Hier wird sich zu sehr in unwichtiges verrannt. Ich finde es sinnvoller sich an die Temperatur anzupassen, als die Temperatur an sich.
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Hier wird sich zu sehr in unwichtiges verrannt. Ich finde es sinnvoller sich an die Temperatur anzupassen, als die Temperatur an sich.
Meinst Du mich oder den Nikolaus?
Wir reden von zwei völlig verschiedenen Dingen. Nikolaus sprach von der gleichbleibenden Temperatur des Schlauches beim Luftablassen (vermutlich meint er einen Kühlungseffekt durch Druckabfall = adiabatischer Effekt?) und Du sprichst von der Erwärmung durch Luftdruckanstieg.
Zwei verschiedene Baustellen.
Zerlegung und Falsifizierung der Kernarguemnte ist doch nicht unwichtig.
Zwischen Winter und Sommer gibt es eine Temperaturdifferenz von ca 40 Grad.Zitat:
Ich finde es sinnvoller sich an die Temperatur anzupassen, als die Temperatur an sich.
Normalerweise überleben dass die Deutschen problemlos.
Bis aber anthopogenes CO2 eine solche Schwankung erzeugen kann wird noch viel Wasser den Rhein hinabfließen.
Zum Beispiel könnte das CO2 das 20-fache derzeitige Atmosphärengewicht haben und durch diese Druckerhöhung einen Temperaturanstieg von 20 Grad verursachen.
Dann hätte man im Sommer nicht mehr auszuhaltende 60 Grad Celsius.
Aber was müsste die Menschheit anstellen, um das CO2-Gewicht auf die 20-fache Atmosphärenmasse aufzublähen?
Soviel Öl und Brennholz gibt es nirgendwo.
Mal ganz davon abgesehen, dass alleine schon der Druck uns lange vorher killen würde.
Da es aber soviel CO2 gar nicht gibt, wird weder der Druck noch die Temperatur wesentlich steigen.
Nein, ich sprach nicht von der gleichbleibenden Temperatur beim Luftablassen.
Die bleibt beim Luftablassen nämlich nicht gleich, sondern sinkt. Sonst wärs ja kein Kühlungseffekt.
Ich sprach davon, daß ein Fahrradschlauch immer exakt die Temperatur der Umgebung annimmt. Gleichgültig wie hoch sein Druck ist.
Und daß hoher Druck eben keine Energiequelle oder Grund für eine Erwärmung oder die eigentliche Ursache des Treibhauseffektes sein kann.
Dann war das ein Missverständnis.
Ich bin davon ausgegangen, dass beim Aufpumpen die Luft im Pumpenkolben die entstandene Wärme aufnimmt, in den Schlauch einbringt, und dann durch die adiabate Kühlung beim Ablassen der Luft die Aufwärmung des Schlauches wieder umgedreht wird.
Das Beispiel mit dem Fahrradschlauch ist eben von den Proportionen her etwas irreführend.
Also habe ich dich überzeugt, denn soeben hattest du es noch anders geschrieben:
"Und jetzt jetzt dreh das Ventil raus und was denkst Du wohl, welche Temperatur der Schlauch jetzt hat? Immer noch 20 Grad. Verblüffend!"
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post4735751
Da sind wir uns doch einig.Zitat:
Ich sprach davon, daß ein Fahrradschlauch immer exakt die Temperatur der Umgebung annimmt. Gleichgültig wie hoch sein Druck ist.
Dein herumreiten auf einem Fahrradschlauch hat aber mit einer Atmosphäre nichts zu tun, weil eben einmal Konvektion unterbunden ist und einmal nicht.
Da aber die Konvektion ein viel stärkerer Antrieb ist als Wärmestrahlung, verhält sich ein Fahrradschlauch auch ganz anders als eine Atmosphäre.
In einer Atmosphäre gibt es bei unterschiedlicher Höhe auch unterschiedliche Drücke, in einem Fahrradschlauch aber nicht.
Dein Vergleich ist also in mehrfacher Hinsicht sinnlos.
Hat das denn jemand behauptet?Zitat:
Und daß hoher Druck eben keine Energiequelle oder Grund für eine Erwärmung oder die eigentliche Ursache des Treibhauseffektes sein kann.
Meine These ist das jedenfalls nicht.
Pappdrachentöter.
hi,
ich meinte den Nikolaus.
stimmt, die pumpe wird heiss und durch die Verjüngung strömt Kühles Gas in den Schlauch ein, ich meine wenn ein Gas schnell strömt wird es Kalt.
Oder bin ich immer noch auf dem falschen Dampfer?
mfg
Syntrillium
hi,
oder einen Eispickel
mfg
Syntrillium