https://www.youtube.com/watch?v=pRe7ogWdvSs
https://www.youtube.com/watch?v=ZWk18BQQVhA
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Trump wird seine erste Rallye halten in Wellington, Ohio, nachdem Wahlbetrug 2020.
http://youtu.be/-l561c_BR-w
Ja, ja, unser Lieblings-Märchenonkel erzählt wieder von damals Leipzig/Einundleipzig, als er die Wahl gewonnen hatte, jedenfalls eigentlich.
Außerdem betätigt er sich als Spaltpilz. Er unterstützt die Kandidaten, die ihm passen, und das sind nicht notwendigerweise die aussichtsreichsten Kandidaten der Republikaner. Die Demokraten werden es ihm danken.
Wir erinnern uns doch noch alle an die Präsidentenwahl 1912: Theodore Roosevelt wollte kandidieren, aber seine Republikaner stellten nicht wieder auf. Daraufhin gründete er seine eigene Partei und kandidierte für sie. Ergebnis: die republikanischen Stimmen wurden gespalten, und erstmals seit langer Zeit eroberte ein Demokrat (W. Wilson) das Weiße Haus.
Kluge Leute lernen aus den Fehlern anderer. Trump gehört nicht dazu. Was er tut, ist wohlgetan.
Wahlen in den USA! Oder wenn Demokraten zählen!
https://www.spiegel.de/ausland/new-y...1-b4d77fa1157fZitat:
Auszählungschaos bei New-York-Vorwahlen
Plötzlich waren es 135.000 Stimmen zu viel
Die Bürgermeisterwahl in New York folgt in diesem Jahr einem neuen, komplizierten System. Ein heikler Fehler zeigt nun: Die Wahlbehörde der Stadt scheint der Aufgabe nicht gewachsen.
800.000 Bürgerinnen und Bürger hatten ihre Stimme abgegeben. Oder waren es doch 940.000?
Im November wählt New York einen neuen Bürgermeister. Vorher entscheiden die Parteien noch darüber, welche Kandidaten sie aufstellen – und bei den Vorwahlen der Demokraten kam es am Dienstagabend zu chaotischen Szenen.
Ex-Justizminister Barr nennt Trumps Betrugsvorwürfe «Schwachsinn»
https://www.watson.ch/international/...fe-schwachsinn
Besuch an der Grenzmauer !
http://youtu.be/RPQdgp6z9rg
Waren sie ja auch mit Sicherheit. Das ganze Verhalten Trumps und seines Teams war, anders lässt es sich nicht beschreiben, bescheuert. Die Wahlbetrugsvorwürfe wurden völlig wild in die Landschaft gestreut, egal ob bei republikanisch regierten Staaten wie Georgia oder demokratischen wie Pennsylvania. Dass seine Teams vor Pressekonferenzen das Publikum gefragt haben, ob einer zufällig ein echtes Beispiel für Wahlbetrug hätte, zeigt eigentlich die Absurdität dieser ganzen Nummer.
Ach, der gute Donnie. Ich bin echt hin und hergerissen. Der letzte US-Präsident wird gewaltsam im 3. Weltkrieg sterben, deswegen weiß ich echt nicht, ob ich ihm die Rückkehr wünschen soll. Ich mag ihn ja.
Vermissen tue ich ihn aber dennoch.
Das ist aber ein ganz schlechtes Beispiel für Wahlbetrug. Es ist eher ein sehr gutes Beispiel, wie entschieden man gegen fehlende Plausibilitäten bei der Auszählung vorgeht und es gerade NICHT zum Wahlbetrug sondern zur konsequenten Freilegung von Schwächen im Wahlsystem kommt.
Es ging wohl um die SWING-Distrikte/Staaten. Hier mal eine Diskussion dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=Gyd6MgWnSMo
Sie haben sich verzählt. Und sie haben es gemerkt und korrigiert. Nicht der Rede wert, wenn man es nicht in einem Strang schreibt, der "Donald Trump" heißt. Denn was assoziiert man sofort, wenn man "Donald Trump" liest und um was geht es natürlich hautsächlich in diesem Strang? Um etwas anderes als Wahlbetrug?
