homosexuelle Bolschewisten... :ja:
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Das möchtegern römische Reich hat viele jüdische Leben gerettet.
https://www.deutschlandfunkkultur.de...elfer-100.html
Barbarei ist unitalienisch
Über 80% der italienischen Juden haben den Holocaust überlebt
Nach allem, was wir über diese Periode wissen, war das zwischen der deutschen und der italienischen Besatzung ein Unterschied zwischen Tag und Nacht. Serge Klarsfeld spricht diesbezüglich in seinen Memoiren ja von einer einmaligen Glücksperiode für die Juden an der Côte d’Azur.“
Gilt das auch fuer die Beta-Juden (Falascha) in Aethopien?
Zitat:
Deutschlandfunk | 05.05.2011
Archiv
Geschichte aktuell: Der faschistische Kolonialismus
Im Mai 1936 konnte Benito Mussolini die Eroberung der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba verkünden, die das Ende des Italienisch-Äthiopischen Krieges besiegelte. Mit brutaler Gewalt und dem Einsatz von Giftgas trieb der faschistische Diktator seinen Traum von einem „Neuen Römischen Imperium“ in Afrika voran.
„Um Viertel nach zwei bekamen wir Addis Abeba am Fuße des Entoto in den Blick. Ein Spiel von Licht und Schatten versetzte die Hochebene in eine unwirkliche, märchenhafte Stimmung. Es war, als ob dieser reale Augenblick, auf den wir uns während sieben Monaten Kampf, Marschieren, Hunger, Entsagung zubewegt hatten, sich in dieser so fremden Welt in einen irrealen Zustand verwandeln würde. Als wir der Stadt dann näher kamen, die sich im silbrigen Nachmittagslicht hinter einem Wald versteckte, und wir dabei waren, in sie einzutreten, zitterten die Hände. Wir berührten nach langem Leiden – das Ziel.“
So poetisch, so pathetisch erinnert sich der spätere Bildungsminister Giuseppe Bottai, in seinem Tagebuch an die Stunden, in denen italienische Truppen unter Führung von Feldmarschall Pietro Badoglio Addis Abeba, die Hauptstadt Äthiopiens, erreichten. Es ist der 5. Mai 1936. Sieben Monate zuvor hatte das faschistische Italien dem Kaiserreich Abessinien unter dem Negus Haile Selassie den Krieg erklärt.
Eine bislang in Afrika nie gesehene europäische Streitkraft von 330.000 Soldaten, die noch von 87.000 einheimischen Askari unterstützt wurde, war von den italienischen Kolonialbesitzungen Eritrea und Somalia aufgebrochen, um Mussolinis Traum von einem einzigen italienischen Reich diesseits und jenseits des Mittelmeeres in die Tat umzusetzen. Am Abend des 5. Mai 1936 tritt der Duce auf den Balkon seines Amtssitzes hoch über der von Hunderttausenden Menschen gefüllten Piazza Venezia in Rom. Und gibt den Wortlaut eines Telegramms von Badoglio bekannt:
„Feldmarschall Badoglio hat telegrafiert: Heute, am 5. Mai um 16 Uhr bin ich an der Spitze der siegreichen Truppen in Addis Abeba einmarschiert.“ [Jubel]
Del Boca: „In jenen Tagen habe ich Haile Selassie verbrannt. Wir hatten eine Strohpuppe auf einer Art Trage gebastelt. Da waren auch Erwachsene dabei, aber wir Kinder, ich war damals zehn Jahre alt, sollten die Puppe anstecken. Später habe ich Haile Selassie in Addis Abeba bei einem Interview davon erzählt, und er hat darüber gelacht.“
Der heute 86-jährige Journalist und Historiker Angelo Del Boca hat mit seinen Studien dazu beigetragen, das Bild der angeblich „guten Italiener“, die sich im Krieg fair und menschenfreundlich verhalten hätten, zu revidieren. Als Kind erlebte er den Äthiopienkrieg in seiner zwischen Mailand und Turin gelegenen Heimatstadt Novara. Und er war begeistert:
„Damals gab es ja noch kein Fernsehen, und für uns war das Radio alles. Ich erinnere mich noch gut an den 5. und auch an den 9. Mai, zwei außergewöhnliche Tage. Ich hörte das im Radio und konnte leider damals noch nicht die Falschheit begreifen, in der wir lebten. Man muss auch sagen, in jenen Tagen, am 5. und am 9. Mai, stand Italien hinter Mussolini, aus vollem Herzen und mit Bewunderung.“
