AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Pelle
Ich werde vorher noch versuchen Rache an denen zu nehmen, die uns die Zukunft gestohlen und uns um ein glückliches Leben betrogen haben.
Werde vermutlich nur an die kleinen Mitläufer der dritten Garnitur rankommen, aber das ist scheißegal. An denen reagiere ich mich ab. Die sollen nicht davonkommen.
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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HansMaier.
Dow Jones: Crash-Parallelen zu 1929 sind nicht zu übersehen!
https://www.focus.de/finanzen/boerse..._10103516.html
Ich habe auch den Eindruck, daß auf einen solchen Crash hingearbeitet wird, weil er
globalstrategisch für die Oligarchen/Plutokraten notwendig ist.
Was sagen unsere Finanzmarktexperten dazu, ist das realistisch oder bloß VT?
MfG
H.Maier
Es lässt sich nicht sagen. Es war allerdings seit geraumer Zeit anzunehmen, dass der Aktienmarkt zurückgeht, weil der Kreditzyklus endet.
Ich hätte erwartet, dass es noch einige Monate dauert, wobei die genaue Vorhersage unmöglich ist.
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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Leibniz
Es lässt sich nicht sagen. Es war allerdings seit geraumer Zeit anzunehmen, dass der Aktienmarkt zurückgeht, weil der Kreditzyklus endet.
Ich hätte erwartet, dass es noch einige Monate dauert, wobei die genaue Vorhersage unmöglich ist.
Ich weiss, Du spekuliert nicht gern.:D
Aber ich entnehme deinen Worten, daß Du es auch nicht für unmöglich hälst.
Alles weitere werden wir ja sehen...:cool:
MfG
H.Maier
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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HansMaier.
Ich weiss, Du spekuliert nicht gern.:D
Aber ich entnehme deinen Worten, daß Du es auch nicht für unmöglich hälst.
Alles weitere werden wir ja sehen...:cool:
MfG
H.Maier
Ich hatte sogar einen Moment lang auf weiter steigende Kurse gewettet. Im Moment halte ich garnichts fuer ausgeschlossen. Kann so oder so eden. https://www.macrotrends.net/1320/nas...storical-chart
Die Frage ist, ob und wann die Gegenbewegung einsetzt.
Das eigentliche Thema ist ein ganz anderes. Eine Aktie ist ein DIVIDENDENPAPIER, und die Dividende kann auch Zukunft sein. Doch, wenn eine Dividende (im verhaeltnis zum Zins) erst in 500 Jahren erfolgen KOENNTE, ists kein Dividendenpapier mehr, sondern gehoert in den Kreis der Kettenbriefe. Und die sind schon immer irgendwann abgestuerzt.
Wie weit das Ganze abstuerzen wird, weiss kein Mensch.
Nach diesem Chart hier https://www.macrotrends.net/1358/dow...-last-10-years gibts eine Unterstuetzungslinie bei 18.000 und bei 16.000. Ob die haelt, sieht man dann, und alle "angeschlossenen" Boersen verhalten sich aehnlich.
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
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HansMaier.
Dow Jones: Crash-Parallelen zu 1929 sind nicht zu übersehen!
https://www.focus.de/finanzen/boerse..._10103516.html
Ich habe auch den Eindruck, daß auf einen solchen Crash hingearbeitet wird, weil er
globalstrategisch für die Oligarchen/Plutokraten notwendig ist.
Was sagen unsere Finanzmarktexperten dazu, ist das realistisch oder bloß VT?
MfG
H.Maier
Nach fast 10 Jahren Bullenmarkt, schlägt halt jetzt der Bär zu. Insbesondere, wenn die Zentralbanken aus ihren Hilfsprogrammen aussteigen, die Liquidität nehmen und Zinsen steigen. Dann wirds nämlich auch in anderen Assetklassen wieder attrakktiver; hinzu kommen natürlcih auch die, die gerne die Gewinne mit nehmen würden und so die Märkte drücken.