Warum sollte man sich ein einstündiges Video unqualifizierter Deutscher auf YouTube anschauen?
Die haben weder Quellen, besondere Wissenshintergründe noch sonst irgendetwas, was inhaltlich einen zusätzlichen Beitrag leisten könnte. Besonders nicht im Vergleich zu ordentlichen amerikanischen Quellen.
Ich habe nie verstanden weshalb gerade "Rechte" so eine Schutzmauer um einen eitlen Selbstdarsteller bilden,der sich in etliche Widersprüche verwickelte und drüber hinaus noch mit "QAnon" kokettierte,anstatt diesem völligen Nonsens entgegen zu treten.
Auch wenn viele das ungern zugeben mögen, Trump ist im Bereich der Pflege seines Public Images ein kaum schlagbares Schwergewicht.
Nach außen hin verkörpert er sehr gut die zentralen Glaubenssätze der amerikanischen Rechten:
A) Ein diffuses Bedrohungsgefühl gegen die "liberale Elite", die den "american way of life" zerstören will - hat er immer wieder bespielt mit Ausschluss Transsexueller aus dem Militär oder mit aufgeregten Videos gegen das Ghost Busters Remake...
B) Fanatismus bezüglich des zweiten Verfassungszusatzes (Anrecht auf Waffenbesitz) - die NRA war aus gutem Grunde ein felsenfester Trump Verein
C) Glauben an eine Verschwörung/Korrumption des Staatsapparates gegen sein eigenes Volk - wie du selbst sagst, QAnon und das ständige der Deep State arbeite gegen ihn und behindere ihn.
D) Angst und Hass auf primär nicht weiße Ausländer - Der "Muslim ban" oder das Bauen einer faktisch nutzlosen Mauer an der amerikanischen Südgrenze haben diesen Anteil hervorragend abgedeckt.
E) Klimawandel ist eine chinesiche/liberale Legende - Auch hier hat er eigentlich perfekt agiert, indem er es als eine Art Angriff auf die hart arbeitende Bevölkerung durch unnütze Regulation dargestellt hat, was verschiedene Ängste kombinierte.
F) "Amerika first" als Handelspolitik - Die Behauptung mit Strafzöllen und anderen Maßnahmen Jobs in der Produktion in die USA zurückzuholen ist gerade bei der weißen amerikanischen Unterschicht und unteren Mittelschicht, super angekommen.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass er schlau genug war, sich mit Pence einen christlichen Ankerpunkt ins Boot zu holen.
Ich war nie ein Verfechter der, Trump sei irgendwie dumm, Idee.
Klar ist er nicht der Typ, der sich tief in problematische Themen einarbeitet und sich zu einem "policy expert" entwickeln würde. Aber er hat es über 30 Jahre und länger geschafft in der amerikanischen Öffentlichkeit relevant zu bleiben. Immerhin ist er schon Anfang der 90er als "Kameo" in Filmklassikern wie "Kevin allein in New York" präsent gewesen, hatte über Jahre seine eigenen Reality Shows und war konstant anwesend bei den bedeutenden sozialen Events der amerikanischen Elite, egal ob Oscars in Hollywood oder das Correspondants Dinner in Wahington. Vor seiner Kandidatur war er regelmäßig in der Talk Show Szene, hatte großen Erfolg mit den unter seinem Namen veröffentlichten Büchern ("Art of the deal" war z.B. 48 Wochen in der New York Times Bestsellerliste und 13 auf Platz 1) und konnte eine gewisse Aura des "Dealmakers" für sich reklamieren.
Dass das in den USA funktioniert, auch bei Wahlen, ist erstmal keine Überraschung mehr egal ob man Reagan oder Schwarzenegger als Beispiel heranziehen möchte.
Unterschätzen sollte man glaube ich niemanden, der es innerhalb von vielleicht 6 Jahren schafft sich von einem liberalen New Yorker zum defacto Oberboss der Republikaner zu wandeln und mal eben eine Präsidentschaft mitzunehmen ohne überhaupt vorher in der Politik tätig gewesen zu sein.
