AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Cybeth
Der Westen betreibt maximale Eskalation. Man will anscheinend unbedingt einen Krieg gegen Russland herbeiführen. Der Westen hat Milliarden in die Ukraine gesteckt und das Land ist sowieso schon von Investoren aufgeteilt und man hat keinen Bock, Milliarden von Dollar in den Sand zu setzen.
1. USA - sobald Trump wieder da ist, sind die raus aus der Ukraine und ggf. auch raus aus Deutschland.
2. Frankreich sucht den Negerkönig. Die Franzosen leben von Westafrika, und sie verlieren immer mehr Länder. Sie werden ihre Präsenz dort erhöhen und zusehen, dass diese stabil bleibt. Daher keine Interesse an einer Ausartung des Krieges in der Ukraine.
3. Deutschland hat keine Kolonien. Sie waren Exportweltmeister und brauchen billige Energie.
4. Es bleiben die Briten, aber sie können besser wieder in Drogen machen.
Andere Regierungen und es sieht wieder anders aus.
Die US Amerikaner hassen Biden. Was ich da so lese zum Teil ist krass.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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DonauDude
Das wäre 2014 gegangen, aber da glaubte er noch an den guten Willen bei den westlichen Machthabern.
Russland war 2014 nicht dafür militärisch und wirtschaftlich ausgerüstet oder ausgestattet.
Wurde dir auch schon mehrfach gesagt hier.
Du bist echt unbelehrbar.
Wie eine Schallplatte.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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DonauDude
Die Außenminister Baker (USA) und Genscher (BRD) gaben diese Versprechen. Na klar war das autorisiert, beide wurden nicht zurückgepfiffen.
Das Veto eines einzigen Landes reicht aus.
USA und BRD hätten also ihr Veto abgeben müssen, um ihr Versprechen einzulösen.
Das es keine NATO-Osterweiterung geben würde, wurde vom russischen Präsidenten Wladimir Putin immer wieder behauptet, ist aber historisch so nicht richtig. Die Behauptung bezieht sich auf die sogenannten Zwei-plus-Vier-Verhandlungen 1990. Bei diesen Gesprächen ging es um die deutsche Wiedervereinigung nach dem Fall der Mauer. Beteiligt waren: Die beiden deutschen Staaten Bundesrepublik und DDR sowie die vier Siegermächte: USA, Großbritannien, Frankreich und die Sowjetunion. Angeblich, so lautet die Behauptung, gab es bei diesen Gesprächen eine Zusicherung des Westens, die NATO nicht über Deutschland hinaus auszudehnen.
Unverbindliche Formulierung spiegelt Genschers persönliche Haltung wider
Einer der zentralen Belege für diese Behauptung ist die folgende Äußerung des damaligen Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher vom Februar 1990, nach einem Treffen mit seinem US-Amtskollegen James Baker in Washington.
Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt übrigens nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir nicht einverleiben wollen, sondern das gilt ganz generell.
Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher, Februar 1990Das hat Genscher tatsächlich so gesagt. Zur Wahrheit gehört aber auch: Genscher gibt tatsächlich nur seine persönliche Haltung wieder. Die Äußerung war kein Zugeständnis in einer Verhandlung, sondern allenfalls ein weiches Signal im Vorfeld der eigentlichen Verhandlungen. Die hatten ja noch gar nicht begonnen. Deshalb auch diese eher unverbindliche Formulierung: Dass "nicht die Absicht besteht, die Nato auszudehnen" war zu dem Zeitpunkt eine zutreffende Feststellung, denn an eine Osterweiterung war damals noch gar nicht zu denken. In der DDR waren ja noch sowjetische Truppen stationiert, die DDR gehörte, ebenso wie die osteuropäischen Staaten, noch immer dem Warschauer Pakt an.
https://www.swr.de/wissen/1000-antwo...itern-108.html
Wenn du andere Quellen hast, andere Dokumente, andere Zeitzeugen, andere "Wahrheiten", dann bitte....
