Zitat:
Von „Rechten“ umzingelt, wie schrecklich
Für Hasnain Kazim, und schenkt man seiner Zusammenfassung glauben, man kann sie bei seiner Hausredaktion sowie bei der „Süddeutschen“ online nachlesen, tummeln sich auf Palmers Facebookseite nur Rechtsradikale. Oder zumindest grenzwertige Personen und Schreiber, mit denen er, Kazim, sich nie und nimmer auseinandersetzen möchte. Das ist sein gutes Recht, aber nichtsdestotrotz wirft es ein merkwürdiges Licht auf einen Reporter eines renommierten Magazins, wenn er stark verallgemeinernd mitteilt, es seien quasi alle anderen Schreiber und Kritiker radikale „Heißmacher“ – hier wird Kazim, so die Meinung des Autors dieser Zeilen, selbst ein Heißmacher. Er betreibt exakt, was er Anderen vorwirft. Unter den Beschuldigten sind dann auch viele sachlich schreibende Kritiker, ja, sogar Boris Palmer selbst – und quasi alle werden in einen Topf geworfen. Kazim allein möchte die Deutungshoheit haben, was rechtsradikal und ein „No Go“ sei.Beispiele dafür gibt es zuhauf – aus dem Facebook-Tausch. So schreibt Kazim: „Palmer ist ja der Meinung, man solle alle ‚Meinungen’ gelten, zumindest stehen lassen.“ Man möchte hinzufügen: „…wie es eben in unserer gelebten Demokratie sein sollte.“ Kazim aber führt aus: „Ich bin da ganz anderer Meinung. Ich lösche und blockiere selbstverständlich jeden, der sich jenseits des zivilisierten Miteinanders bewegt. In dieser Woche, auf dieser Seite bin ich etwas geduldiger als sonst, frage nach, bitte um Argumente. Wenn die nicht kommen – zack, raus. Die Leute begeben sich selbst ins Abseits. Zivilisiertes Miteinander gilt immer, hier, dort, digital, analog.“
Kazim, der kleine Relotius?
Muslime bestimmen schon, in Zeitungen, in der Medienwelt, was wir gefälligst zu denken haben.