Ich finde es ja schon übel den VV und Gerechtigkeit in einem Satz zu erwähnen.
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http://www.krone.at/Oesterreich/Bewa...e-Story-464818Zitat:
Bewaffnete US- Soldaten in Wien- Schwechat gestoppt
Sehr gut! US Soldaten die auf den Weg in die Ukraine waren, wurden von der Polizei in Österreich entwaffnet und in die USA zurück geschickt.
Heute in den Nachrichten gehört: In Israel haben sich am Wochenende in einer Bar russischsprachige Juden geprügelt. Die einen waren für Russland/Putin, die anderen war für die Ukraine bzw. die Kiewer Junta. Da gabs eine üble Boxerei zwischen denen. Die haben den halben Laden verwüstet. Glaubt man kaum bei den Juden. :D
Die gesamte Kiewer Junta redet untereinander Russisch. Nur wenn sie öffentlich auftreten, dann natürlich nur Ukrainisch.
Russische Hacker haben mal den E-Mail-Verkehr von ukrainischen Ministern abgefangen. Alle Mails waren in astreinem Russisch geschrieben.
Das mit dem Ukrainischen ist alles nur Clownerie. Abgesehen von der äußersten Westukraine, die eigentlich fast zu Polen gehört, ist die Ukraine überwiegend Russischsprachig. Schon immer gewesen.
Es gibt nicht nur die Oblast Lwow, sondern auch die Oblaste Iwano-Frankowsk und Ternopol. Die gehören zum historischen Galizien, das unter polnischem Einfluss war. Und in diesen Oblasten war die Russophobie immer in besonderem Maße heimisch.
Westukraine ja, Zentralukraine kann ich nicht ganz bestätigen. Ich war im November 2012 in Kiew und habe da eigentlich nur russischen Sprachklang wahrgenommen. Mal "Hochrussisch", mal Russisch mit ukrainischem Akzent. Aber es war Russisch.
Ich bin früher öfter mal mit dem Auto durch die Ukraine gefahren. Man kann das an den Schildern festmachen. In der Westukraine, vom polnisch-ukrainischen Grenzübergang über Lwow bis Rowno sieht man ausschließlich ukrainischsprachige Beschilderungen. Ab Schitomir wirds gemischt. In Kiew sieht man mehrheitlich russischsprachige Beschilderungen. Ebenso in Poltawa. Aber so ab Losowa und Krasnoarmejsk bis nach Donezk und die Grenze zu Russland sind die Beschilderungen ausschließlich in russischer Sprache.
Man merkts auch daran, dass in Lwow nur noch wenige Jugendliche Russisch können. Im dem kaum zwei Autostunden entfernten Rowno kann das dagegen fast jeder.
Das deckt sich insoweit mit meinen Erfahrungen. Russophobie kann ich allerdings von frueher nicht bestaetigen, zumindest nicht für mein Umfeld.
Ukrainisch war nicht nur auf Galizien beschränkt.Verbreitung im Russlaendischen Reich 1895
https://upload.wikimedia.org/wikiped...mpire_1897.png
In Kiew hält sich das fast die Waage und man hört dort auch oft Surchyk.
Nach der Unabhängigkeit wurden in der Westukraine an vielen Schulen kein muttersprchliches Russisch mehr gelehrt, so wie das noch zu Zeiten der Sowjetunion der Fall war. Uerbers Radio, Fernsehen und Literatur war das dennoch immer allgegenwaertig.
Die Russophobie in der Westukraine kam auch erst in den 2000er Jahren auf. Mein Vater hat 1995 einen guten Freund in Lwow besucht. Er hat dort überhaupt keine Feindseligkeit gespürt. Er war als russisch sprechender Mensch absolut willkommen.
Keine 10 Jahre später hat mein Vater in Lwow saure Gesichtsausdrücke zu sehen bekommen, als er die Menschen dort auf Russisch ansprach. Und als meine Eltern und mein jüngerer Bruder zuletzt im Sommer 2012 die Ukraine durchquerten, da war von Russisch sprechen in der Westukraine überhaupt keine Rede. Entweder oder Ukrainisch oder Englisch, aber bloß kein Russisch. Das Russische wurde und wird da zum größten Teil gefürchtet wie der Teufel das Weihwasser.
Und zu deinem Bild muss ich sagen: Ich habe ein Problem mit dem Ausdruck "Ukrainisch". Was ist "Ukrainisch" ? Vor 1917 gibt es KEIN EINZIGES historisches Dokument, das die Existenz der Ukraine bezeugt. Das drängt doch förmlich die Vermutung auf, dass die Ukraine ein künstlich geschaffenes Land ist und die "ukrainische Sprache" ein provinzieller Dialekt mit polnischem Einschlag ist, der sich über die Jahre hinweg gen Osten verbreitet hat. Und später hat man diese sprachliche Spaltung zum Anlass genommen, um die russische Welt zu spalten und die Probleme zu verursachen, die wir heute haben. Indem man das Ukrainische so positioniert, als wäre es eine ganz andere Sprache, eine ganz andere Kultur, die mit Russland überhaupt nichts zu tun hat. Das ist das angelsächsische Prinzip Divide et impera.