Ich glaube nicht, dass es sich für ihn lohnen würde, sich für Pressekonferenzen zu verstellen. Seine Anhänger interessiert das nicht und sie glauben, das sei "authentisch" und die liberalen Teile der Presse, die auf eine ordentliche Außenrepräsentation besonderen Wert legen, werden über Trump nicht positiver berichten, nur weil er sich bei solchen Konferenzen zurückhält.
Sehr umfangreich und zutreffend dargestellt. Die Frage des Users @Gipfelstürmer zielte aber vor allem auf die hiesigen "Trumpisten" ab. Trump hat wie Putin und andere Ost-Fürsten, wie Bolsonaro und Orban Diktatorengen. Man kann es förmlich riechen und dieser diktatorische Stallgeruch triggert die extremen Rechten einfach an. Das ist die Antwort.
Als rechter Demokrat gebe ich gerne zu, dass eine Diktatur in vielen Punkten einer Demokratie weit überlegen ist - diese Diskussion wird hier seit Anbeginn der Zeiten in vielerlei Teilaspekten und Strängen geführt - und die eigentlich bessere Staatsform darstellt. "Eigentlich" deutet auf einen Pferdefuß hin, und diesen finden wir in der Persönlichkeit des jeweiligen Diktators.
"Bauernschlau" ist er mit Sicherheit. Man muss schon erst in die Chefetage der Deutschen Bank vorgelassen werden, um dort Millionen von Schulden zu machen. Das ist nichts für Michel "IchbinderDurchschnitt". Ich glaube nicht, dass für seine ganzen privaten Betrügereien und seine politischen Taschenspielertricks sehr viel Intelligenz nötig ist. Sehr viel Unverschämtheit, Verlogenheit und Heuchelei und ein hohes Maß an krimineller Schläue auf jeden Fall.
In gewissen deutschen Kreisen mag das genau so ankommen, das kann ich mir gut vorstellen.
Als jemand, der Sehnsucht nach dem starken Mann, also einem Diktator als Eingeständnis individueller Schwäche und Versagens betrachtet, ist das allerdings sehr traurig.
Gerade als Deutscher müsste man die Nachteile diktatorischer Herrschaft vor Augen haben und wissen, wie schnell das zu einer Degeneration führen kann.
Auf der anderen Seite kann ich verstehen, dass es für viele überfordernd ist.
Man muss aber auch sehen, welche Nachteile z.B. der Föderalismus für Deutschland bringt. Die Corona-Krise hat es deutlich offenbart. Jeder Provinzfürst schachert eifersüchtig an einer amtsmüden Kanzlerin vorbei, nicht immer zum eigenen Vorteil, aber immer zum Nachteil des Bundes. Oder nehmen wir das Schulsystem. Ernsthaft wird in einigen Bundesländern erwogen, das Abitur ohne Prüfung zu gewähren, zumindest aber in abgespeckter Form abzufordern, natürlich mit vollen Berechtigungen. Das Nord-Süd und Ost-Westgefälle ist erschreckend, wieder mit Vorteilen für einige und Nachteilen für alle.
Eine starke zentrale Führung wäre in Zeiten von Pandemie und anderen Katastrophen wünschenswert. Ein Kontrolle durch das Parlament findet zur Zeit sowieso nur sehr oberflächlich statt, wenn überhaupt. Die Ressorts werden durch unfähige Minister geführt, deren Versagen nur durch die Schuldenmühle ausgeglichen werden kann. Die ersten kleinen Inflationsanzeichen sind sichtbar, das ist nur folgerichtig. Hoffen wir, dass der große Einbruch ausbleibt, den sich manche so sehr wünschen, denn er würde sich kaum mehr friedlich reparieren lassen.
Ein Diktator hätte es in solchen Situationen viel leichter. Nur leider finden wir zur Zeit wieder nur lauter Idioten und/oder gewissenlose Schurken an der Spitze solcher Staaten, Putin und Russland ausdrücklich ausgenommen.
Diktaturen können vielleicht in einzelnen Situationen effektiver wirken, aber nicht wenn man die langfristige Funktionalität eines Staates betrachtet und schon garnicht wenn man ein freiheitliches System bevorzugt.
Wie gesagt, ich kann jeden verstehen, der zu schwach für die Verantwortung eines freiheitlichen Systems ist und sich quasi einen Ersatz für Mami wünscht, ich hoffe einfach nur es gibt nicht zu viele solcher Versager.
