Irgendwie fand ich das, was die Hamas da im Oktober veranstaltet hat abartig und verbrecherisch und unmenschlich.
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Ich denke hier an den dystopischen Roman Beutewelt - das Zitat passt irgendwie derzeit immer besser...
„Brüder, jetzt müsst ihr alle Soldaten der Loge sein! Eure
Zeitungen müssen Hass und Verleumdung auf unsere
Feinde speien! Eure Bankhäuser müssen das gesegnete
Gemetzel mit ihren Geldströmen nähren wie Mütter ihre
Säuglinge!
Durch Frankreich werden die Truppen aus Nord- und
Südamerika nach Osten vorstoßen. Dann werden auch alle
europäischen Verwaltungssektoren den Befehl zur Gene-
ralmobilmachung erhalten. Durch die russischen und
asiatischen Steppen werden unsere Panzer gegen
Tschistokjows Reich vorrücken, durch China, Korea und
Sibirien werden unsere Diener den Krieg nach Japan
tragen. Zeitgleich werden sie auch über Südeuropa, den
Balkan und den Nahen Osten in Scharen gegen Russland
ziehen. Sie werden von der See aus kommen, durch die
Lüfte, von allen Seiten.
Mögen unsere Sklaven sterben, wenn wir es wünschen.
Mögen sie das Menschenfleisch sein, dass der Schlund
unseres Sieges als Opfer verlangt. Wenn wir unsere Feinde
in den Staub getreten haben, dann wird unser Stern aufge-
hen und wie eine Sonne unser Weltimperium beleuchten.
Niemand hat uns je trotzen können! Und auch Tschistok-
jows und Matsumotos Totenglocke hat nun zu läuten
begonnen!
Ihr Ende ist nah! Zieht in den Krieg, meine Brüder, und
schwingt eure tödlichen Waffen! Erstickt
unsere Feinde unter den Lawinen eures Geldes, lasst eure
Lügen sie erwürgen!"
Die versammelten Kinder der Logen verfielen in einen
unheimlichen Taumel aus teuflischer Begeisterung für den
kommenden Weltkrieg. Sie warfen die Arme in die Höhe,
kreischten wie von Sinnen und flehten ihren finsteren Gott
an, dass er ihnen den Sieg in diesem finalen Kampf schen-
ken möge
Klar, ist auch immer alles so glaubhaft, was David Cohen und Steven Spielberg darüber in den Medien berichten...Zitat:
https://politikforen-hpf.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Soraya https://politikforen-hpf.net/images/...post-right.png
Irgendwie fand ich das, was die Hamas da im Oktober veranstaltet hat abartig und verbrecherisch und unmenschlich.
Aus welchem der 7 Baender der - Beutewelt - Romanserie von Alexander Merow stammt das Zitat?
Zitat:
Beutewelt Bücher in der richtigen Reihenfolge
Bücher von Alexander Merow
Reihenfolge der Beutewelt Bücher
Band 1: Bürger 2010
Band 2: Aufstand in der Ferne 2010
Band 3: Organisierte Wut 2010
Band 4: Die Gegenrevolution 2011
Band 5: Bürgerkrieg 2038 2013
Band 6: Friedensdämmerung 2014
Band 7: Weltenbrand 2015
https://www.buechertreff.de/buchreih...w-reihenfolge/
Nein, natürlich nicht.
Das kam alles so aus heiterem Himmel, nicht wahr?
Einfach so, irgendwie. Naja, wird schon so sein.
Was die Israelis alles jahrelang vorher in Gaza veranstaltet haben, ist dir offensichtlich unbekannt.
Oder blendest du das bewußt aus, um die Israelis in ihrer angeblichen Opferrolle zu bestätigen?
Ich bin hier auch raus. Meinetwegen können die sich da unten bis zum letzten Mann abschlachten, seitdem ich auf der Welt bin ist da unten Terror und Theater.
Es ging neulich erst durch die Medien, wie Juden Christen in Israel bespucken und schlagen. Dass die Juden Brandanschläge auf christliche Kirchen verüben, ist auch kein Geheimnis. Über den bei lebendigen leibe verbrannten Pali-Junge wurde auch berichtet. Keine Ahnung was du da mit "Märchen" kommst.
Zitat:
Bei lebendigem Leib verbrannt: Drei Israelis gestehen Rachemord an Palästinenser
https://www.focus.de/politik/ausland...d_3971869.html
Zitat:
- Ein Feuer hat Teile der Brotvermehrungskirche und des angeschlossenen Klosters in Israel zerstört. Ein 79-jähriger Mönch musste mit Rauchvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.
- Es ist von Brandstiftung auszugehen. "Die Götzenanbeter werden vernichtet werden", haben die Täter in hebräischen Buchstaben auf die Klosterwand gesprüht.
