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Manche hier glauben immer nicht, dass es noch Flüchtlings-Befürworter gibt, hier der Gegenbeweis:
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Berlin protestiert "Hand in Hand" gegen Rassismus
19.06.16 | 17:10 Uhr
Update9.000 Menschen haben in Berlin "Hand in Hand" gegen Rassimus protestiert. Mit einer Menschenkette vom Roten Rathaus zu einem Flüchtlingsheim in Kreuzberg haben sie anlässlich des Weltflüchtlingstags am Montag ein Signal setzen wollen. Auch in anderen deutschen Städten wurde am Wochenende dem Rassismus symbolisch der Kampf angesagt.
"Hand in Hand gegen Rassismus" - unter diesem Motto bildeten am Sonntag Tausende Demonstranten in Berlin eine Menschenkette. Einen Tag vor dem internationalen Gedenktag für Flüchtlinge hielten sich nach Angaben der Organisatoren etwa 9.000 Menschen an den Händen zwischen dem Roten Rathaus und einem Flüchtlingsheim in Berlin-Kreuzberg...
Berlin protestiert "Hand in Hand" gegen Rassismus
http://www.rbb-online.de/politik/bei...us-berlin.html
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Xenes
Wer wirklich arbeiten möchte, bewirbt sich von der Heimat aus und informiert sich über die Jobmöglichkeiten.
Die haben in diesen Ländern alle Internet und deshalb auch die Möglichkeiten zur Information.
Der deutsche Arbeitsmarkt ist vollkommen unattraktiv, weil harte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne, zudem wenig offene Stellen und entsprechender Konkurrenzdruck. Wer wirklich qualifiziert ist, geht in die USA, nach Kanada, die Schweiz usw.
Nach Deutschland kommen die Abenteurer und Glücksritter, die davon gehört haben, dass ihnen in Deutschland die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.
Wenn du als Syrer in der Türkei sitzt, dann wird's schwer, dich aus der Heimat zu bewerben.
Internet als Infomöglichkeit zählt nicht. Schau dir die Deutschen an. Die informieren sich zwar im Internet, aber kommen die dadurch an die Wahrheit ran? Nein, die lesen auch das, was sie lesen wollen und nicht das, was sie lesen sollten.
Und jetzt rufe dir ins Gedächtnis, dass ein Syrer im Schnitt beinahe 20 IQ-Punkte unter einem Deutschen steht.
Natürlich hatten die teils Laptops oder PCs, aber die sind bei dem Zeug nicht so fit wie wir. Die benutzen Handys eher zum Surfen als Laptops oder PCs und die vor allem dann auch für Twitter, Facebook und Co. Und da erfährst du so etwas nicht.
Abgesehen davon: In Syrien oder allgemein in Nahost ist das mit dem Bewerben bei gewöhnlichen Jobs nicht so wirklich verbreitet. Die kennen zwar Lebensläufe (CVs), aber mehr nicht. Häufig werden da Jobs in der Familie weitergeben, man heuert bei Bekannten an oder man klopft einfach an der Tür einer Firma und fragt, ob die Arbeit haben. Die kennen so etwas wie Praktika auch kaum bis gar nicht.
Von (Schwarz-)Afrikanern ganz zu schweigen.
Du kannst es glauben oder nicht, aber die haben von hiesigen Arbeitsbedingungen null Plan und projizieren nahezu alles, was sie von zu Hause kennen, auf den Rest der Welt. Siehe den Hinweis auf den IQ.
Deswegen kommen eben nicht nur Abenteurer und Glücksritter, auch wenn sich das viele gerne einreden, weil die Sandwühler und Schwarzköpfe dann noch mieser erscheinen als sie es eh schon sind.
Dass der Großteil der wirklich gut qualifizierten Syrer o.ä. nicht kommt, das stimmt aber natürlich. Die sind ja häufig sowieso schon im Ausland in Beschäftigungen (bspw. SA, VAE, usw.).
Ich sag's ja, ich will die hier auch nicht haben. Aber das heißt nicht, dass ich mich nicht ab und an mit denen unterhalte, wenn die schon 50 m von meiner Bude aus entfernt in meinem Kaff hausen. Dann erfährt man halt auch mal Dinge, die man sonst nicht erfahren würde.