Ich bin auch so kein Vertreter von Zentralisierung, dass Diktatoren ins Verderben führen ist historisch derart unfraglich, mir ist unverständlich wie man das nicht als bereits disqualifizierend für diese Staatsform betrachten kann.
Zentralisierung hat nämlich auf der anderen Seite wieder den Nachteil, dass Fehlentscheidungen automatisch das gesamte Land betreffen und nicht nur Bremen oder BW, wenn diese entscheiden das Abitur ad absurdum zu führen.
In einer Föderation hat nun mal jeder Partner gewisse Spielräume. Übrigens sind die Kompetenzen der Bundesstaaten der USA deutlich größer als die der deutschen Bundesländer. Wir sehen das nur von außen nicht immer so. Trumps Kompetenzen in Bezug auf COVID-19 waren gar nicht so groß, sondern die Musik spielte bei den Gouverneuren. Die Kompetenzen, die Trump hatte, hat er allerdings konsequent zum Schaden der Kranken und Gefährdeten verwendet. Das trug entscheidend dazu bei, dass er jetzt den Ruhestand genießen darf. (Wenn er nur wüsste, wie gut er es hat ...)
Mag ja sein, aber du siehst doch, was passiert, wenn die Kompetenzen der Bundesregierung und des Bundestages ausgebaut werden. Ein gar schrecklicher Aufschrei geht durchs Land: Diktatur! Willkür! Ermächtigungsgesetz! Entvölkerung!
Nun frag dich doch mal, welche Kompetenzen man braucht, um Diktator zu werden. Und ob das die sind, die man braucht, um eine allgemeine akzeptierte Regierung zu führen.
Einstündige Videos, bei denen sich einfach 2 YouTuber unterhalten, die weder investigative Ressourcen noch Kompetenzen oder Fachgebiete haben, schaue ich mir nicht an, das ist doch klar. Und das schon mal garnicht, wenn es sich um ein so komplexes Thema wie die US-Wahl handelt, also um die Notwendigkeit investigativer Arbeit in einem anderssprachigen Land und sei auch nur Englisch dafür erforderlich.
Wo soll da denn auch der Mehrwert sein?
Wir reden hier von einem Wahlsystem, welches von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich organisiert ist, mit einer Verwaltung die gänzlich anders funktioniert als die deutsche, einem extrem komplexen Rechtssystem und einer durch Covid besonders komplexen Wahllage, seien es die Probleme rund um die Finanzierung des USPS oder einfach die allgemeine Verunsicherung.
Da interessiert mich schon kaum, was die meisten deutschen Sender/Zeitungen sagen, weil die auch nur die Presseagenturmitteilungen verarbeiten können. Bis auf die wirklich großen Medien hat kaum einer genug Leute vor Ort in den USA um sowas aus erster Hand zu bewerten.
Amerikanische Medien und Kommentatoren, die entsprechende Research Abteilungen haben, sind da schon eher interessant. Die haben entsprechende Netzwerke, verstehen die Besonderheiten des amerikanischen Systems und haben Zugang zu Fachleuten....
Irgendwelche deutschen YouTuber sind hingegen ein schlechter Scherz. Die können bestenfalls ein wenig im Internet vor sich hin recherchieren (ob sie die Kompetenz dazu haben ist allerdings fraglich), haben keine erkennbare Expertise über Recht und Wahlsystem der USA und auch sonst erfüllen sie kein relevantes Qualitätskriterium.
Dementsprechend ist mir deren Meinung auch völlig egal, weil das eh nicht mehr als eine Stunde Gejammer wird.
Es ist historisch unfraglich, dass Diktaturen NICHT zwangsläufig "ins Verderben führen". Man muss nicht sehr weit zurückgehen, um Gegenbeispiele zu finden. Die herausragendsten Beispiele in der jüngeren Geschichte Europas sind Ata Türk und Marschall Tito.
