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Wenn Du denkst Ich bin ein Türkenhasser dann liegst Du falsch.Ich neige manchmal zu gewissen Wutausbrüchen gegenüber unseren "kemalistischen" Türkenfaschos hier..aber Ich habe nichts gegen die Türken per se.Im Gegenteil,die Menschen in Istanbul & Izmir sind sehr nett zu uns Griechen.
Da die Hypo Real Estate Mafia wertlose griechische Staatsanleihen gebunkert hat, ist die Politmafia natürlich dafür das wirtschaftlich nutzlose Griechenland mit deutschem Geld zu retten.
Ich würde es ehr verneinen das Griechenland ein Industriestaat ist auch wenn viele Medien da etwas anderes publizieren.Griechenlands Wirtschaft ist äußerst stark vom Tourismus abhängig und die Industrie trägt relativ wenig zum BIP bei.
Darüberhinaus konnte bzw kann sich der Griechiche Staat viele Investitionen nur durch massive Subventionen aus der EU-Kasse leisten.Alles im allen ist also der Griechiche Wohlstand auf Wirtschaftszweigen gebaut die mit Industrie nicht viel gemein haben und von der Gnade Brüssels abhänig.
Was den Lebenstandart anbelangt könnte man Griechenland in der Tat als Erste Welt Land bezeichnen was viele auch mit Industriestaat gleichsetzen.Dabei muss aber auch ganz klar gesagt werden das Griechenland das nicht aus eigener kraft geschafft hat sondern seid Jahren massiv durch die EU subventioniert wird.
Südkorea z.B. das in manchen Publikationen noch nicht als Industriestaat bezeichnet wird ist Griechenland z.B. durch und durch überlegen.
Schwierige Frage das hängt stark von der Sichtweise ab.
Wirtschaftswachstum ist sinnlos wenn es durch die Inflation das Bevölkerungswachstum und die Überschuldung aufgezehrt wird... .Dies ist in der Türkei der Fall.
Dazu kommt das die Türkei für ein verhältnissmäßig Armes Land sehr viele millionäre und millardäre besitzt und diese profitieren in erster Linie auch von dem Wirtschaftswachstum.
Dieses Wirtschaftswachstum ist ein Schneeballsystem. Das Ende steht bereits fest.
Das Problem ist das die deutschen,englischen oder sonstigen Medien überhaupt keine Ahnung haben was in Griechenland abgeht und wie die Menschen dort ticken.Alles was ich bis jetzt in den ganzen schwachsinnigen Artikeln gelesen habe ist im besten Fall einfach nur komisch,leider sehr oft auch chauvinistisch/rassistisch und zeugt weder von Recherche,Verstand,Kultur,Intelligenz oder sonst was.Wir Griechen in Deutschland nehmen dies alles zur Kenntnis,aber man sollte unseren Stolz nicht unterschätzen.
:]
Jetzt mal was zur Lage in Griechenland;
Es gibt 11 Millionen Griechen im Land,man erwirtschaftet(offiziell) über 250 Milliarden Euro(2009),aber jeder weiß das das eigentliche BIP um mindestens 30% höher ist.Die Selbstständigen-Quote liegt bei knapp 40%,es gibt knapp 1 Millionen Betriebe,Kleinstbetriebe etc.Tourismus (Steuer-Einnahmen 20 Milliarden 2008)ist zwar sehr wichtig aber wurde inzwischen von der Handelsflotte(über 21 Milliarden im gleichen Jahr) überholt.Das griechische Bankenwesen ist ebenfalls dabei den Tourismus zu überholen(liegt bei knapp 16 Milliarden Euro,Tendenz stark ansteigend,ist überall auf dem Balkan auf den vorderen Plätzen anzutreffen).
Griechenlands Wirtschaft ist für den Balkan sehr wichtig (Albanien & Fyrom wären ohne Griechenland nicht überlebensfähig,es arbeiten über eine halbe Millionen Albaner in Griechenland),unsere Handelsflotte transportiert über 60% aller EU Güter und fast alles Erdöl/Erdgas für China & USA,etc.
Die Basis Griechenlands bildet aber die konsumfreudige Mittelschicht,also die Millionen von Menschen die ihr eigenes Geschäft haben,und die vielen Beamten.Wenn es ein Land gibt das eine "krisensichere Wirtschaft" hat dann ist es in der Tat ein Land mit einem mehr oder weniger geschlossenen "Konsumkreislauf".Dies macht uns auch "zu unwichtig" für die "Weltwirtschaft" als das sich bei uns zu viele Spekulanten & Wirtschaftshaie einnisten.
