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Die Reemission von CO₂ in der Atmosphäre – also die Fähigkeit von CO₂, Wärmestrahlung aufzunehmen und wieder abzugeben – wurde erstmals in der Mitte des 19. Jahrhunderts wissenschaftlich erkannt. Die US-amerikanische Forscherin Eunice Newton Foote zeigte 1856 durch Experimente, dass CO₂ die Temperatur in einer Glasröhre stärker ansteigen lässt als andere Gase. Sie schloss daraus, dass eine Atmosphäre mit viel CO₂ die Erde erwärmen würde, konnte aber den genauen physikalischen Mechanismus noch nicht beweisen6.
Wenig später, um 1862, bestätigte der britische Physiker John Tyndall, dass CO₂ (und andere Gase wie Wasserdampf) Infrarotstrahlung absorbieren und wieder abgeben können. Tyndall wird daher oft als derjenige genannt, der den Treibhauseffekt und die Rolle von CO₂ in der Atmosphäre experimentell nachgewiesen hat36.
Der quantitative Zusammenhang zwischen CO₂-Konzentration und globaler Erwärmung wurde 1896 vom schwedischen Chemiker Svante Arrhenius berechnet. Er zeigte, dass eine Verdopplung des CO₂-Gehalts in der Atmosphäre zu einer deutlichen Temperaturerhöhung führen würde34.
Empirische Beweise für die Reemission von CO₂ in der Atmosphäre wurden im 20. und 21. Jahrhundert durch Spektroskopie und Satellitenmessungen erbracht: Diese zeigen, dass CO₂ tatsächlich Infrarotstrahlung absorbiert und einen Teil davon zurück zur Erdoberfläche abstrahlt – das ist die physikalische Grundlage des Treibhauseffekts2.
Zusammengefasst:
- Die Fähigkeit von CO₂ zur Absorption und Reemission von Wärmestrahlung wurde ab den 1850er- und 1860er-Jahren experimentell nachgewiesen (Foote, Tyndall)36.
- Der quantitative Zusammenhang wurde 1896 von Arrhenius berechnet34.
- Moderne Messungen (Satelliten, Spektroskopie) liefern seit den letzten Jahrzehnten den direkten empirischen Beweis für die Reemission von CO₂ in der Atmosphäre2.
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Jede Wette, dass nun wieder irgend ein dummer Furz von hmpf kommt, weil er nicht einsehen mag, was Wissenschaftler bewiesen haben.