Beides waren zweifellos auch mit dem Machtmittel "Gewalt" handelnde Diktatoren. Beide aber hielten große Staatsgebiete mit extrem unterschiedlichen Bevölkerungsteilen in ganz erstaunlicher Harmonie zusammen. Das waren Führungspersönlichkeiten von überragenden Fähigkeiten, die ihre Vielvölkerstaaten mit sehr viel Einfühlungsvermögen und souveränem Weitblick zusammenhielten. Mit Ihrem Tod zerbrachen diese Staatsgebilde sofort und führten zu übelstem Blutvergießen und bis zum heutigen Tag anhaltenden Unfrieden zwischen ehemals friedlichen Nachbarn.
Auch Libyen und der Irak sind Beispiele von schillernden Diktaturen mit allerdings sehr fragwürdigen Diktatoren, deren Völkern es nach dem "arabischen Frühling" und der Eliminierung dieser Diktatoren bis zum heutigen Tag um Größenordnungen schlechter geht als noch unter der brutalen Führung. Die Freiheit fühlt sich für Libyer und Iraker bis heute nicht wirklich gut an.
Kommen wir zum nächsten Punkt. Deine oberflächliche Einschätzung, Menschen die sich in Diktaturen wohl fühlen wären zu schwach für Verantwortung und suchten gleichsam nach einem "Ersatz für Mami", ist bei etwas genauerer Betrachtung nicht haltbar.
Hier mag die gute, alte Nazi-Diktatur das Beispiel liefern. Das Dritte Reich war kein Hort für ängstliche Mutterkinder und verantwortungsscheue Feiglinge. Das kann man auch bei allergrößter Abscheu vor diesem Regime nicht wirksam behaupten.
Wie der Bürger fühlte und dachte bringen die hiesigen Fans des Bärtchens immer wieder auf den Punkt. Der Kernsatz lautet "Nie war Deutschland sicherer als ab 1938". Das ist natürlich sehr gewagt, denn es muss auch die Frage sein, bitte für wen? Für wen war Deutschland sicherer? Sicher nicht für Deutsche, die keinen Krieg wollten, die keine Gleichschaltung des kulturellen Lebens wollten und keine Einschränkung ihres Glaubens und Denkens. Aber der große Rest Deutscher war sehr zufrieden und zog sogar mit Hurra in den Tod. Aus Angst? Aus Feigheit? Nein, aus Überzeugung. Es gibt eben Menschen, die zufrieden sind, wenn sie das denken dürfen, was gedacht werden soll. Diese Schar der Denkmitläufer ist im HPF in großer Zahl vertreten. Das sind keine Feiglinge und Mamakinder, sondern in Schranken denkende Menschen.
Das ist sozusagen reine Natur, und ich besitze nicht die Überheblichkeit, mich als etwas Besseres zu fühlen, nur weil ich gerne Denkschranken überwinde.
Mit Hurra in den Tod ? 1914 wollten viele Deutsche...wie alle Europäer Krieg spielen. 1939 nicht einmal die Mehrheit der NSDAPler. 1939 fragten sich viele..."Was will der Adolf denn noch alles? Kann er nicht mal Ruhe geben ?" Die Mehrheit der HPFler sind keine Denkmitläufer...sie verstehen sich eher als geistige Guerrilla-Kämpfer ähnlich den Katakomben-Christen/Frühchristen im Römischen Reich.:cool:
Das ist eine sehr interessante Frage.
Ich behaupte ohne Umschweife, ja, es gibt eine große Schnittmenge an Fähigkeiten, die ein Diktator braucht und die ein Staatslenker braucht, der allgemein akzeptiert wird. Ich behaupte NICHT, dass uns bekannte Diktatoren samt und sonders diese Fähigkeiten besitzen. Im Gegenteil. Wie wir schon oft erlebt haben genügt brutale Rücksichtslosigkeit und die Fähigkeit, Menschen mit passenden Fähigkeiten um sich herum zu versammeln. Adolf Hitler hatte praktisch nichts in der Hand als eine Sammlung abgekupferter Ideen aus verschiedenen Quellen. Vor allem die Rassetheorie war abgekupfert, und wie man einen Personenkult aufbaut hatte er von Mussolini abgeschaut. Aber er hatte das Feuer in sich, das man haben muss um zu brennen und andere mit seinen Vorstellungen zu überzeugen. So sammelte er Menschen um sich, die alle Fähigkeiten mitbrachten, die er selbst nicht hatte. Rhetorische, organisatorische, auch mentale und alles was gebraucht wurde.
