Und hier sind eben nur kleinste Ausschläge zu erkennen.
Womit diese Frage auch schon zum hundertsten Male beantwortet wäre.
Trotzdem wird sie sicherlich noch hundert Male gestellt werden.
Sogar von den gleichen Leuten.
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Das ist mir jetzt nicht schlüssig. Jeder Konzern kann davon profitieren. Denn durch Maßnahmen zur CO²-Minderung (was ja die TerraPreta-Bewirtschaftung eindeutig ist) erkauft sie sich das Recht, selbst mehr zu emittieren. Was ja wohl die Idee hinter dem Zertifikatehandel ist.
Wie auch immer, jedenfalls ist es erfreulich, daß in dieser Richtung überhaupt geforscht wird, und daß es auch zu funktionieren scheint.
Wie wird eigentlich die benötigte Kohle gewonnen? Aus Holz oder Ernterückständen?
Was sind die weiteren Bestandteile? Kompost vermutlich?
Wäre sie auch in Europa sinnvoll anzuwenden?
hi,
Der Zertifikatehandel hatte nur einen Zweck, die Armen ärmer zu machen und die Reichen reicher, ist zum Glück gescheitert.
Jede Forschung bezüglich Co2 Verminderung ist überflüssig, da es eine biologische Konstante gibt die den Co2 Gehalt regelt, davon haben Hobbyklimatologen wie das Hockeyteam keine Ahnung, die propagieren weiter ihre gefälschten Daten.
Nächtes jahr läuft das dämliche Kyoto Protokoll aus, und es wird keinen Nachfolgevertrag geben, sogar die Franzosen haben schon abgewunken!
Okösprit verdoppelt sogar den Co2 Output, am besten.....
mfg
Syntrillium
Die Herstellung der Holzkohle ist nur dann umweltverträglich, solange es im kleinem Stil gemacht wird. Wir verwenden dafür hauptsächlich die Rückstände von den Öfen örtlicher Bäckereien und Trockenanlagen, die mit Reishülsen befeuert werden. Da ist neben Asche (Dünger!) und Silizium noch ca. 10-12% Holzkohle drin. Das wird dann mit Tierdung, Kompost und Humuserde gemischt, einige Wochen stehen gelassen und dann verwendet. Die Poren der Holzkohle sind dann mit Nährstoffen und Feuchtigkeit vollgesogen und geben die Nährstoffe im Boden dann langsam und gleichmäßig ab. Das reduziert u.a. die Stickstoff- und Lachgasemissionen. Eine weitere Methode besteht darin die Holzkohle mit Kunstdünger zu impfen. Beide Techniken haben einen Langzeiteffekt, es werden also auch bei den Folgepflanzungen geringere Mengen Kunstdünger benötigt weil viel weniger Nährstoffe ausgewaschen werden. Etwa 70% der Holzkohle bleibt dauerhaft im Boden, mindestens 1.000 Jahre. Das Holzkohlepulver selber ist nämlich kein Dünger, sondern nur das Trägermaterial.
Man kann auch mit Primitivmethoden aus Abfallstoffen wie leere Maiskolben oder Palmenäste Holzkohle mit bis zu 90% Kohlenstoffanteil herstellen. Das ist dann bestens zum kochen usw. geeignet::
http://www.buddel.de/kft/terra_preta.htm
Wenn die Agrarindustrie da einsteigt werden vermutlich sofort die restlichen Wälder abgeholzt um die dann benötigten riesigen Mengen möglichst billig herzustellen. Dann wird genau wie beim Biosprit-Palmöl der Teufel mit dem Bezelbub ausgetrieben. Da Terra Preta möglicherweise im Kyoto-Nachfolgeprotokoll doch gefördert wird haben die Wissenschaftler schon große Dollarzeichen im Auge und experimentieren bei den offiziellen Terra Preta Versuchen mit gigantischen Holzkohlemengen, bis zu 50 Tonnen pro Hektar. Bei unseren Reispflanzungen haben wir weniger als 200 KG gebraucht...
hi,
Wurde nicht schon mal der ganze Harz entwaldet um Holzkohle herzustellen?
mfg
Syntrillium
hi,
ist schon etwas älter, aber immer noch richtig!
http://www.youtube.com/watch?feature...&v=rPnv1MyhDwI
mfg
Syntrillium
@Syntrillium
Mit solchen "alten" Kamellen kannst Du unter den Sachverständigen nicht Punkten.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...774312,00.html
Klimarat befürchtet Meeresspiegel-Anstieg
Alarmismus ist ein lohnendes Geschäft, oder?Zitat:
Viele Milliarden Euro stehen auf dem Spiel: Ein Uno-Gremium entscheidet über die Prognose zum Anstieg der Ozeane - sie bestimmt, wie viel Steuergeld die Staaten in den Küstenschutz pumpen müssen. Hunderte Studien werden verhandelt, es geht zu wie auf einem Basar.
Nicht nur der Harz. Deshalb macht es nur Sinn wenn das Rohmaterial aus Abfällen besteht die sonst nutzlos verrotten (und dabei auch CO2 usw. ausgasen) oder aus Pflanzungen auf Brachflächen. Alles andere ist kontraproduktiv. Es kommt darauf an, örtlich angepasste, intelligente Lösungen zu finden. Damit könnten z.B. viele Kleinbauern dringend benötigte Nebenverdienste erzielen.