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gurkenschorsch
Wenn du als Syrer in der Türkei sitzt, dann wird's schwer, dich aus der Heimat zu bewerben.
Abgesehen davon: In Syrien oder allgemein in Nahost ist das mit dem Bewerben nicht so wirklich verbreitet. Die kennen zwar Lebensläufe (CVs), aber mehr nicht. Häufig werden da Jobs in der Familie weitergeben, man heuert bei Bekannten an oder man klopft einfach an der Tür einer Firma und fragt, ob die Arbeit haben.
Von (Schwarz-)Afrikanern ganz zu schweigen.
Du kannst es glauben oder nicht, aber die haben von hiesigen Arbeitsbedingungen null Plan und projizieren nahezu alles, was sie von zu Hause kennen, auf den Rest der Welt.
Deswegen kommen eben nicht nur Abenteurer und Glücksritter, auch wenn sich das viele gerne einreden, weil die Sandwühler und Schwarzköpfe dann noch mieser erscheinen als sie es eh schon sind.
Dass der Großteil der wirklich gut qualifizierten Syrer o.ä. nicht kommt, das stimmt aber natürlich. Die sind ja häufig sowieso schon im Ausland in Beschäftigungen (bspw. SA, VAE, usw.).
Aufgrund Deiner Auslassungen gehe ich davon aus, das Du gut unterrichtete Insider-Informationen hast. Gut. Gehen wir davon aus Du hast recht, und es sind in Mehrzahl keine Glücksritter sondern willige Menschen, die arbeiten wollen aber den hiesigen Anforderungen nicht entsprechen. Und nun? Milliarden für Ausbildung und Sprachkurse investieren mit unsicherem Ausgang?
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gurkenschorsch
Wenn du als Syrer in der Türkei sitzt, dann wird's schwer, dich aus der Heimat zu bewerben.
Internet als Infomöglichkeit zählt nicht. Schau dir die Deutschen an. Die informieren sich zwar im Internet, aber kommen die dadurch an die Wahrheit ran? Nein, die lesen auch das, was sie lesen wollen und nicht das, was sie lesen sollten.
Und jetzt rufe dir ins Gedächtnis, dass ein Syrer im Schnitt beinahe 20 IQ-Punkte unter einem Deutschen steht.
Abgesehen davon: In Syrien oder allgemein in Nahost ist das mit dem Bewerben bei gewöhnlichen Jobs nicht so wirklich verbreitet. Die kennen zwar Lebensläufe (CVs), aber mehr nicht. Häufig werden da Jobs in der Familie weitergeben, man heuert bei Bekannten an oder man klopft einfach an der Tür einer Firma und fragt, ob die Arbeit haben. Die kennen so etwas wie Praktika auch kaum bis gar nicht.
Aber dass in Deutschland Massenarbeitslosigkeit herrscht und es so gut wie keine Jobs ohne gute Qualifikation gibt, dass schon im Alter von 40 Jahren die Jobchancen sinken, das ist in Syrien mit Sicherheit bekannt. Es gibt schließlich genügend Syrer in Deutschland, die den Zurückgebliebenen in der Heimat über die schlechte Arbeitsmarktlage (ganz besonders für Ausländer!) berichten.
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Xenes
Aber dass in Deutschland Massenarbeitslosigkeit herrscht und es so gut wie keine Jobs ohne gute Qualifikation gibt, dass schon im Alter von 40 Jahren die Jobchancen schlecht werden, das ist in Syrien mit Sicherheit bekannt. Es gibt schließlich genügend Syrer in Deutschland, die über die doch eher schlechte Arbeitsmarktlage (vor allem für Ausländer!) berichten.
Wieso arbeiten, wenn es auch bestens ohne geht?
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Xenes
Nach Deutschland kommen die Abenteurer und Glücksritter, die davon gehört haben, dass ihnen in Deutschland die gebratenen Tauben in den Mund fliegen.
Was ja auch genauso stimmt.
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Deutschmann
Ausnahmsweise mach ich dir es mal leicht. Hier. Türkische Sprichwörter
Ubi panis ibi patria.:D
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Gauck wieder:
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Gauck warnt vor "Systemverächtern" an den Rändern
Gauck sieht trotz der fremdenfeindlichen Vorkommnisse in Deutschland nicht die Demokratie in Gefahr. Es gebe am rechten und am linken Rand "Systemverächter", diese sei aber "kein Vergleich zur Zeit der Weimarer Republik", sagte er am Sonntag im "Bericht aus Berlin" der ARD. Damals habe es "zu wenig wache Demokraten" gegeben.