Man muss als Diktator nicht unbedingt alles selbst können. Man muss von seiner eigenen Sache unbedingt überzeugt sein und keinen Millimeter weichen. Dann überzeugt man Menschen, die alle benötigten Fähigkeiten mitbringen und das Tagesgeschäft sicher führen. Trump war ganz hilflos, wenn er etwas allein entscheiden sollte. Nur machte er den Fehler, ständig seine Berater auszuwechseln anstatt auf sie zu hören.
Putin ist sozusagen die Lichtgestalt. Der braucht niemand. Es ist kein starker Mann an seiner Seite bekannt. Kein Goebbels, kein Freisler, kein Göring oder Halder. Putin kann das ganz alleine. Er ist die ganz große Ausnahme unter den modernen Diktatoren, und auch seine Morde halten sich in sehr bescheidenem Volumen. Ganz ohne kann selbst er nicht. Schade. Ich würde ihn sonst mögen.
Schön, wenn du das so sehen kannst. Gratuliere. Millionen Deutsche kämpften also nur mit Widerwillen? Es gab keine Helden, die hatten alle keinen Bock in Wirklichkeit? Ok, ich respektiere deine Sichtweise. Ich habe eine ganz andere.
Es gibt hier eine gute Anzahl ausgesprochen intelligenter und charakterstarker Typinnen und Typen, ganz unabhängig von ihrer politischen Einstellung. Die "Mehrheit" ist das nicht, jedenfalls nach meinem Eindruck.
Kann doch sein, naja nicht 2020, aber vielleicht 2016,
denn
wenn Betrug vorliegen muss
wenn man weniger Stimmen bei den Wahlmaschinenauswertung hat als sonst .......
Da war doch was.....................2016
"Clinton hatte in Stimmbezirken, in denen Wahlmaschinen benutzt wurden, signifikant schlechter abgeschnitten als in solchen, wo Stimmzettel verwendet worden waren. "
aus:
https://de.wikipedia.org/wiki/Präsidentschaftswahl_in_den_Vereinigten_Staaten_2 016
Trump fragt die Lügenpresse ob sie ihn vermissen, natürlich vermissen sie ihn wenn sie auf ihre schlechten Einschaltquoten gucken :rofl:
http://youtu.be/90F9X8JEvHY
Selbst wenn man die beiden ersteren als Ausnahme betrachten würde und das ist in sich bereits sehr fraglich, wäre die Evidenz gegen Diktatoren noch immer alles überschattend. Die von dir postulierte Harmonie ist weder in der Türkei noch im Gebiet des ehemaligen Jugoslawien vorhanden, in letzterem ist ja wie du selbst sagst, ist das genaue Gegenteil der Fall. Mit Repression Konflikte verschiedener Volksgruppen temporär niederzuhalten, ist keine Lösung. Wenn ein Staat unmittelbar nach dem Abgang eines Diktators in den Zusammenbruch kommt, egal ob Irak, Jugoslawien oder wo auch immer, so war dieser eine sehr schlechte Führungsperson, weil er eben nicht für die langfristige Stabilität und ökonomische Sicherheit gesorgt hat, die ein Staat/Volk zum Überleben braucht. Qualität einer Führungsfigur misst sich letztlich vor allem daran, dass sie in der Lage ist ein stabiles Erbe zu ermöglichen und keine "nach mir die Sintflut" Politik betreibt.
Genauso ist keines deiner Beispiele ein Erfolg in irgendeinem normalen Maßstab, sei es ökonomische Sicherheit, Garantie von Freiheiten, Frauenrechte oder auch nur Lebenserwartung.
Diejenigen, die dieser Ideologie wirklich folgten oder der Abschaum der diese heute noch gut findet, haben genau dieses Charakteristikum, es sind feige Versager, die nach Mami rufen. Denn es wird sich versteckt hinter rassischer Ideologie, anstelle individueller Bewertung und der Ruf nach dem starken Mann anstelle der Härte von Diskussion und evidenzbasierter Arbeit.
Ich halte diese Menschen für absolute Feiglinge.