Im Gegensatz zu Exportabhängigen Ländern wie Deutschland(-5% BIP 2009) oder der Türkei(-6% BIP 2009) passierte während der Finanzkrise in Griechenland (trotz Einbrüchen im Tourismus & Handelsschifffahrt) nicht viel(-1,2% BIP 2009).Von 1996-2008 hatte man ein einen jählichen BIP Zuwachs von durchschnittlich 4-6%.Laut eurostat haben 90% aller Griechen mindestens ein eigenes Haus und 80% sogar mehr als eines.Das Defizitproblem wird man in den Griff kriegen.Hohe Schulden hatte man auch schon immer.Allerdings ist es jetzt wirklich an der Zeit mal richtig die Steuern einzutreiben und die Staatsquote zu senken.
Das Problem von euch ist weniger die wirkliche Wirtschaft sondern das euer Staat seine Schulden einfach nicht mehr bezahlen kann und demzufolge keine öffentlichen Investitionen mehr tätigen kann.
Infrastruktur,Polizei,Schulen,Sozialsysteme,Gesund heitswesen,Gläubiger müssen bezahlt werden und genau das kan der Griechiche Staat nicht mehr richtig.
Daraus folgt das der Griechiche Staat auch keine Kredite mehr bekommt was die Situation noch mehr verschärft.
Eine Konsumfreudige Mittelschicht und ein höheres tatsächliches Bip was an der Regierung vorbeigeht nützt da genauso wenig wie ein Einflussreicher Bankensektor der offenbar nicht in der Lage ist die eigene Regierung mit Geld zu versorgen.
Im Klartext euer Staat .. Staat im Sinne eurer Regierungsvertretung hat kein Geld... .Du wirfst hier anderen "falsche Wahrnehmung" vor aber war es nicht euer Regierungschef der gesagt hat wie dramatisch die Lage ist und gar das Wort Souveränität in den Mund nahm?
Du mußt dich bitte an die Fakten halten;
Zitat:
http://www.toponline.ch/area-1.rub-42.art-130704.tce
Papandreou: Griechenland hat EU nicht um Finanzhilfe gebeten
Das unter hohen Staatschulden leidende Griechenland hat die EU nicht um Finanzhilfe gebeten. Dies machte der griechische Premier Papandreou am WEF deutlich, nachdem eine Zeitung berichtet hatte, dass mehrere Länder der Euro-Zone Hilfen für Griechenland prüften.
«Wir haben am Montag eine Anleihe über 8 Mrd. Euro ausgegeben, die fünffach überzeichnet war. Wir bitten nicht anderswo um Geld. Wir haben die EU nicht um Finanzhilfen gebeten», sagte Premierminister Giorgos Papandreou an einer Podiumsdiskussion in Davos, an der auch Spaniens Ministerpräsident José Luis Zapatero und der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), Jean-Claude Trichet, teilnahmen.
Denkst Du denn das "fünfach überzeichnet" darauf hindeutet das der griechische Staat "keine Kredite" mehr bekommt?
:rolleyes:
Sieh es mal andersherum;
Nach monatelangen Bashing in den Medien Europas & Amerikas,nach wochenlangem Druck aus Deutschland & Frankreich,ohne jeglicher Unterstützung von Merkel,Sarkozy % Co (die uns im Gegenteil bis Gestern erpresst haben ihre Waffenlobby endlich zu bedienen)...nach all dem hat man uns IMMER NOCH 5x so viel Geld angeboten wie wir brauchen.
Interessant:
Zitat:
Wer in Rente geht, erhält nach OECD-Daten 95,7 seines alten Gehaltes
http://www.welt.de/wirtschaft/articl...-auf-Pump.htmlZitat:
Die Jugendarbeitslosigkeit liegt weit jenseits der 20 Prozent.
Was sagt Freund Nikos dazu?