"Und jetzt haben wir Institutionen, die funktionieren, eine gute Verfassung und wir haben überaus wache Demokraten und eine so starke Zivilgesellschaft, wie wir sie noch nie in Deutschland hatten", sagte Gauck. Es sei daher etwas ungenau von einer "vorrevolutionären Situation" zu sprechen, wie es "die an den Rändern" gerne hätten. "Dazu ist unsere Mitte zu stark."
"Natürlich haben wir diese widerlichen Aktionen", sagte Gauck mit Blick auf jüngsten Ausschreitungen gegen Flüchtlinge. "Da kann man nur sagen, jede weitere ist eine zu viel." Aber es gebe eben auch viele engagierte Bürger, die sich dagegen wendeten und Hilfsbereitschaft zeigten.
http://www.welt.de/politik/deutschla...-Raendern.html
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Wer Asyl Shopping begeht der denkt doch nicht ans arbeiten.
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Xenes
Aber dass in Deutschland Massenarbeitslosigkeit herrscht und es so gut wie keine Jobs ohne gute Qualifikation gibt, dass schon im Alter von 40 Jahren die Jobchancen sinken, das ist in Syrien mit Sicherheit bekannt. Es gibt schließlich genügend Syrer in Deutschland, die den Zurückgebliebenen in der Heimat über die schlechte Arbeitsmarktlage (ganz besonders für Ausländer!) berichten.
Nein, das ist "zu Hause" leider nicht umfassend bekannt. Da täuscht du dich gewaltig.
Die Syrer, die hier sind, berichten über das, was hier abgeht, so gut wie gar nicht darüber. Und selbst wenn es mal welche gibt, die das in die Heimat senden, dann glaubt man denen nicht. Denn es gibt nämlich mindestens noch einen, der in Germoney ist und das Gegenteil behauptet hat.
Die sind einerseits (auf gut Deutsch) brunzenhohl und glauben Schlepperversprechen alles. Erst letztens sagte mir wieder einer auf meine Frage, woher die diese abstrusen Vorstellungen hätten, dass das "da unten" alles über Mund-zu-Mund-Propaganda läuft. Irgendein Kasper setzt ein Gerücht in die Welt und dann geht es los. Kennst du das Spiel "stille Post"? So ungefähr musst du dir das vom Informations- und Wahrheitsgehalt vorstellen.
Warum dann aber auch diejenigen, die hier sind und die es besser wissen sollten, nicht berichten? Weil sie verdammte Muslime aus einer verkackten Ehrenkultur sind. Die lügen in der Hinsicht wie gedruckt, weil sie Schiss haben, sich eine Blöße zu geben.
Was denkst du denn, welchen Eindruck es macht, wenn derjenige, der losgezogen ist, um im Schlaraffenland Tausende von Euros zu verdienen, nach Hause trällert, dass er arbeitslos im Heim rumhängt und dass er mit dem Deutschlernen Probleme hat, dass ihm das Arbeiten in Deutschland zu schwer ist, weil 8 Stunden Dauerarbeit mit 30 Minuten Pause in Deutschland ihm zu anstrengend sind (weil er aus Syrien zwar auch 8 Stunden "Arbeit" kennt, aber a) eine Mittagspause von 2-4 Stunden hatte und b) zusätzlich effektiv vllt. 3-4 Stunden gearbeitet hat, wenn überhaupt)?
Der steht als Loser da und hast du schon mal einen Muslim/Araber erlebt, der vor seiner Familie als Loser enttarnt wurde?
Ihr tut immer so als wären nur die Gutmenschen so naiv und hätten keine Ahnung. Aber bei manchen Themen habt ihr auch nicht mehr Ahnung und seid genauso naiv. Ihr kommt nur von der anderen Seite.
Nicht mal die meisten Deutschen schnallen, dass es hier Massenarbeitslosigkeit gibt. Und dann soll das ein Syrer mit einem IQ von 85 schnallen? Der nicht mal die Sprache kann?
