AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Sjard
Meines Wissen begann der Bromberger Blutsonntag schon am 1 September.
da irrst du dich. das sind behauptungen von revisionisten und neonazis, die du glaubst.
aber selbst wenn du recht hättest, dann noch entfällt den grund um in polen einzugreifen, weil es schon eine beschlossene sache war.
einige tage davor sollte eigentlich schon angegriffen werden. die absage erreichte ein truppenteil nicht mehr rechtzeitig, das überschritete also die polnische grenze und dadurch gab es bereits ein scharmützel.
die nazis hatten wieder karten von polen als deutsch gebiet. übrigens war das auch so nach den polnischen teilungen.
und was toten usw. betrifft: was die nazis taten, das war ungefähr das fünfzigfache an den polen, verglichen mit den ziffern die du gabst. davon möchte ich aber gerne belege sehen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Man kann sich die Frage stellen warum Großbritannien und Frankreich nicht auch der
Sowjetunion am 1. September den Krieg erklärten da sie ein militärisches Beistandsabkommen
mit Polen geschlossen hatten. Schließlich hat die Sowjetunion ebenfalls weite Teile Polens im
Osten des damaligen Landes besetzt was Briten und Franzosen wenigstens
zu diplomatischen Protesten hätte veranlassen sollen,
aber das Kapitel sowjetischer Einmarsch in Polen und britische und französische Reaktion darauf
ist ein blinder Fleck in der Geschichte und es kam keinerlei Reaktion von Polens Verbündeten
an die Sowjetunion.
Die eigentliche Frage ist, warum nach dem ersten Weltkrieg Posen und Westpreussen nicht
geteilt wurden und die östlichen Landkreise wo mehrheitlich Polen gelebt haben zu Polen
gekommen wären und die westlichen mit mehrheitlicher deutscher Bevölkerung zu Deutschland.
Die jeweiligen Minderheiten hätte man in einem Ausgleich in die jeweils anderen Landkreise
mit mehrheitlich deutscher oder polnischer Bevölkerung umsiedeln können.
Politisch gesehen hat man mit der Regelung des Versailler Vertrags Polen Gebiete mit
deutscher Bevölkerung zuzugestehen und Ostpreussen vom restlichen Deutschland
zu isolieren und abzutrennen einen politischen Konflikt geradezu provoziert
und eine Lunte für die Zukunft gelegt.
Es hätte auch alles friedlich und einvernehmlich geregelt werden können bei der
beide Seiten einen gesichtswahrenden Frieden hätten schliessen können um
ein stabiles Fundament für gute Nachbarschaft zu legen.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Sjard
Die eigentliche Frage ist, warum nach dem ersten Weltkrieg Posen und Westpreussen nicht
geteilt wurden und die östlichen Landkreise wo mehrheitlich Polen gelebt haben zu Polen gekommen wären und die westlichen mit mehrheitlicher deutscher Bevölkerung zu Deutschland.
Die jeweiligen Minderheiten hätte man in einem Ausgleich in die jeweils anderen Landkreise mit mehrheitlich deutscher oder polnischer Bevölkerung umsiedeln können.
Politisch gesehen hat man mit der Regelung des Versailler Vertrags Polen Gebiete mit deutscher Bevölkerung zuzugestehen und Ostpreussen vom restlichen Deutschland zu isolieren und abzutrennen einen politischen Konflikt geradezu provoziert
und eine Lunte für die Zukunft gelegt.
du bist nicht der einzige, der findet, daß damals hirnlose menschen in versailles arbeiteten.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
@ Nomen Nescio
natürlich war das beschlossene Sache, das stell ich auch gar nicht in Abrede.
Revisionistisch bin ich auch nicht, wenn ich einen anderen Blickwinkel auf eine Zeitepoche anspreche.
Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist, das der polnische Staat kein friedliches und harmloses
Engelswesen war und einige Pogrome polnischer Nationalisten von deutschen Nationalisten
als Rechtfertigung für die Besetzung Polens verwendet wurden.
Es geht mir auch nicht um "deutsche" oder "polnische" Taten, sondern die politische Interaktion
der beiden Staaten in den zwanziger und dreißiger Jahren die zur Besetzung Polens führte
ein wenig hervor zu heben.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
herberger
Wer musste mehr Leiden,die Deutschen unter den Polen oder die Niederländer unter den Deutschen?
das ist nicht zu vergleichen. für die juden würde ich sagen »ähnlich«.
für die nicht juden muß ich sagen, daß das los der polen NOCH schlimmer war als das los meiner landesgenossen. und das war bereits seeehr schlim !!
ich finde dies ehrlich gesagt einfach eine abstrusse und abjekte frage. »welches los findest du schlimmer? daß eines deutschen juden, der in auschwitz vergast wurde, oder eines deutschen, der bei rheinwiesen starb«.
das ist das niveau deiner frage.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Sjard
@ Nomen Nescio
natürlich war das beschlossene Sache, das stell ich auch gar nicht in Abrede.