Ich glaube fast der Staat hat überhaupt keinen Einfluß mehr auf das Geschehen.Und wie soll Er auch?Solange "der Staat" nicht verhindern kann das die Großindustrien die Arbeitsplätze global wie Schachfiguren hin-und her schieben bleibt doch alles "staatlich organisierte" nichts weiter als pure Phantasie.Und es geht weiter.Heute steht überall das die Steuereinnahmen "unvorhergesehen einbrechen"..der Schäuble wird noch mehr Schulden machen müssen,das Defizit wird auf ähnliche % ansteigen wie in England,Irland etc.
Aber die werden uns natürlich erzählen das "die Südländer" an allem Schuld sind und nicht die desaströse Niedriglohnpolitik die in den letzten 10 Jahren vor allem in Deutschland betrieben wurde.Der Konsum bricht ein weil die kleinen Leute keinen Cent mehr in der Tasche haben..obwohl sie wie die Verrückten arbeiten.
Ich merke schon...Du bist der Checker!
:cool2:
Jetzt mußt Du mir nur noch verraten welcher "Abgabenterror" der "der Staat" überhaupt einem deutschen Arbeiter auferlegen soll Der 5 Euro (und drunter) verdient...von diesen Menschen(also 5 euro< Verdiener) gibt es bereits über 2 Millionen in Germanien.
Was soll ich denn nicht glauben?Fakt ist doch das wir noch genug Geld von den Märkten bekommen..auch wenn es nicht billig ist.Um es noch mal einfach darzustellen;
Wir brauchen dieses Jahr 53 Milliarden.Es gibt (glaube Ich) 12 Auktionen von denen bereits die allererste im Januar mit 25 Milliarden knapp 50% von dem angeboten wurde was man FÜR DAS GANZE JAHR braucht...
Ist das eine Lüge?
Oder ist es eine Lüge das weder Deutschland noch Frankreich in den ersten Wochen (nachdem uns amerikanische Rating-Agenturen fertig machen wollten) zu uns standen?
Ist dies eine Lüge?
Schauen wir doch mal was die ansonsten hart mit uns zu Gericht gehenden FTD darüber schreiben;
Und die Franzosen.Zitat:
http://www.ftd.de/politik/europa/:gr.../50072346.html
Was derzeit an den Märkten passiert, hat mit einer mehr oder weniger gewissenhaften Reaktion auf tatsächliche griechische Wirtschaftsprobleme nur noch wenig zu tun, eher mit den ausgearteten Versuchen von Investoren, gegen die Euro-Zone zu spekulieren, um damit - wohlgemerkt - Gewinne zu machen....
...
Es ist bei allen griechischen Verfehlungen der Vergangenheit nicht ansatzweise nachvollziehbar, deshalb gleich das ganze Land in den Staatsbankrott zu treiben; zumal die Staatsdefizite etwa in den USA und Großbritannien ähnlich hoch sind.
Allein das rechtfertigt, dem heillosen Beschuss der Finanzmärkte etwas entgegen zu setzen. Hätte die Bundesregierung dies früher und glaubhaft getan, wäre es gar nicht so weit gekommen. Dann hätten die Investoren, die jetzt den Staatsbankrott testen wollen, geahnt, dass sie sich beim Spekulieren gegen Euro und Griechen die Hände verbrennen würden.
Und dann wäre es auch billiger geworden. Denn es reicht ja, glaubhaft zu machen, dass man im Notfall ohne zu Zögern helfen würde, damit der Notfall gar nicht erst eintritt. Dann wird kein Spekulant sich die Finger verbrennen wollen. Und dann braucht man auch gar kein deutsches Steuergeld aufzuwenden, um das zu beweisen.
Für die Deutschen wird es höchste Zeit, ihr reflexartiges Opponieren gegen alles aufzugeben, was nicht nach deutscher Wirtschaftstheologie der reinen Ordnungslehre entspricht. Das hat mitten in der Rezession Ende 2008 dazu beigetragen, dass die Europäer viel zu spät und unabgestimmt Konjunkturpakete veraschiedeten. Und es hat jetzt dazu geführt, dass die Spekulanten seit Ausbruch der Griechenland-Panik bereits sehr viel Spaß daran entwickeln konnten, die Euro-Zone auf die Probe zu stellen - bevor die deutsche Regierung Stopp ruft. Das war unnötig. Ein Teil des griechischen Dramas hat die deutsche Bundesregierung zu verantworten.
