn der Bericht nur ein paar Tage vor Kyoto herauskommt, fürchte ich, dass die Delegier-ten, die wir beeinflussen wollen, keine Zeit haben werden, ihn zu beachten. Wir sollten ihnen ein paar Wochen Zeit geben, davon zu hören.
3. Wenn Greenpeace eine Veranstaltung hat die Woche zuvor, dann sollten wir eine Woche vor ihnen sein, damit sie und andere NGOs die Informationen über die Aussagen weiter verbreiten können. Andererseits wäre es nicht so schlecht, den Bericht in der gleichen Woche herauszubringen, aber an einem anderen Tag. Die Medien könnten sich darüber freuen, die Botschaft aus zwei ganz unterschiedlichen Richtungen zu hören.
Fazit — Ich schlage die Woche vom 10. November oder vom 17. November als späteste vor.
Mike — Ich habe keine so organisiere E-Mail-Liste, die auch nur anfangen könnte, derjenigen Konkurrenz zu machen, die Du von dem Holländer bekommen kannst. Aber ich bin gerne be-reit Dir zu schicken, was ich habe, wenn Du es möchtest.
Beste Wünsche,
Joe Alcamo —————————————————- Prof. Dr. Joseph Alcamo, Director Center for Environmental Systems Research University of Kassel Germany
Email im Original: http://climateaudit.org/2009/11/19/c...comment-202421
Ebenso sind es Leute, die den "Dienst" der "Wissenschaft" mit solchen Statements ausdrück(t)en:
«Solange wir keine Katastrophen ankündigen, wird niemand zuhören.» (John Houghton 1994 als Vize-Präsident des IPCC)
«Besteht nicht die einzige Hoffnung für diesen Planeten in dem Zusammenbruch der industriellen Zivilisation? Liegt es nicht in unserer Verantwortung, dafür zu sorgen, dass dieser Zusammenbruch eintritt?» (Maurice Strong, erster UNEP-Direktor (Uno-Entwicklungsprogramm) 1992 in Rio)
«Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende, dramatische Statements machen und wenig Erwähnung irgendwelcher Zweifel, die wir haben mögen, entlassen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will.» (Prof. Dr. H. Stephen Schneider 1989 als Lead Author in Working Group II of the IPCC).
Die Arbeit des IPCC und seiner Klima-Azubis hat mit Klimawissenschaft oder Klimaforschung nichts zu tun, weil es denen nicht um das Klima geht, sondern um das hier:
http://www.eike-klima-energie.eu/typ...1f0f414ba4.jpg
So ist es- deswegen ist eine Auseinandersetzung mit diesen Figuren vollkommen sinnlos.
Soso, die Modelle, die in die IPCC-Berichte einfliessen und dort auch kritisch analysiert und diskutiert werden, sind böse. Und die Modelle, die von den Leugnern verwendet werden, um ihre kruden Thesen zu untermauern sind gut? Schauen wir uns das doch mal genauer an.
Die Leugner/Antiwissenschaftler Loehle und Scafetta präsentieren im The Bentham Open Atmospheric Science Journal ein Modell, das so aussieht
T = A cos[2\pi (t-T1)/60] + B cos[2\pi (t-T2)/20] + C (t-1900) + D
Man sieht irgendwelche Oszillationsterme mit Perioden von 20 Jahren und 60 Jahren, die einen linearen Trend überlagern. Toll. Und die Physik dahinter? Loehle und Scafetta plappern was von "cycles in solar motion and activity of 60 and 20 years", wie genau diese Zyklen die Temperaturen auf der Erde beeinflussen bleibt natürlich unerklärt, die Amplituden A und B der Zyklenterme werden beliebig gefittet (mit welcher Begründung?) und eine physikalische Basis für dieses "Modell" existiert natürlich auch nicht.
Man kann dieses simple Modell nun einfach mal hernehmen und testen, wie gut sich rekonstruierte Temperaturdaten damit abbilden lassen (http://www.skepticalscience.com/loeh...ng-game.html):
http://www.skepticalscience.com/pics...sLoehleAll.png
Und so sieht der Verlgeich im überlappenden Bereich aus, zunächst mit den Daten von Moberg et al., 2005 (http://www.ncdc.noaa.gov/paleo/pubs/...erg2005.html):
http://www.skepticalscience.com/pics...g1500-1900.png
und dann mit den Daten die Loehle selbst fabriziert und 2007 in dem Leugner-proprietären Journal Energy&Environment publiziert hat (http://www.ncasi.org/Publications/Detail.aspx?id=3025):
http://www.skepticalscience.com/pics/LSvsLoehle.png
Hier von einer Übereinstimmung zu sprechen, ist der fertige Witz. Loehles Modell fittet noch nicht einmal die Proxyrekonstruktionen, die er selbst fabriziert hat! Und so ein MÜLL wird in Leugnerkreisen als Gegenargument zu den Mainstream-AOGCMs bejubelt!
Aber es wird noch krasser. Beim Vergleich mit beobachteten Temperaturdaten (1850-2010) finden L&S, dass die Residuen nicht zufallsverteilt sind, womit schon klar gezeigt ist, dass irgend etwas an dem Modell nicht stimmen kann. Dann drehen sie weiter an ihrem Modell herum, in dem sie behaupten, dass der linear Term ein über 160 Jahre (der Fit verwendet Daten von 1850-2010) lang konstant gebliebenes natürliches Forcing darstellt:
"The linear trend would approximately extrapolate a natural warming trend due to solar and volcano effects that is known to have occurred since the Little Ice Age"
Eine Annahme, die durch keinerlei physikalische Beobachtung zu rechtertigen ist!