Revisionistisch bin ich auch nicht, wenn ich einen anderen Blickwinkel auf eine Zeitepoche anspreche.
Was ich mit meinem Beitrag sagen wollte ist, das der polnische Staat kein friedliches und harmloses
Engelswesen war und einige Pogrome polnischer Nationalisten von deutschen Nationalisten
als Rechtfertigung für die Besetzung Polens verwendet wurden.
Es geht mir auch nicht um "deutsche" oder "polnische" Taten, sondern die politische Interaktion
der beiden Staaten in den zwanziger und dreißiger Jahren die zur Besetzung Polens führte
ein wenig hervor zu heben.
ok, ich glaube dich. laß ich dan wieder was zitieren über den polnisch-deutschen nicht-angriffsvertrag.
Zitat:
Die
deutsch-polnische Erklärung, gelegentlich auch als
Piłsudski-Hitler-Pakt bezeichnet,
[1] wurde am 26. Januar 1934 von Außenminister
Konstantin Freiherr von Neurath im Namen der Regierung des
Deutschen Reiches unter
Hitler und dem Botschafter in Berlin,
Józef Lipski, im Namen der Regierung der
Republik Polen unter Marschall
Piłsudski in Berlin unterzeichnet.
...
Am
18. Oktober 1934 erklärte Hitler hohen Parteifunktionären jedoch:
[2] „Alle Abmachungen mit Polen haben nur vorübergehenden Wert. Ich denke gar nicht daran, mich ernstlich mit Polen zu verständigen.“
braucht dies noch kommentar ??
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
dead1man1walking
Mein Gott bist Du dämlich.
Zitiere mal diese "nationalsozialistische Quelle" bitte.
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Sjard
Meines Wissen begann der Bromberger Blutsonntag schon am 1 September.
....
Der Bromberger Blutsontag war tatsächlich erst am 3. und 4. September 1939. Es gab aber andere Ereignisse ab dem 1. September,welche du wahrscheinlich meinst.
Dazu habe ich das Folgende gefunden:
Über die Verschleppungen liegt eine bisher unveröffentlichte Dokumentation der
Verschleppungsmärsche der Deutschen aus Posen und Pommerellen im September
1939 im Bundesarchiv Koblenz vor. Diese Dokumentation ist keine Aneinanderreihung
der Schilderungen vieler tausender Einzelschicksale, sondern eine Rekonstruktion des
Gesamtkomplexes. Die polnischen Behörden hatten von langer Hand Listen zu
inhaftierender Personen angelegt. Sie umfaßten die gesamte deutsche Intelligenz der
beiden West-Wojewodschaften. An ihrer Hand wurden die Aufgeführten, soweit man
ihrer habhaft werden konnte, am 1. und 2. September ohne richterlichen Haftbefehl
inhaftiert. Dem folgten weitere Verhaftungen seitens kommunaler Organe. Im Kreise
Samter, dessen Starost (Landrat) die Listen unter Verschluß behielt, wurden sieben
Deutsche inhaftiert - im Nachbarkreis Obornik etwa siebenhundert, von denen
nachweislich 231 dabei umgekommen sind. Die Verschleppten wurden nach Osten in
Marsch gesetzt. Die Behandlung auf den Märschen durch Bewachungspersonal und
Zivilpersonen war unmenschlich. Wer nicht mehr weiterkonnte, wurde totgeschlagen.
Einzelne Marschgruppen wurden fast vollständig aufgerieben, andere am 9. September
in Lowitsch befreit, wieder andere am 17. im Kutno-Kessel, in Brest-Litowsk und in
Bereza Kartuska, einige erst am 27. in Warschau nach dem Fall der Festung. Die
Dokumentation nennt 1131 Ortschaften in Posen und Pommerellen, aus denen
Deutsche verschleppt worden sind. Insgesamt lassen sich 40 größere Marschgruppen
(über zehn, bis tausend Mann) feststellen, die zwischen nur einigen und etwa
dreihundert Kilometern ganz oder größtenteils im Fußmarsch zurückgelegt haben. Die
Marschrouten sind in einer Karte eingezeichnet, die Stellen von Massenexekutionen
angekreuzt. Die Verschleppungsortschaften sind kreisweise zusammengefaßt, für jede
Ortschaft die Verschleppten und die dabei Umgekommenen, getrennt nach Männern,
Frauen und Kindern, festgehalten. Für jede Person ist eine Karteikarte angelegt mit
folgenden Angaben: Name, Vorname, Alter und Beruf (sofern bekannt), Schicksal und
Quellen. Dadurch ist eine Nachprüfung im einzelnen jederzeit möglich. Die Kartei
umfaßt 4.500 Verschleppte. Von ihnen sind 1.794 als umgekommen nachgewiesen.