Aber man wollte wohl den Griechen zeigen das sie es alleine niemals schaffen solange sie nicht die Milliarden für deutsche & ranzösische Waffen rausrücken...was ja zur nächsten Frage führt;
Also entweder DAS!ODER man sollte einem Land das es schlecht geht nicht 10 Milliarden Rüstungsausgaben aufzwingen um die eigene Industrie zu füttern..Zitat:
Ok griechenlands geht es super ...
und;Zitat:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=19830
Trotz EU-Spardiktat
Westerwelle drängt Griechenland zum Kauf von Kriegsflugzeugen
05. Februar 2010
Griechenland soll Kampfflugzeuge vom Typ "Eurofighter" kaufen, die von einem Rüstungskonsortium mit Sitz in Hallbergmoos (Bayern) hergestellt werden. Laut "Deutscher Welle" (02. Feb. 2010) verlangte Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (FDP) bei einem Besuch in Athen, die dortige Regierung solle sich ungeachtet ihrer akuten Finanznot für den Eurofighter entscheiden.
Entscheide dich bitte.Zitat:
ATHEN, 10. Februar
Trotz Krise plant Griechenland den Kauf von sechs Fregatten der Fremm-Serie in Frankreich.
Das sagte der griechische Vizeverteidigungsminister Panos Beglitis am Mittwoch in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters. "Wir werden den von der früheren Regierung geschlossenen Vertrag erfüllen."
Am selben Tag hatte Beglitis in Paris mit Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy verhandelt. Analysten vermuten, dass der Kauf der Fregatten eines der Themen war.
Angesichts der Krise hatte Athen zuvor eine drastische Senkung der Rüstungskäufe bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr hatte Griechenland 3,16 Milliarden Euro für den Erwerb neuer Waffen ausgegeben. Für 2010 sind 2,72 Milliarden Euro, für 2011 350 Millionen Euro und für 2012 nur 85 Millionen Euro geplant. Griechenland kauft rund vier Prozent der Waffen und Rüstungen, die auf den Weltmarkt kommen. Das ist eine Rekordzahl für ein Land mit einer Bevölkerungszahl von elf Millionen.
Nach Angaben der Zeitung "Le Tribune" würden die sechs Fregatten den griechischen Fiskus etwa 2,5 Milliarden Euro kosten. Bei den Fremm-Fregatten handelt es sich um Mehrzweckschiffe zur Bekämpfung von Überwasserschiffen und U-Booten, aber auch für die Vernichtung von Boden- und Luftzielen. Die französische Marine hatte sechs Fregatten dieser Art bestellt. Weitere sechs werden für Italien gebaut.
Ich bin nicht mal sicher das IRGENDJEMAND mit IRGENWELCHEM Geld von IRGENDWOHER auskommt..jedenfalls nicht mit den Möglichkeiten die es momentan in Europa & Amerika gibt.Das wird man aber noch sehen.Zitat:
Ich bin zuversichtlcih das ihr in den nächsten 3 Jahren soweit seid ohne Gelder aus Brüssel zu wirtschaften gl!
Die Türkei hat Probleme der besonderen Art. Private Geschäftleute haben im Euro-Raum Vernindlichkeiten von 90 Milliarden Euro. Um diese zu begleichen, müssten sie türkische Lira in Euro umtauschen. Dann würde der Lirakurs in den Keller gehen.
Um diese Firmen zu stützen, benötigt die Türkei eine hohen Devisenkredit. Andernfalls kracht es in der Wirtschaft erheblich. Da die Leistungsbilanz seit Jahren ein hohes Defizit aufweist, fehlen der Türkei diese Devisen.
Das türkische BSP berechnet sich in türkischen Lira. Was diese in einem Jahr wert sind, weiss niemand, da die Türkei seit vielen Jahren nicht einmal ihre Einfuhren verdient.
In 2009 ging das türksiche BSP um 9 % zurückgegangen. Ein Anstieg in 2010 um 5 % bedeutet, dass gerademal das Niveau von 2008 erreicht wird.
Und du gehst mal locker über die türkische Inflationsrate hinweg und ziehst sie nicht vom BSP ab.
Wirklich eine idiotische Idde von einem Türken so ein Thema aufzumachen.Wenn Griechenland "fast am Ende" ist...was ist dann die Türkei?
:rolleyes:
Selst wenn ein Eurozonenland "am Ende" ist wird immer noch eine Mindestrente ausgezahlt und die Kindersterblichkeit schnellt nicht hoch in afrikanische Verhältnisse.
Bist Du der Typ auf dem Photo?