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Michael Mross: "...Anstatt der beste Monat des Jahres zu sein, war dieser Dezember der schlechteste Monat für die Börse seit der Weltwirtschaftskrise 1929. Der durchschnittliche eintägige Rückgang des S&P in diesem Monat betrug 1,6% - und eskalierte mit einem Crash am Heiligabend. Die US-Börse verlor am Montag fast 3% - den größten vorweihnachtlichen Einbruch seit Bestehen. Der S&P 500 schloss auf einem 20-Monatstief oder 20% unter den Septemberhochs. Damit ist der längste Bullenmarkt Geschichte. Die Gründe für den unerbittlichen dreimonatigen Ausverkauf an den Börsen hat eine Vielzahl Gründe: Beginnend mit der "Renormierung" (d.h. dem Platzen) der größten Vermögensblase, die von der Fed und anderen Zentralbanken verursacht wurde, und weiter durch Handelskriegsspannungen, steigende und/oder fallende Zinsen, politischen Stillstand und Instabilität in den USA und anderswo, Befürchtungen hinsichtlich Konjunkturabschwächung. Doch die unmittelbaren Katalysatoren für den Weihnachtscrash sind zwei: 1. Trumps anhaltende Fehde mit der Federal Reserve und ihrem Vorsitzenden, Jerome Powell, der bald entlassen werden könnte. 2. Mnuchins bizarre, krisenhafte Ankündigung, dass die Liquidität der Banken in Ordnung ist, auch wenn keine einzige Person am Markt bisher daran zweifelte. (!) Folge: Die vorgebliche Beruhigungsspille bewirkte das Gegenteil. Wenn so eine Äußerung getätigt wird, muss was im Busche sein. Wenn der US-Finanzminister per Tweet an einem Sonntag vor Weihnachten verkündet, er habe mit den gößten Banken telefoniert und alles sei ok, dann ist offensichtlich das Gegenteil der Fall. Folge: Die Aktienmärkte crashten rund um den Globus. Händler sprechen vom "Mnuchin-Massaker". Folgende Fragen stellen sich: Warum telefoniert ein US-Finanzminister an einem Sonntag vor Weihnachten mit den größten Banken? Warum betont er, dass es keine Liquiditätskrise gibt? Warum wird der Inhalt per Twitter veröffentlicht? Gab es einen Anlass mit den Banken zu telefonieren? Stimmt die Aussage, dass alles "ok" ist? Brennt die Hütte stärker, als es bisher sichtbar ist? Trifft das Gegenteil von dem zu, was Mnuchin offiziell verlautbart? Mnuchins Aussage über Banken "ging eindeutig nach hinten los. Es riecht nach Verzweiflung und Nervosität. Ich fand es merkwürdig, dass er mit ihnen über Liquidität sprach, wenn es nicht offensichtlich ist, dass die Banken sich dessen bewusst sein würden. Was noch beunruhigender ist, ist der Ausverkauf von Bankaktien (!!!), der auf eine Verzweiflung am Kreditmarkt hinweist." Mnuchins Tweet über seine Gespräche mit Bank-CEOs war "nicht hilfreich. Es ist normal für einen Finanzminister, mit Banken privat zu sprechen, aber nicht auf Twitter", sagte er und zitierte eine "Beinahe-Katastrophe" im Jahr 2008, als die Märkte nach der Krise einstürzten. Und nun die beängstigendste Nachricht: 2018 gibt es noch 3 weitere Handelstage (USA-Börsen heute offen). Beim DAX erfolgt die Abrechnung am Donnerstag."
https://www.mmnews.de/wirtschaft/107...-mnuchin-crash
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Herr Trump hat gesagt, es ist eine günstige Gelegenheit Aktien zu kaufen. Alte Börsenweisheit, sell in May buy back in December
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Zu bedenken ist auch die lächerlich geringe Liquidität in Aktienmärkten in den letzten Tagen. Siehe Orderbuch vom 26. relativ zu noch vor zwei Jahren bis vor wenigen Monaten übliche Situation in den umsatzstarken S&P-Futures:
https://i.imgur.com/2LrY8CE.pnghttps://i.imgur.com/bh6Jkep.png
Kurzfristig sind auch technische Faktoren wie das Inventar der Market-Maker in Optionen relevant. Nach meiner Erfahrung neigen einige dazu, mit steigenden Kursen zunehmend einem "short Gamma Exposure" ausgesetzt zu sein, wodurch sie mit steigenden Kursen zunehmend als Käufer auftreten müssen.
Mittelfristig wird die Entwicklung der Wirtschaft und damit die Unternehmensgewinne entscheiden. Angesichts der Wirtschaftsindikatoren ist es naheliegend, dass die Aktienmärkte mittelfristig tendenziell fallen.
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Um Syriza steht es derzeit nicht so gut, und Tsipras verteilt kräftig Wahlkampfgeschenke, denn man hat es ja. Um Italien ist ausser einer gewissen Bankübernahme derzeit alles ruhig, also muss Griechenland mal wieder einspringen. :D
AW: der finanzielle Kollaps in Europa
Apropos Italien. Es müffelt ein wenig nach Rezession, und sowas betrifft auch den Haushalt und die Neuverschuldung, und speziell den Prozentsatz der Neuverschuldung zum BIP. Die Frage ist allerdings: Warum ist es so ruhig? Überschattet der Brexit all dies?