Die Unterlagen, z.T. erst lange nach den Ereignissen gesammelt, sind aber
unvollständig. Man kann mit etwa 10.000 verschleppten Deutschen aus Posen und
Pommerellen sowie mit etwa 2.200 dabei Umgekommenen rechnen. Dazu kommen
mehrere tausend Verschleppte aus Mittelpolen (aus Lodz allein mehr als 600) und
Galizien."
Aus: Alfred M. de Zayas, "Die Wehrmacht-Untersuchungsstelle für Verletzungen
des Völkerrechts - Dokumentation alliierter Kriegsverbrechen im Zweiten Weltkrieg", 8.
Auflage, Lindenbaum Verlag, Fußnote Seite 234/235
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AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
Dönertier
Mein Gott bist Du dämlich.
Zitiere mal diese "nationalsozialistische Quelle" bitte.
Bist du blind oder verblödet? Seite 58 meiner genannten Quelle. Für die Minderbemittelten wie dich habe ich mal die Artikel hier angefügt.
Anhang 43128
Anhang 43129
AW: Der Überfall auf Polen 1939: Eine traurige "Gemeinschaftsleistung" von Deutschland und Sowjetuni
Zitat:
Zitat von
dead1man1walking
Auf was für eine doofe Propaganda-Schrift berufst Du Dich denn da? Ein Antifa-Schulungsbuch?
Die Ausschaltung der Reichsfeinde, die nicht Staatsbürger seien können, aus dem deutschen Volksstaat, steht doch schon im NSDAP-Programm von 1920!
Die Ausschaltung aller Fremden, einschließlich Juden, aus der deutschen Volksgemeinschaft und aus dem deuschen Staat, wurde im NSDAP-Programm frühzeigig angekündigt. Mit der Machtübernahme der NSDAP Anfang 1933 wurden die entsprechenden Partei-Programmpunkte zügig umgesetzt. Diese Programmpunkte wurden auch von den Zionisten, die ähnliche Vorstellungen für Palästina hatten, begrüßt. Jeder Mensch kann sich nur für sein eigenes Volk, in guter Nahbarschaft mit anderen Völkern, einsetzen, war die Botschaft.
Mit dem Münchener 25-Punkte-Programm der NSDAP vom 24. Februar 1920
http://www.dhm.de/lemo/html/weimar/innenpolitik/nsdap/
wurde von der Partei die Schaffung eines sozialen und gemeinnützigen deutschen Volksstaates angestrebt:
Zitat:
1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.
2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den andere Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St Germain.
4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession. Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.
Türken, Juden, Araber, Schwarzafrikaner, Chinesen usw. können keine deutschen Staatsbürger sein, für sie gilt Fremdenrecht.
Zitat:
5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben können und muß unter Fremdengesetzgebung stehen.
6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde, [b]nur durch Staatsbürger[b] bekleidet werden darf. Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichten auf Charakter und Fähigkeiten.
7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Staatsbürger zu sorgen. Wenn es nicht möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die Angehörigen fremder Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche auszuweisen.
8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit dem 2. August 1914 in Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches gezwungen werden.
18. Wir fordern den Rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch ihre Tätigkeit das Gemeininteresse schädigen. Gemeine Volksverbrecher, Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß:
a. sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen,
b. nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache gedruckt werden,
c. jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzlich verboten wird, und fordern als Strafe für Übertretungen die Schließung eines solchen Zeitungsbetriebes sowie die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem Reich.
Mit der Nürnberger Gesetzgebung wurde definiert, was unter „deutschem Blut“, mit dem man Volksgenosse und Staatsbürger seien darf, zu verstehen ist.
Die Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Staat, mit ihrer freiwilligen oder nachdrücklichen Auswanderung nach Palästina, Nord- und Südamerika, Nord- und Südafrika, ins britische Weltreich, in die spanischen, französischen, portugiesischen und holländischen Kolonien, nach Skandinavien, in die Schweiz und nach China ging aber bis zum Kriegsanfang nicht so schnell wie erwartet. Danach wurden die Fremden als Feindunterstützer verdächtigt und ab 1943 in Lagern außerhalb des Reiches interniert und mit Rüstungsarbeiten beschäftigt.
Und übrigens, nicht nur die römische-katholische Kirche wußte über ihre Beichtstühle, was tatsächlich passierte, sondern auch der britische Geheimdienst war bestens über seine Spionagenetzte, die bis ins Lager Auschwitz reichten, über die Emigration aus dem besetzen Europa, über Übergriffe an Internierten und Krigsgefangenen und über besondere Vorkommnisse in den Arbeitslagern alle Art unterrichtet. In den jährlichen Berichten des Foreign Office kann man das alles nachlesen. Da steht nichts aus dem Danziger Käseblättchens und deren „Sensationsmeldung“, die Deine „Quelle“ anführt.
Foreign Office 1944 http://www7.pic-upload.de/28.03.14/r86erjuxcjow.jpg
Geh lieber mal in ein Archiv und studiere echte Quellen, statt hier Antifa-Propaganda zu verbreiten.