AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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tommy3333
Red kein Blech. Die Medien berichten gar nicht oder nur stark eingeschränkt darüber.
Daß auch eine sich ändernde Sonnenaktivität Einfluß auf das Klima haben kann, ist eigentlich allgemein bekannt. Und zwar aus den Medien.
Und daß die Sonnenaktivität momentan schwächelt und somit die Hoffnung besteht, daß sich die Erwärmung, zumindest vorübergehend etwas abmildert, erfährt man auch aus den Medien.
Welche Informationen werden denn Deiner Meinung nach dem Leser vorenthalten?
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Chronos
Jetzt muss ich aber sehr lachen.
Ihr werft den Leuten die Beobachtung von Änderungen im Promillebereich vor und ihr dagegen beobachten Änderungen im ppm-Bereich (das ist 10e-3 weniger) vor?(
Allein seit 1960 stieg der CO²-Anteil um um ca. 20%; nicht Promille.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nikolaus
Allein seit 1960 stieg der CO²-Anteil um um ca. 20%; nicht Promille.
hi,
20 % im Promillie Bereich ist nicht viel, eher gar nix, das kommt halt darauf wie man die Abzisse definiert.
An der Messung die an einem aktiven Vulkan gemacht wird kann man anzweifeln ob die Parametrierung genau genug ist!
mfg
Syntrillium
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Reilinger
Paß auf, ich erklär's dir, denn du hast es wohl noch nicht mitbekommen.
Also, ist es warm, dann haben wir Klimawandel - gaaaanz schlimm.
Ist es aber kalt, dann haben wir einfach nur Wetter. Schlechtes eben. Gaaaanz normal.
Klimawandel haben wir nicht, weil es irgendwo mal warm oder kalt ist, sondern nur, wenn sich die Durchschnittstemperaturen langfristig ändern. Und das tun sie nun mal. Und zwar schon seit Jahrzehnten nach oben.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nikolaus
Klimawandel haben wir nicht, weil es irgendwo mal warm oder kalt ist, sondern nur, wenn sich die Durchschnittstemperaturen langfristig ändern. Und das tun sie nun mal. Und zwar schon seit Jahrzehnten nach oben.
hi,
Erdgeschichtlich haben aber Jahrzehnte kein Gewicht, in den Opitmalen Klimaphasen war es wesentlich wärmer, in den Minimalen Phasen wesentlich Kühler, also wohin die Temperatur auch wandern mag, wir liegen im normalen Bereich und steuern sicherlich auf keine Katastrohe zu.
Es gibt aber in der Tat besorgnisserregende Entwicklungen z.B. Abholzung des Regenwaldes wegen Anbau von Biosprit, das sollte schnellstmöglich beendet werden, denn Regenwälder können nicht wieder aufgeforstet werden da jeder Urwaldriese sein eigenes Biotop ist.
mfg
Syntrillium
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Syntrillium
20 % im Promillie Bereich ist nicht viel, eher gar nix
1 Grad Temperaturerhöhung ist ja auch so gut wie nichts,
wenn man die die All vorkommenden Temperaturunterschiede daneben stellt.
Für die Ausdehnung der Klimazonen auf der Erde dagegen, bedeutet ein Grad sehr viel.
Es macht daher keinen Sinn, daß Du hier der Öffentlichkeit mitteilst, ob Du etaws für "viel" oder "wenig" hältst.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Syntrillium
hi,
ich meinte den Nikolaus.
stimmt, die pumpe wird heiss und durch die Verjüngung strömt Kühles Gas in den Schlauch ein, ich meine wenn ein Gas schnell strömt wird es Kalt.
Oder bin ich immer noch auf dem falschen Dampfer?
mfg
Syntrillium
"Falscher Dampfer" will ich nicht sagen.
Die Zusammenhänge sind einfach (aber nicht einfacher).
Strömt ein Gas aus, etwa indem man in einer Rohrleitung eine Blende oder anderes Hindernis einbaut, expandiert es. Das heißt, das vom Gas eingenommene Volumen hinter dem Hindernis nimmt zu. Dabei erhöht sich der mittlere Teilchenabstand, wodurch sich die Temperatur des Gases ändert.
Die Ursache diese sog. Joule-Thomson-Effekts liegt in der Wechselwirkung der Gasteilchen.
Diese kann (abhängig vom Abstand der Teilchen) abstossend oder anziehend sein.
Ziehen sich die Teilchen an, muss bei der Vergrößerung des Teilchenabstandes Arbeit gegen diese Anziehung geleistet werden. Die Energie dazu kommt aus der kinetischen Energie der Gasteilchen, das Gas kühlt ab.
Stoßen sich die Teilchen hingegen ab, so ist im gepressten Zustand mehr Energie vorhanden. Wenn die Teilchen sich voneinander weg bewegen können (Expansion), wird diese Energie frei. Der kinetische Anteil vergrößert sich also, und die Temperatur des Gases steigt. Dies nehmen wir als Wärme wahr.
Ob sich die Teilchen eines Gases anziehen oder abstoßen, hängt von den Zustandsparametern (z.B. Temperatur) des Gases ab. Für reale Gase ändert sich dieses Verhalten bei der Inversionstemperatur.
Diese beträgt z.B. für Luft 450°C.
Oberhalb dieser Temperatur führt bei Luft der Joule-Thomson-Effekt bei Expansion zu Erwärmung.
Unterhalb tritt Abkühlung auf.
Will man im Linde-Verfahren z.B. Wasserstoff oder Helium abkühlen, muss man die Gase vorkühlen, da ihre Inversionstemperaturen bei -80°C bzw. -239°C liegen.
Strömt freigesetztes Wasserstoffgas (bei ambienter Temperatur 20°C) durch eine enge Öfnnung, dann wird es demnach bei Expansion erhitzt, wodurch eine Knallgasexplosion begünstigt wird (siehe Fukushima).
Im Modell des idealen Gases existieren keine Wechselwirkungen zwischen den Teilchen.
Ideale Gase weisen bei Expansion daher keinen Joule-Thomson-Effekt auf.
Eine Frage an die Klimaexperten hier zu Forum.
Ich würde (wenn überhaupt) die isotherme Zustandsgleichung in der Form
p=n(x,t)*kT
schreiben, mit n= Dichte der Gasteilchen am Ort x zur Zeit t , und p=Druck.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Syntrillium
Erdgeschichtlich haben aber Jahrzehnte kein Gewicht
Nein, natürlich nicht.
Erdgeschichtlich macht es auch keinen Unterschied, ob Du noch 50 Jahre oder 50 Sekunden lebst.
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
hi,
1°C innerhalb von 150 Jahren ist auch nichts, sondern normal.
mfg
Syntrillium
AW: gewaltiger Klimaschwindel aufgeflogen !!
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Nikolaus
Klimawandel haben wir nicht, weil es irgendwo mal warm oder kalt ist, sondern nur, wenn sich die Durchschnittstemperaturen langfristig ändern. Und das tun sie nun mal. Und zwar schon seit Jahrzehnten nach oben.
Merkwürdig nur, daß die weltweiten Durchschnittstemperaturen seit einigen Jahren aber überhaupt nicht steigen wollen.