Russisches Außenministerium: Türkische Soldaten mischten sich in Idlib unter "Terrorgruppen"
28.02.2020 • 10:53 Uhr
33 türkische Soldaten kamen zuletzt bei Kämpfen in Idlib ums Leben. Mit martialischen Worten drohte der türkische Präsident Erdoğan anschließend der syrischen Armee. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums agierten die türkischen Soldaten in den Reihen "terroristischer Gruppen".
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Die russische Regierung bestritt jegliche Verantwortung für den Angriff am Donnerstag und erklärte,
dass sich die türkischen Truppen in den "Reihen terroristischer Gruppen" befunden hätten, die von den syrischen Streitkräften unter Beschuss genommen worden seien.
Unmittelbar nach Erhalt der Informationen über die Opfer unter den türkischen Truppen hat die russische Seite umfassende Maßnahmen für eine vollständige Einstellung der Kampfhandlungen durch die syrischen Streitkräfte ergriffen", hieß es am Freitag in einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums.
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Der Luftangriff war nach Angaben des russischen Militärs Teil einer groß angelegten Offensive der Syrischen-Arabischen Armee gegen die Terrorgruppe Hai'at Tahrir asch-Scham (HTS), einem Ableger von al-Qaida in Syrien, in der "Deeskalationszone" von Idlib.
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