Das re-gefittete Modell bildet die Daten dann so ab:
http://www.skepticalscience.com/pics/LSfigure2.png
Der lineare Trend, der jetzt in den Residuen ab ca. 1942 zu sehen ist, wird nun einfach von L&S als anthropogene Erwärmungskomponente definiert! Was für ein Scheiss ist das denn? Und so etwas wird ernsthaft publiziert? Irgend ein schwachsinniges Modell wird so lange an die gemessenen Daten angepasst, bis es nicht mehr besser geht und der Rest, der sich nicht fitten lässt, wird als anthropogene Komponente definiert? :lach: :lach: :lach:
Das L&S Modell ist vollkommen nutzlos, es hat überhaupt keine physikalische Basis, verwendet beliebig angepasste Parameter, kann nichts aus der Vergangenheit abbilden und berücksichtigt keine zeitlichen Veränderungen hinsichtlich der natürlichen und anthropogenen Forcings. Kurz gesagt, Schwachsinn. Mit wissenschaftlicher Methodik hat dieses Kurvengebastle nichts zu tun. Und so etwas wird von den Leugnern verwendet, um die Temperaturen im Jahr 2100 zu prognostizieren. Was für ein Witz.
Und auf der Basis meint Ihr, die naturwissenschaftlichen Grundlagen und die darauf basierenden Mainstream-Modelle angreifen zu können? Was für ein Witz.
Loehle und Scafetta sind übrigens nicht die einzigen Leugner, die sich zunehmend zum Affen machen. Auch Roy Spencer ist auf dem besten Weg, sich mit seinen lächerlichen Modellen in's wissenschaftliche Abseits zu schiessen. Aber klar, für Euch Leugner sind natürlich die anderen die Bösen und der arme Roy und der arme Craig einfach nur die armen Leugneropfer, die niemand ernstnehmen will.
Weshalb nur die diffamierende Polemik?
Scafetta und Spencer sind sehr wohl ernsthafte Wissenschaftler.
Scafetta ist Spezialist für Zeitreihenanalysen.
Du hast übrigens die Ergebnisse von Scafetta (unabsichtlich?) in einen inkorrekten Zusammenhang gestellt.
Willst Du Scafetta, West und anderen Atmosphärenphysikern verbieten, mit dem IPCC-Gedankengut im "Mainstream" der Klimatologen einen Dissenz zu haben?
Wenn ich höre, in einer Wissenschaft darf man die Grundlagen nicht immer wieder (intelligent!) in Frage stellen, dann ist es eben keine Wisenschaft!
Ich erinnere mich an dogmatische Aussagen von Kapazitäten ihres Fachs aus dem Medizinstudium, die in einer Retroperspektive aus dem Jahr 2011 unglaublich einfältig klingen. Vielleicht haben Klimatologen auf der Linie des IPCC die Weisheit auch nicht mit Löffeln gefressen, könnte das immerhin sein?
Die sollen sich doch ihre gesamten Diagramme übers Bett nageln und jeden Abend anbetend davor auf die Knie fallen. Toll!
Es ist mir mittlerweile völlig schnuppe, was diese Rechenkünstler und Datenfriseure zusammenfabulieren.
Wie schrieb Konrad Lorenz mal (ich glaube, er zitierte seinen Lehrer Oskar Heimroth): "Was man denkt, ist meistens richtig!"
Fakt ist, dass auf einen bereits ziemlich kühlen und unfreundlichen Juni ein noch kühlerer und noch unfreundlicherer Juli gefolgt ist und wir im Hochsommer Tagestemperaturen von deutlich unter 20°C haben. Ein paar wenige sonnig-gemütliche Tage machen den Kohl auch nicht mehr fett.
Ich erinnere mich an meine Kindheit in den Fünfzigern, als der Teer auf den Sträßchen schmolz und wir abends vom Barfußlaufen schwarze Füße hatten, die mühsam mit Benzin gereinigt werden mussten.
Auf den Sträßchen verbrannte man sich fast die Füße, und auf den Gehweg-Steinplatten konnte man beinahe Eier braten.
Beim Beerensuchen auf Waldlichtungen holte man sich fast einen Hitzschlag und man nuckelte an einer Flasche selbstgemachter Brausepulver-Limo, um nicht zu verdursten.
Über den Dächern flimmerte die Luft vor Hitze, und selbst die Spatzen ums Haus herum saßen flügelschlagend und mit nach Luft hechelnden offenen Schnäbeln auf der Dachrinne.
Und jetzt schaue ich aufs Thermometer und durchs Fenster: 15°C und der Regen peitscht an die Scheiben. Seit Tagen. Und das während eines Hochsommers im Jahre des Herrn...ääähhh....der globalen Erwärmung anno 2011.
Rutscht mir den Buckel runter mit Eurem "global warming".... :-<
Vielleicht gibt es ja doch menschliche Einflussnahme....offensichtlicher als so manche glauben mögen...nur mal so in den Raum geworfen.....
http://www.youtube.com/watch?v=gRfuLxUg270&feature=player_embedded
Wo Du gerade den Prof. Heinz Haber erwähnst:
Der hatte in den Siebzigern mal eine Sendereihe, in der er Fotos von Flugzeug-Kondensstreifen zeigte und postulierte, dass sich diese Kondensstreifen nicht nur sich lange Zeit nicht auflösen, sondern zu breiteren Wolkenbändern wurden. Daraus schloss er messerscharf, dass der zunehmende Flugverkehr mittelfristig eine Abschattung und dadurch eine verminderte Sonneneinstrahlung zur Folge hätte. Dies würde in einigen Jahrzehnten zu einer merklichen Abkühlung der Erde führen...
Ach, hör doch uff.... :))