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Anhalter
Das kann der Westen nicht riskieren denn dann wäre es der 3.WK und das weiß man genau !
https://img.vz.ru/upimg/soc/soc_1255447.jpg
Der Kreml ist jedenfalls aufgebracht:
13:48 Uhr, 27.2.2024
Wenn westliche Truppen in die Ukraine geschickt werden, ist ein Zusammenstoß zwischen der Russischen Föderation und der NATO unvermeidlich - Peskow
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Wenn westliche Länder ihre Truppen in die Ukraine schicken, dann ist ein direkter Zusammenstoß zwischen Russland und dem Nordatlantischen Bündnis unvermeidlich. Das erklärte der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow.
"In diesem Fall ist es nicht mehr notwendig, über die Wahrscheinlichkeit zu sprechen, sondern über die Unvermeidlichkeit ( eines Zusammenstoßes mit der NATO ). –Anmerkung. Anm. d. Red.). So werden wir es bewerten", sagte er.
Der Kreml-Sprecher stellte klar, dass auch die Länder des Nordatlantischen Bündnisses sich dessen bewusst sein und sich besser fragen sollten, ob die Aktionen ihren Interessen und den Interessen ihrer Bürger entsprechen.
Peskow fügte hinzu, dass der Kreml die Aufmerksamkeit auf die Erklärung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron über die Möglichkeit der Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine gelenkt habe. Der Pressesprecher wies darauf hin, dass "die Diskussion über die Möglichkeit, einige Kontingente aus NATO-Ländern in die Ukraine zu schicken, natürlich sehr wichtig ist, dies ist ein neues Element".
"Wir sind uns der Position von Herrn Macron in Bezug auf die Notwendigkeit, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, sehr wohl bewusst", betonte er.
Darüber hinaus wies Peskow darauf hin, dass eine Reihe von Ländern, die an der Veranstaltung in Paris teilnehmen, eine ziemlich nüchterne Einschätzung der potenziellen Gefahren einer solchen Aktion und der potenziellen Gefahr einer direkten Beteiligung an einem heißen Konflikt, auch auf dem Schlachtfeld, haben.
Die Vorsitzende der Parlamentsfraktion des französischen Rassemblement National, Marine Le Pen, bezeichnete Macrons Äußerung über die Möglichkeit, westliche Truppen in die Ukraine zu entsenden, als fahrlässig. Das berichtete die Nachrichtenagentur TASS.
Sie glaubt, dass er "den Warlord spielt" und "leichtfertig über das Leben von Kindern spricht".
Jean-Luc Mélenchon, der Gründer der linken Partei France Inbotordinate, schrieb im sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter), dass die Entsendung von Truppen in die Ukraine Paris zu einer Konfliktpartei machen würde. Er bezeichnete die Aussicht, dass Frankreich einen Krieg gegen die Russische Föderation entfesseln könnte, als Wahnsinn. Diese Meinung teilt auch der Vorsitzende der französischen Partei "Patrioten", Florian Philippot.
Zuvor hatte Macron auf einer Konferenz in Paris gesagt, dass es derzeit nicht möglich sei, einen Konsens über die Entsendung von Militärangehörigen westlicher Länder in die Ukraine zu erzielen, aber in Zukunft könne eine solche Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden. Ihm zufolge haben die westlichen Verbündeten Kiews eine Koalition gebildet, um die ukrainischen Streitkräfte mit Mittel- und Langstreckenraketen und Bomben zu versorgen.
Später erklärten der tschechische Ministerpräsident Petr Fiala und sein polnischer Amtskollege Donald Tusk, dass ihre Länder ihre Soldaten nicht in die Ukraine schicken würden.
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Quelle:
https://www.m24.ru/news/vlast/27022024/669603
27 FEB 2024, 13:31 Uhr
Kreml: Entsendung westlicher Truppen in die Ukraine macht Konflikt zwischen Russland und Nato unvermeidlich
Peskow: Wenn der Westen Truppen in die Ukraine schickt, ist ein Konflikt mit dem Westen unvermeidlich.
Zitat:
Wenn westliche Truppen in die Ukraine geschickt würden, werde ein direkter militärischer Zusammenstoß zwischen Russland und der Nato unvermeidlich, sagte Präsidentensprecher Dmitri Peskow.