Mussolini: „Italiener! Ein großer Augenblick vollzieht sich, das Schicksal von Äthiopien ist besiegelt. Heute, am 9. Mai im 14. Jahr der faschistischen Ära, hat Italien endlich sein Imperium.“
Klinkhammer: „Als das Imperium ausgerufen wurde am 9. Mai 1936, da war der Jubel riesengroß, denn für viele Italiener, nicht nur für die führenden Faschisten, war es eine Art von nachgeholtem Kolonialimperium, was man endlich erreicht hatte. Italien ist erst sehr spät zu eigenen Kolonien gekommen, zuerst in Eritrea und Somalia, dann in Libyen und die zwölf Inseln in der Ägäis, die man dem Osmanischen Reich 1912 abgetrotzt hatte und die unter dem Namen Dodekanes liefen.“
All dies waren, so unterstreicht Lutz Klinkhammer vom Deutschen Historischen Institut in Rom, kleinere Eroberungen, die nicht mithalten konnten mit den großen Kolonialmächten Frankreich und Großbritannien:
„Italien fühlte sich immer zu kurz gekommen, und hinzu kam noch, dass es massive militärische Niederlagen bei Kolonialunternehmungen gegeben hatte, in Dogali 1887 und in Adua 1896. Und nach dem Ersten Weltkrieg, der in Italien als sogenannter „verstümmelter Sieg“ empfunden worden ist, war der Ruf nach einem Platz an der Sonne und nach angemessenen Kolonialbesitzungen besonders stark.“
Mit dem Marsch auf Rom hatte Benito Mussolini 1922 die Macht in Italien übernommen und das Land in eine faschistische Diktatur überführt. Oppositionelle Kräfte wurden ins Gefängnis gebracht oder außer Landes getrieben. Italien militarisierte sich, man träumte von imperialer Größe. Klinkhammer:
„Die ganzen Herrschaftszeichen des Faschismus waren ja auch aus der römischen Antike entlehnt. Insofern war auch der Anspruch vorhanden anzuknüpfen an das augusteische Imperium in gewisser Weise.“
Italienische Truppen hatten bereits Ende des 19. Jahrhunderts versucht, Äthiopien zu besetzen und waren dabei kläglich gescheitert. Angelo Del Boca:
„Mussolini war ein kleines Kind, als es 1896 zur Niederlage von Adua kam. Aus Familienerzählungen wusste er von der Trauer über die Toten, 5.500 Soldaten. Und von dem Gefühl der Schmach für Italien, das als bis dahin einziges europäisches Land von Afrikanern besiegt worden war. Er wollte unter allen Umständen ein zweites Adua verhindern. Deshalb hat er dieses viel zu große Heer auf die Beine gestellt. Man hätte auch mit der Hälfte oder sogar weniger das Land besetzen können. Und dann kam der Gaseinsatz dazu.“
Angelo Del Boca beschreibt in seinem jüngsten Buch den schwierigen Verlauf des Krieges. Denn trotz des hohen Einsatzes von Menschen und Material gelang es den äthiopischen Verteidigern, den Vormarsch im schwierigen Gelände, wo große Höhenunterschiede zu überwinden waren, ins Stocken zu bringen. Unter den Äthiopiern taten sich besonders Truppenteile hervor, die unter dem Kommando von Ras Immirù, einem der fähigsten Befehlshaber des Negus‘, standen.
„Der konnte die Italiener nicht nur im Kampf stellen, er rückte auch zum Einmarsch nach Eritrea vor. Mussolini geriet in Panik, als sich abzeichnete, dass Ras Immirù unserem Heer in den Rücken fallen könnte. Also gab er Badoglio den Befehl, Gas einzusetzen.“
Die Kämpfe wurden mit brutalen Mitteln geführt. Äthiopier folterten und verstümmelten Kriegsgefangene. Die Italiener antworteten mit dem Einsatz des Giftgases Yperit, auch als Senfgas bekannt. Ein Mitarbeiter des Internationalen Roten Kreuzes notierte in seinem Tagebuch:
„Überall, unter allen Bäumen, liegen Menschen. Zu Tausenden liegen sie da. Ich trete näher, erschüttert. An ihren Füßen, an ihren abgezehrten Gliedern sehe ich grauenhafte, blutende Brandwunden. Das Leben entflieht schon aus ihren von Senfgas verseuchten Leibern.“
Zehntausende Menschen kamen so ums Leben. Das Vieh der Bauern verendete, und die Trinkwasserversorgung wurde in breiten Landstrichen verseucht.
