Zitat von
INSVRRECTOR
Um die sich nun häufenden Vergewaltigungsfälle richtig einzuordnen, macht es durchaus Sinn, auch die psychosozialen Folgen des Imperialismus bzw. die von Krieg&Flucht, die folglich erst hier in Deutschland bzw. in unserer Gesellschaft wirklich erkennbar werden, zu thematisieren. Es ist nicht allein die religiös bedingte Frauenverachtung, denn sonst hätte es diese Zunahme dieser Fälle schon früher gegeben, doch sie kamen erst mit dem Zuzug der Massen an Flüchtlinge auf. Vorweg: Es geht ums Ergründen, keineswegs ums Entschuldigen oder Verharmlosen dieser Vorfälle:
Nun, man muss nur mal ein Geschichtsbuch aufschlagen um zu wissen, dass die Vergewaltigung als Form der Vergeltung, daher auch als Kompensation demütigender Erlebnisse, eine direkte Folge der Krieges sein kann. Und dieser wird nun mal vom Westen, vornehmlich den USA, geführt. Allerdings machen die dort im nahen Osten bombardierten Völker keinen Unterschied, für sie ist das alles „der Westen“, sodass wir mehr oder weniger nun den Hass zurück bekommen, den vornehmlich die USA dort gesät haben. Zwangsläufig werden dann Leute unter ihnen sein, die folglich Schwierigkeiten haben, uns gegenüber noch Respekt und Achtung aufzubringen und sich fatalerweise denken: "Ihr habt mein Land 'ge*ickt', jetzt f*cke ich eures und eure Frauen!", um so die Demütigung zu kompensieren, was bereits durch wenige Vorfälle zu erheblichen gesellschaftlichen Problemen führen kann, wie wir sehen.
Der Islam spielt nur insofern eine Rolle, dass in muslimisch geprägten Kulturkreisen auf Ehrverletzungen jeglicher und eben auch dieser Art, viel empfindlicher bzw. drastischer reagiert wird. Und diese liegt nun mal zwangsläufig vor, wenn man bedenkt, dass diese Leute mehrheitlich von der westlichen "Werte"-Gemeinschaft aus ihren systematisch destabilisierten Ländern (Syrien, Lybien z.B.) gebombt wurden und werden, während die Politik sie nur mit gespielter Menschlichkeit hier empfängt und die Wirtschaft sie als potenzielle Billiglöhner betrachtet. Dazu kommt der Umstand, dass sie in der absoluten Fremde wie Kleinkinder auf alles angewiesen sind, was ziemlich am durchschnittlich ausgeprägterem Stolz muslimischer Männer nagt und ggf. Aggressionen fördern kann. Wenn sie dann noch sehen, mit welch einer Doppelmoral und Heuchelei hier tagtäglich gelebt und Politik gemacht wird, macht es das noch schlimmer.
Natürlich gibt es absolut KEINE Entschuldigung für Gewalttaten und kriminelles Verhalten von Flüchtlingen und ich bin der Meinung, dass hierzulande in solchen Fällen mit deutlich schärferen Konsequenzen vorgegangen werden muss. Dennoch brauch es Erklärungen, Gründe und aufgezeigte Zusammenhänge, die dringend thematisiert werden müssen, wenn man der Sache wirklich auf den Grund gehen und präventiv vorbeugen will. Wir "hören" quasi gerade das Echo der westlichen Außenpolitik, was uns alle wachrütteln und dazu veranlassen sollte, eine Außenpolitik einzufordern, die dafür sorgt, dass bereits vor Ort richtige Hilfe geleistet und wieder aufgebaut wird, damit die Menschen in ihren Ländern möglichst friedlich und mit einer Perspektive halbwegs gut leben können. Uns aber in Massen jene Menschen ins Land zu holen, die eben wegen dieser Außenpolitik einen Hass auf uns haben, ist gefährlich und birgt enormes Konfliktpotenzial. Mit einer vernünftigen Vor-Ort-Hilfe (Ist ja nicht so als ob es in Syrien keine befreiten Zonen gäbe, in denen auch die Häuser noch intakt sind) wäre es allen besser getan als wenn Mutti Merkel weiter ihren wahnsinnigen Kurs fährt.