"In diesem Fall ist es nicht mehr notwendig, über Wahrscheinlichkeit zu sprechen, sondern über Unvermeidlichkeit, und so bewerten wir es", sagte der Kreml-Sprecher auf die Frage nach der Möglichkeit eines Konflikts mit der Nato, berichtet TASS.
Peskow fügte hinzu, dass die Länder des Nordatlantischen Bündnisses auch die Folgen solcher Handlungen bewerten und sich fragen sollten, ob dies ihren Interessen und vor allem den Interessen der Bürger ihrer Länder entspricht.
Laut Peskow ist "die Tatsache, dass die Möglichkeit diskutiert wird, einige Kontingente aus NATO-Ländern in die Ukraine zu schicken", sehr wichtig, da dies ein neues Element in der Rhetorik des Westens ist.
Moskau, so der Sprecher, sei sich der Position des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur Notwendigkeit, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, sehr wohl bewusst.
Zuvor hatte der Leiter der russischen Delegation bei den Gesprächen in Wien über militärische Sicherheit und Rüstungskontrolle, Konstantin Gawrilow, darauf hingewiesen, dass die mögliche Entsendung von Truppen westlicher Länder in die Ukraine das Risiko eines direkten Zusammenstoßes zwischen Russland und der NATO erhöhen würde.
Erinnern wir uns daran, dass Macron die Diskussion westlicher Länder über die Möglichkeit der Entsendung von Truppen in die Ukraine bestätigt hat. Es sei kein Konsens erzielt worden, aber "es kann nichts ausgeschlossen werden".
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Quelle:
https://vz.ru/news/2024/2/27/1255447.html
Der Kreml nimmt Macrons Ankuendigung sehr sehr ernst. Das kann man wohl jetzt schon feststellen.
Es zeigt aber, dass die westlichen Neofaschisten und die Marionetten des US-Hegemons unbedingt gestoppt werden muessen.
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Stanley_Beamish
So etwas wie ein mündliches Versprechen gibt es im Völkerrecht nicht.
Du verbreitest mal wieder hanebüchenen Unsinn.
Ich habe ihm gerade darauf mit einem Link und einem Textauszug geantwortet.
AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
Régis Le Sommier: "Im April 2022 reiste ich für @FigaroMagazine in die Ukraine. In der Stadt Yavoriv, wo sich damals das Rekrutierungszentrum der Ukrainischen Legion befand, traf ich auf einen amerikanischen Ausbilder, der ursprünglich aus Oregon stammte und so tat, als würde er die Auswahl der Freiwilligen leiten. Damals war es besonders wichtig, nicht über die Amerikaner zu sprechen. Ich habe es geschrieben und kommentiert. Als ich zurückkam, hatte ich das Gefühl, ein Tabu zu brechen."
https://twitter.com/LeSommierRgis/st...57137843659124
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HerrMayer
Die üblichen Siegerlügen.
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Chinon
Wie viele Polizeireviere gibt es in Deutschland?
Sind wir deswegen ein Polizeistaat?
Man muss die Rolle der USA in der Weltpolitik spätestens mit dem Ausgang des Zweiten Weltkrieges als Weltpolizisten begreifen; es galt damals, eine kommunistische Weltrevolution zu verhindern.
Die USA fühlten sich verantwortlich für die ganze Welt. Niemand als diese hatten die Macht, sich einer stalinistischen Sowjetunion entgegenzustemmen.
Aber selbstverständlich sollte man diese weltpolitische Rolle heute anders sehen. Anders definieren. Politisch anders begleiten...
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Dr Mittendrin
Das muss kein Bundesstaat sein die können da schalten und walten wie sie auch es hier in der bundesrepublik tun.
Das ist falsch und unsachlich.
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Friedrich
Natürlich nicht, Kolonien haben nun mal kein Wahlrecht. Das wäre ja noch schöner, wenn das Pack ganz demokratisch entscheiden könnte, daß sich die Amerikaner gefälligst verp...n sollen. So weit reicht das Sendungsbewußtsein von wegen "Befreiung" denn doch nicht.
Versenkt!
:gp: