Also S. 227 ff. sind 2 Dokumente die aussagen, das die DDR 32000 Tote zählte und 3000 noch unter den Trümmern vermutete.
Werde mir das Buch nochmal anschauen.
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Schaarschmidt weist auf Seite 62 auf das Problem der Rauchgasvergiftungen hin, wo die Leute erst Tage oder Wochen später sterben.
Schaarschmidt S. 38 ff.:
Zehntausende flüchteten in den Großen Garten. Dort wurden sie durch Brandbomben erschlagen.
Bericht einer Augenzeugin:
"Als ich den Großen Garten erreichte, fand ich an Stelle der erhofften Sicherheit ein wahres Inferno vor. Viele der alten Bäume brannten, die ebenfalls brennenden Wiesen sahen wie leuchtende Teppiche mit kunstvoll sich schlängelnden dunklen Mustern aus. Diese Muster aber waren tote oder vor Schmerzen sich windende und brüllende Menschen. Tausende versuchten dem Inferno zu entkommen, brachen zusammen, erhoben sich mühsam, versuchten noch ein paar Meter weiterzukommen, und blieben doch wieder hilflos liegen. Ein mir ganz fremder Mann fiel mich an buchstäblich an und wollte von mir wissen, wo seine Frau hingekommen wäre. Als ich die Schultern zuckte, ließ er von mir ab, als ob er trotz des aus seinen Augen leuchtenden Wahnsinns erkannt hätte, daß ich genauso hilflos der Pein ausgesetzt war, wie er selbst."
https://www.compact-online.de/schlus...-unsere-toten/
Während die Medien in Ost und West bis in die Mitte der 1980er Jahre noch recht offen über die Verbrechen an Deutschen im Zweiten Weltkrieg berichteten, wurde darüber später nicht nur der Mantel des Schweigens gehüllt, sondern im Falle von Dresden wurden die Opferzahlen systematisch kleingerechnet.
Zitat:
Die Opfer des angloamerikanischen Bombenterrors auf die sächsische Metropole Dresden vom Februar 1945 werden seit der Wiedervereinigung systematisch verhöhnt. Staat und angeschlossene Medien übertreffen sich in einem unwürdigen Gefeilsche, um die Zahl der Toten kleinzurechnen. Damit muss Schluss sein. Wir brechen das Schweigen.
Ihr Lächeln gefror. Als Queen Elisabeth II. vor der Kreuzkirche in Dresden aus dem Wagen stieg, empfing sie Schweigen. Vereinzelt erklangen Buhrufe und Pfiffe; zwei Eier flogen, verfehlten aber ihr Ziel. Das war 1992, als die englische Königin auf ihrem Staatsbesuch in Deutschland auch nach Dresden kam. Dresden formierte sich zum stillen Protest. Eines der deutschen Leitmedien, Die Zeit, fragte damals: „Wofür hätte sich die Queen entschuldigen sollen?“
Wegen dieser Unklarheiten hielten sich Historiker auch bis Ende der 1980er Jahre weitgehend mit genauen Zahlenangaben zurück. Das sei an drei Beispielen der bundesdeutschen Geschichtsdarstellung aus dem Jahr 1988 illustriert. In der Chronik des Jahres 1945, herausgegeben vom Dortmunder Harenberg Verlag, hieß es: «Die Schätzungen belaufen sich auf 60.000 bis 245.000 Tote». In seinem Werk Geschichte des Zweiten Weltkriegs schrieb Mathias Färber von «einer Feuerhölle, in der nach zuverlässigen Ermittlungen etwa 100.000 Menschen ums Leben kamen». Und in der Chronik der Menschheit ist die Rede von «mindestens 60.000 Menschen. Schätzungen reichen sogar bis zu 245.000 Opfern».
Wollen wir mal ganz ehrlich sein, die Historikerkommission passt zu Merkels Charakter.
(Die Flüchtlinge sind alles gut ausgebildete Fachkräfte)
Dresden war kein militärisches Ziel, das war ein systematischer Angriff auf Zivilisten.
Überhaupt sind die Zerstörungen deutscher Städte im 2.WK ohne Beispiel in der Geschichte. Und das nennen die Befreiung?
Dresden war ein Kriegsverbrechen, das deutsche Hiroshima.
Da spielt es keine Rolle, wie schlimm die Nazis waren, wenn man sich mit ihnen auf eine Stufe stellt.
Dyson nennt immerhin 25000 bis 60000, die er als professioneller Völkermordoptimierer anscheinend nicht für unplausibel hält.Zitat:
Zitat von Dyson
Nebenbei, bei einer statistischen Betrachtung der bekannten Mordeffizienzwerte (Hamburg, Darmstadt, Pforzheim) kommt ein Mittelwert von 13,13 Tote/Tonne heraus mit einer Standardabweichung von 1,65. An der Grenze von drei Sigma liegen dann 65000 als Maximalwert, wenn man die Bombentonnage von 3604 t von Briten und USA zusammenrechnet.
Das passt zu Dysons Angaben.