Zitat:
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sunbeam
Aufgrund Deiner Auslassungen gehe ich davon aus, das Du gut unterrichtete Insider-Informationen hast. Gut. Gehen wir davon aus Du hast recht, und es sind in Mehrzahl keine Glücksritter sondern willige Menschen, die arbeiten wollen aber den hiesigen Anforderungen nicht entsprechen. Und nun? Milliarden für Ausbildung und Sprachkurse investieren mit unsicherem Ausgang?
Wozu brauche ich Insiderinformationen?
Ich ersticke im Gegensatz zu manch anderem eben nicht in meinem Hass und schlittere auch nicht in eine fatalistische Verdrießlichkeit, sondern rede eben mit den Leuten, wenn ich die Chance dazu habe.
Die Infos habe ich eben aus solchen Gesprächen - falls du das als Insiderinfos bezeichnen willst, so steht dir das frei. Warum sollten die mich denn anlügen? Was haben die davon? Die wissen genau, dass sie von mir keinen Job bekommen, ich denen kein Deutsch lehre und auch sonst keine Unterstützung geben werde. Die stellen sich ja im Prinzip noch blöder dar als es mittlerweile sogar die Mainstream-Medien (teilweise) zugeben. Was hätten die davon, wenn das gelogen wäre?
Ich wohne in der Nähe einer Mittelschule. Demzufolge ist auch das Heim nicht weit von der Schule entfernt. Ich habe es jetzt nicht nur einmal erlebt, dass die sich wunderten, warum Schulkinder erst um 16 Uhr nach Hause gehen. Die Syrer (oder sonst wer von "da unten") kennen beispielsweise so gut wie keinen Nachmittagsunterricht. Das wurde mir so gesagt. Und nicht nur von einem, sondern von verschiedenen Personen, die nichts miteinander zu tun hatten, denn im Heim herrscht gezwungenermaßen auch eine gewisse Fluktuation.
Denkst du die 1-2 Standardabweichungen im Vergleich zu deutschen Schülern kommen aus dem Nirwana? Genau die kommen u.a. wegen dem Schulsystem und der Unterrichtszeit zustande. Darüber habe ich ja gestern erst etwas geschrieben, aber ich kann das syrische Schulsystem auch hier nochmal genauer beschreiben. Und wenn man sich dann - wieder mal - ins Gedächtnis ruft, dass die nahezu gripslosen Syrer (oder auch Iraker) noch etwas mehr Grips haben als Maghrebiner oder (vor allem) Schwarzafrikaner, dann wird einem auch klar, dass da eben nicht nur Glücksritter kommen. Weil die es geistig einfach nicht umreißen.
Das heißt ja nicht, dass es diese Glücksritter gar nicht gibt, aber diese Pauschalisierungen sind einfach nicht wahr.
Wenn man sich dafür interessiert, warum das so ist, dann reicht es halt nicht, dass man im HPF seinen Frust ablässt, alternative Medien oder Mainstream-Medien konsumiert. Ab und zu muss man mit den Leuten halt auch mal reden.
Was das hilft? Mir hilft das nichts, dir auch nicht. Aber wie ich gestern schon sagte, spreche ich eben vor allem mit Deutschen darüber (erst heute wieder am Mittagstisch mit der Familie meiner Freundin, ganz sachlich, ohne ausfällig zu werden) und sage ihnen dann bspw. auch, wie es laut Infos von meinem Bekannten vom Bildungsträger in den Kursen läuft und was die kosten. Und wenn dann da, wie ich es gestern schon sagte, auch nur einer aufwacht, war es mir das wert.
Natürlich werden dennoch auf absehbare Zeit Milliarden rausgeballert und zwar ohne Sinn und Verstand. Aber das wird sich gewiss nicht ändern, wenn ich so tue, als gäbe es das alles nicht und wenn ich die Leute, die keine direkten Berührungspunkte mit dem Thema habe, in ihren falschen Infos aus der Tagesschau dahinvegetieren lasse.
Ihr beschwert euch immer über die deutschen Weicheier, die sich nichts trauen, aber was macht ihr denn außer hier rumzutexten?
Im Übrigen will ich klarstellen, dass ich das nicht als eine Argumentation "Pro Syrer" oder eine Entschuldigung für die "Flutschies" verstanden wissen will. So ist das von meiner Warte aus mitnichten gemeint. Natürlich gibt es auch unter Syrern genügend Glücksritter und solche, die ihren Arsch nicht hochbekommen.