Wegen des Angriffs auf Äthiopien, das wie Italien ein Mitglied des Völkerbundes war, erließ die internationale Staatengemeinschaft Wirtschaftssanktionen gegen Rom. Allerdings fürchteten Frankreich und Großbritannien, dass Italien damit ganz an die Seite Hitlerdeutschlands gedrängt werden könnte, zumal Berlin längst den Völkerbund verlassen hatte.
So blieb die Kontrolle der Strafmaßnahmen nur halbherzig. Und bereits im Juli 1936, zwei Monate nach dem Sieg Italiens über Äthiopien, wurden die Sanktionen ganz aufgehoben. Die Eingliederung der neuen afrikanischen Kolonie in das faschistische Imperium jedoch, so Lutz Klinkhammer, ging nicht so glatt, wie man sich das erhofft hatte:
„Es gab durchaus Herde des Widerstands, und das Land konnte von italienischer Seite aus nicht befriedet werden. Und es kam auch zu Attentaten gegenüber wichtigen Funktionsträgern. Auf solche Attentate hat der faschistische Staat dann mit härtester Repression reagiert und hat Tausende von Äthiopiern erschießen lassen, hinrichten lassen. Und zwar in erster Linie die äthiopische Intelligenz.“
Del Boca: „Die Italiener beherrschten tagsüber die Straßen, die sie gebaut hatten, und die Zentren. Aber wenn die Nacht einbrach, kamen die Partisanen zurück.“
Brutale Strafaktionen, erinnert Angelo Del Boca, richteten sich auch gegen die Zivilbevölkerung auf dem Land:
„Die Soldaten drangen in die Dörfer vor, und es genügte der Fund eines Gewehres oder auch nur von Munition, dann wurden alle Hütten niedergebrannt und manchmal auch die Bevölkerung hingemetzelt. Das war kein Einzelfall, das passierte täglich in vielen Gebieten. Inzwischen hat man ganze Bände gesammelt, in denen von solchen Übergriffen auf die Zivilbevölkerung erzählt wird, um den Widerstand zu besiegen.“
Klinkhammer: „Wie viel davon in der italienischen Öffentlichkeit bekannt geworden ist, vermag ich nicht zu sagen.“
Del Boca: „Keiner wusste etwas. Keiner. Als ich meine ersten Bücher schrieb, habe ich Beteiligte aufgerufen, mir Material zu geben. Doch von wenigen Ausnahmen abgesehen, bekam ich nichts. Alle hatten Angst.“
...
https://www.deutschlandfunk.de/gesch...ismus-100.html
Zitat:
Die WELT | 03.10.2015
ZWEITER WELTKRIEG
ABESSINIENKRIEG 1935
Mit Senfgas zogen die Duce-Truppen durch Äthiopien
Am 3. Oktober 1935 überfiel der italienische Diktator Mussolini Abessinien. Der Völkerbund verbot daraufhin den Handel mit Kamelen und Eseln, aber nicht mit Öl und Stahl. Das bestärkte Hitler.
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https://www.welt.de/geschichte/zweit...ethiopien.html
Tja, wenn man seit Kriegsende nur devote "Bücklingsregierungen" hat die dort, wo sich normalerweise ein Rückgrat befindet, lediglich einen porösen Gummischlauch aufweisen, dann hätten wir in Deutschland tatsächlich "blühende Landschaften".
Es wurde und wird immer noch versucht, uns eine lebenslange Schuld an den zweifelos während des Krieges begangenen Verbrechen aufzubürden. Damit muss endlich mal Schluss sein. Ebenso mit den Entwicklungshilfezahlungen an sogenannte "Schwellenländer".
Zum Glück leistet Deutschland schon geraume Zeit keine Reparationsleistungen mehr. Da können irgendwelche Kriegsgegner von damals fordern, was sie wollen. Da wird diesbezüglich garantiert nichts mehr passieren.
Was die "Goldstücke" betrifft, die wir seit 2015 im Anflug eines christlich-humanistischen Wahns unserer damals regierenden Pastorentochter zu verdanken haben, so sollte der Begriff "Remigration" unter allen Umständen umgesetzt werden!