Donald Trump sollte sich lieber seriöse Quellen anschauen als diesen "Kindergartenquatsch" ...
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Daran sind Trumps schludrige Berater Schuld. Er sollte da nachbessern.
Vom Grundsatz ist diese Kritik am anti-weißen Genozid in Südafrika natürlich richtig.
Während in Europa die ersten rassistischen Übergriffe gegen Weiße geschehen, ist es in Südafrika an der Tagesordnung, Farmer samt Familie abzuschlachten.
Zitat:
Als J. Nyerere, der Präsident Tansanias, Mao-Tse-Tung gefragt hat, wie der weiße Rassismus zu überwinden sei, so soll ihm dieser geantwortet haben: „Erledigt die Farmer, alles andere wird folgen.“ Seit Mai 1994, als der ANC in Südafrika die Macht übernahm, bis März 1999, wurden 2 421 Farmüberfälle bekannt und 570 Farmer ermordet. Allein im Jahre 1999 kamen im Januar 59, im Februar 73 und im März 96 hinzu.
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Unter solchem Vorzeichen braucht der Machtwechsel auch nicht in einem bloßen Kreislauf der Eliten zu enden, sondern erst mit der endgültigen Vernichtung und Vertreibung der alten, in diesem Falle weißen, Elite. Jahrzehntelang ist die in der letzten Dekade eingetretene Entwicklung für Südafrika vorhergesagt wurden, und jahrzehntelang sind die Propheten verlacht worden.
(Volkmar Weiss, "Die IQ-Falle", S. 278)
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Von 40.000 weiße Farmern in Südafrika wurden von 1996 bis 2006 ca. 2000 ermordet.
Mittlerweile sollten noch ein paar weitere Hundert hinzugekommen sein.
"The Death of Johannesburg"
http://deathofjohannesburg.blogspot.com
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Das sind die aktuellen Fakten:
https://www.tagesschau.de/faktenfind...uerfe-100.htmlZitat:
Unstrittig ist, dass die Kriminalität in Südafrika im weltweiten Vergleich sehr hoch ist. Laut der Nachrichtenagentur Reuters werden im Durchschnitt pro Tag 72 Menschen in Südafrika Opfer eines Mordes, die meisten Opfer seien schwarz. Eine aktuelle Kriminalstatistik führt vom Zeitraum zwischen April und Dezember 2024 19.696 Morde auf - allerdings gibt es in nur 36 Fällen überhaupt eine Verbindung zu Farmen beziehungsweise kleineren landwirtschaftlichen Betrieben, wie CNN berichtet - das entspricht umgerechnet 0,2 Prozent aller in der Statistik erfassten Fälle.
Von diesen 36 Opfern in Zusammenhang mit landwirtschaftlichen Betrieben waren laut CNN wiederum nur sieben selber Farmer. Bei den anderen 29 Opfern soll es sich um Angestellte handeln. Diese sind laut CNN meistens eher schwarz.
Laut Definition der Vereinten Nationen bezeichnet Genozid oder Völkermord Aktionen, mit denen nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppen in Teilen oder Gänze zerstört werden sollen, etwa durch gezielte Morde. Belege dafür, dass diese Definition erfüllt wird, liefern allerdings weder Trump noch die Kriminalstatistik. Auch ARD-Südafrika-Korrespondent Richard Klug sagt im Gespräch mit tagesschau24: "Es gibt in Südafrika keinen Völkermord. Es ist schlichtweg falsch, was Donald Trump da behauptet."
Gewalt erzeugt Gewalt. Dass die jahrzehntelange Apartheid nach ihrem Ende nicht ohne Folgen bleiben würde, war für die Farmer abzusehen. Damit will ich die brutalen Verbrechen nicht entschuldigen, aber das Bedürfnis nach Rache dürfte in Südafrika sehr groß gewesen sein. Nur heute sind die Vorwürfe Trumps aus der Luft gegriffen.
Es gibt in Südafrika weder einen Genozid noch einen systematischen Landraub. Den Weißen gehören nach wie vor große Teile des Landes:
https://www.dw.com/de/suedafrika-usa...-v2/a-72528691Zitat:
Laut Dooms findet auch keine groß angelegte Landreform statt, obwohl "wir jahrhundertelang durch die rassistische Kolonialpolitik enteignet wurden".Bis heute gehören rund vier Fünftel des privaten Ackerlandes in Südafrika der weißen Bevölkerung - Ländereien, die ihre Vorfahren vor allem während der Kolonialzeit und dem rassistischen Apartheid-Regimes in Besitz genommen hatten. Trump, wie auch sein enger Berater und gebürtiger Südafrikaner Elon Musk, stellen das Gesetz zur Enteignung von privatem Grundbesitz als Umverteilungsinitiative zu Ungunsten der weißen Bevölkerung Südafrikas dar.
Die Regierung in Pretoria weist das zurück und beharrt darauf, dass es in den meisten Staaten der Welt, einschließlich den USA, ähnliche Gesetze gebe. Es schaffe einen Rechtsrahmen, um Land von Privateigentümern zu enteignen, wenn dies von überragendem Gemeinwohlinteresse ist, also beispielsweise für Straßen benötigt wird.
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Dass Angst vor Diskriminierung dabei ein wesentlicher Treiber ist, glaubt der amerikanische Migrationsforscher Loren Landau von der Witwatersrand University in Südafrika nicht: "Sie sehen es als Chance, in die USA zu gehen, ihre Kinder dort ausbilden zu lassen und sie ergreifen diese Chance", sagte er der südafrikanischen Zeitung "The Citizen".
Einige ausreisewillige Afrikaaner hätten in Interviews sogar zugegeben, dass sie in ihrer Heimat nicht verfolgt werden, so Landau. Trumps Vorwurf gezielter Verfolgung von Weißen in Südafrika habe sehr wenig mit den empirischen Realitäten Südafrikas zu tun, sagte er "South Africa Today". Vielmehr gehe es darum, "dass Trump sich als Retter des weißen Privilegs und des Christentums in der Welt positioniert".
Die Ursache liegt doch eher im anderen rassischen Naturell und niedrigen Durchschnitts-IQ der Neger.
Sie gehen auch mit ihresgleichen dort nicht gerade zimperlich um, siehe die hohen Mordraten generell in Schwarzafrika.
Die Apartheid wusste darum, daher auch die humanen Reglementierungen, die im Gegensatz zu den Verbrechen der Schwarzen lächerlich waren.
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