AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang
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Flüchtling
Hast Du Dir die Zahl geben lassen vom Dresdner OB:?
Der sitzt ja weiterhin fest im Sattel. Offenbar sehen das die anderen Bewohner Dresdens also ähnlich.
Nee hab ich nicht. Das it eine Zahl die mir logisch erscheint. Tausende Männer waren im Krieg. Also nicht in der Stadt. Mein Onkel hat es als 14 jähriger mit Freunden geschafft während des Angriffs vom Zirkus Sarasani bis in die Neustadt wo er wohnte, zu laufen. Aus dieser sächsischen Mentalität sich in bestimten Situationen zu verhalten , schließe ich das sich viele zu helfen wussten. Richtig im Stadtzentrum konnte man wenig tun. Darum schätze ich 20000 im Zentrum der Angriffe und 10000 in der Umgebung.
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Lichtblau
Wieviel warens wirklich?
https://morbusignorantia.wordpress.com/tag/dresden/
Auf der Seite sind mehrere Artikel hinterlegt, etwas subjektiv vielleicht.
Interessant und erschreckend zu lesen wie die damaligen Verhältnisse in der Stadt waren.
Wolle.
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wolleDD
Mein alter Herr hatte Glück gehabt, er wohnte etwas außerhalb des Zentrums, in der Kesselsdorfer Str. Vor etwa 20 Jahren hatte er mal ein Grundschultreffen. Da erzählten ihm andere, daß es auf dienigen, die sich auf die Elbwiesen geflüchtet hatten, Tieffliegerangriffe gab. Etwas, was die politkorrekten Arschlöcher der sog. Historikerkommission geleugnet hatten.
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Lichtblau
Wieviel warens wirklich?
Jedenfalls nicht "nur" 200.000! Das ist völlig absurd.
Alleine die sehr großen Angriffe auf die meisten Großstädte (Berlin, Hamburg, Dresden, Köln, Frankfurt, Mannheim, Nürnberg, Schweinfurt, Pforzheim, Heilbronn, im gesamten Ruhrgebiet, und und und) müssen ganz zwangsläufig wesentlich mehr Opfer verursacht haben.
Nahezu jede größere deutsche Stadt wurde mit Bomben eingedeckt. Die Lücken in den Häuserreihen waren noch bis in die späten Fünfziger sichtbar.
Leuten wie dir hat die Siegerpropaganda anscheinend das Hirn komplett vernebelt.
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romeo1
Mein alter Herr hatte Glück gehabt, er wohnte etwas außerhalb des Zentrums, in der Kesselsdorfer Str. Vor etwa 20 Jahren hatte er mal ein Grundschultreffen. Da erzählten ihm andere, daß es auf dienigen, die sich auf die Elbwiesen geflüchtet hatten, Tieffliegerangriffe gab. Etwas, was die politkorrekten Arschlöcher der sog. Historikerkommission geleugnet hatten.
Begründung war, dass in den Bordbüchern der allierten Piloten die Tieffliegerangriffe auf wehrlose Menschen nicht erwähnt wurden. Ergo kann es sie nach Logik dieser Lügenkommission nicht gegeben haben.
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SprecherZwo
Begründung war, dass in den Bordbüchern der allierten Piloten die Tieffliegerangriffe auf wehrlose Menschen nicht erwähnt wurden. Ergo kann es sie nach Logik dieser Lügenkommission nicht gegeben haben.
Diese sogenannten Historiker gehen teilweise ja schon soweit, dass sie behaupten, die Tieffliegerangriffe hätten sich die Leute nur eingebildet. Ein kollektives Trauma sozusagen.
Blöd nur, dass es eben immer noch Zeitzeugen gibt, die ganz nüchtern und ohne Trauma von derartigen Menschenjagden berichten.
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Chronos
Jedenfalls nicht "nur" 200.000! Das ist völlig absurd.
Alleine die sehr großen Angriffe auf die meisten Großstädte (Berlin, Hamburg, Dresden, Köln, Frankfurt, Mannheim, Nürnberg, Schweinfurt, Pforzheim, Heilbronn, im gesamten Ruhrgebiet, und und und) müssen ganz zwangsläufig wesentlich mehr Opfer verursacht haben.
Nahezu jede größere deutsche Stadt wurde mit Bomben eingedeckt. Die Lücken in den Häuserreihen waren noch bis in die späten Fünfziger sichtbar.
Leuten wie dir hat die Siegerpropaganda anscheinend das Hirn komplett vernebelt.
Die Zahl ist aus internen Naziquellen zusammen addiert.
Wenn dann haben sich die Nazis intern selbst belogen.
Was auch nicht ausgeschlossen ist.
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Lichtblau
Die Zahl ist aus internen Naziquellen zusammen addiert.
Wenn dann haben sich die Nazis intern selbst belogen.
Was auch nicht ausgeschlossen ist.
Entscheidend ist bei solchen Fragestellungen, wer addiert hat.
Leider habe ich weder die personellen noch die pekuniären Möglichkeiten, eine Gruppe von Leuten zusammen zu stellen und sie ein paar Jahre lang die Archive der deutschen Städte und Kommunen nach Aufzeichnungen aus der Kriegszeit durchforsten zu lassen.
Da ergäbe dann ein realistisches Bild, aber doch nicht die Rechenkünste von ein paar Hanseln, die irgendwelche Zahlen zusammen getragen und addiert haben.
In diesem Fall lasse ich mal die Plausibilität sprechen und die besagt eindeutig, dass es bei den massenhaften Bombardements vieler deutscher Städte nicht "nur" 200.000 Todesopfer gegeben haben kann.
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pixelschubser
Diese sogenannten Historiker gehen teilweise ja schon soweit, dass sie behaupten, die Tieffliegerangriffe hätten sich die Leute nur eingebildet. Ein kollektives Trauma sozusagen.
Blöd nur, dass es eben immer noch Zeitzeugen gibt, die ganz nüchtern und ohne Trauma von derartigen Menschenjagden berichten.
Tieffliegerangriffe waren ein verbreitetes Szenario und durchaus nichts ungewöhnliches. Vor und nach Bomberangriffen, zur Zerstörung von Konvois und Kolonnen. Zur Niederhaltung eventueller Widerstände.
"Tiefflieger"! Dieses Kommando gab es noch zu meiner Zeit in der NVA!
Warum also soll es sie ausgerechnet in Dresden nie gegeben haben? Unlogisch!
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Bolle
Tieffliegerangriffe waren ein verbreitetes Szenario und durchaus nichts ungewöhnliches. Vor und nach Bomberangriffen, zur Zerstörung von Konvois und Kolonnen. Zur Niederhaltung eventueller Widerstände.
"Tiefflieger"! Dieses Kommando gab es noch zu meiner Zeit in der NVA!
Warum also soll es sie ausgerechnet in Dresden nie gegeben haben? Unlogisch!
"Die sahen alle aus, als ob sie schlafen!" Worte eines Onkels von mir, der die Angriffe der Tiefflieger im Raum Swinemünde als Junge erlebt hat. Der hat noch heute Tränen in den Augen, wenn er davon erzählt. Der Mann ist übrigens auf Amis und Briten nicht gut zu sprechen.
Und auch meine beiden Großmütter und mein Opa konnten von derartigen Angriffen berichten. Die eine Oma auf der Flucht vor den Russen in Richtung Berlin und die Großeltern mütterlicherseits in Cottbus, wo die ganze Stadt in Schutt und Asche gelegt wurde.