- Seit Jahren verüben jüdische Extremisten in Israel Anschläge auf christliche und muslimische Einrichtungen.
https://www.sueddeutsche.de/politik/...land-1.2527614
https://www.youtube.com/watch?v=GjEWUFaz54sZitat:
Sobald sie einen christlichen Priester mit einer Toga und einem sichtbaren silbernen Kreuz um den Hals sahen, der ruhig mit einer Journalistin in der Altstadt von Jerusalem in der Nähe der Klagemauer ankam, näherten sich zwei orthodoxe jüdische Jungen bedrohlich. Zuerst spuckten sie auf den Boden und beleidigten dann, während sie ihm in die Augen sahen, die christliche Religion: „F***ing Yeshu“. Abt Nikodemus Schnabel wurde auch von einem der beiden jüdischen Extremisten angesprochen, der ihn bedrohte, obwohl der deutsche Priester ruhig mit ihnen sprach und betonte, dass sie kein Recht hätten, ihn zu belästigen und zu berühren.
https://www.ilmessaggero.it/de/uberg...m-7914358.html
Die Hamas ist eine Gründung Israels und wurde von Netanjahu finanziert. Ob die Opfer des 7.10. tatsächlich auf das Konto der "israelisch geführten Hamas" (Jacob Cohen) gehen, oder die IDF unter Anwendung der Hannibal-Direktive nicht eigene Leute ermordet hat (Yasmin Porat), ist im Moment noch offen.
Haette die rechtsextreme, kapitalistische, imperialistische Likudbande nicht 1995 den israelischen Premierminister Jitzchak Rabin durch einen gedungenen Attentaeter umbringen lassen, waere unter der Regierung der sozialistischen israelischen Taubenparteien laengst eine Zwei-Staaten-Loesung einschliesslich Abzug der israelischen Truppen und Siedler aus allen seit 1967 voelkerrechtswidrig besetzten Gebieten (Gaza, Golan und Westbank)erfolgt.
Es sind imperialistischen Agressoren der Likudpartei und andere sogenannter fundamentalistischer, zionistischer
Falkenparteien die Israel mit dem unmuendigen Waehlervotum des angstneurotisierten, israelischen Volkes zu einem Unrechts- und Schurkenstaat gemacht haben, welcher aufgrund der Vorgehensweise seines Regimes die Existenzberechtigung verloren hat.
Nur wenn die israelischen Waehler die ihnen von der Likudbande verpasste Angstneurose ueberwinden und die sozialistischen Falkenparteien entweder durch Wahlen oder durch einen Putsch die Regierungsmacht uebertragen, bestehen realistische Aussichten auf eine weitere Existenz der Staates Israels.
Das Likudregime muss samt andere rechtsextremen, nationalistischer Falkenparteien entmachtet werden. Die laengst ueberfaellige Zwei-Staaten-Loesung ist durchzusetzen, wobei die israelische Regierung den arabischen Palastinenser selbstverstaendlich Zugestaendnisse machen muss. Der vollstaendige Abzug der IDF und Rueckzug aller israelischen Siedler aus Gaza, den Golanhoehnen und der Westbank reichen nicht aus.
Den arabischen Palaestinensern muessen Entschaedigungsleistungen fuer die Entrechtung und Enteignung sowie fuer den entgangenen Gewinn bezahlt werden, welche die Regierung und Unternehmen Israels mit der Ausbeutung der voelkerrechtswidrig besetzen arabischen Palaestinensergebiet seit 1967 generiert haben.
Mit Entschaedigungsleistungen im oberen dreistelligen Millarden US Dollar Volumen, kann die Regierung des offiziell geschaffene Arabischen Palaestinenserstaat den Wiederaufbau des Gazastreifens finanzieren sowie die Rueckfuehrung aller arabischen Fluechtlinge in ihre urspruenglichen und heimischen Gebiete ohne fremde Hilfe gewaehrleisten.
Die Finanzierung der Entschaedigungsleistungen und Reparationszahlungen koennen die Geldverleiher der sefardischen-juedischen Diasporamaechte des Kapitals in den USA und EU Laendern mit zinsguenstigen Krediten an die sozialistische Regierung von unter < 1 % , respektive erheblich unter dem geltenden Leitzinssatz der FED und EZB uebernehmen.
Zitat:
Deutsche Welle / 04.11.2020 / von Tania Krämer
POLITIK
25 Jahre Rabin-Mord und die Folgen
Israels Ministerpräsident Jitzchak Rabin wurde 1995 von einem jüdischen Extremisten in Tel Aviv ermordet. Das Attentat wirft auch heute noch Schatten auf die israelische Politik. Aus Jerusalem Tania Krämer.
Tausende waren am 4. November 1995 zur Kundgebung auf den Platz der Könige Israels in Tel Aviv gekommen, dem heutigen Rabinplatz. Ministerpräsident Jitzchak Rabin hatte bezweifelt, dass der Platz überhaupt voll werden würde. Seit Wochen brodelte die Hetze aus dem rechten Lager gegen ihn und seine Politik und palästinensische Terroranschläge erschütterten das Land.
Auf der Kundgebung sprach Rabin über sein Vorhaben, Frieden mit den Palästinensern zu schließen. Die Menge in Tel Aviv jubelte ihm zu. "Dieser Abend beweist, dass die Israelis Frieden wollen", sagte Rabin einem Reporter erleichtert. Doch als er die Bühne verließ und zu seinem Auto ging, trafen ihn zwei Schüsse. Ein junger Israeli, Jigal Amir, hatte aus nächster Nähe auf ihn geschossen. Kurze Zeit später starb Rabin an den Schussverletzungen in einem Krankenhaus in Tel Aviv.
Der Tag, an dem ein jüdischer Extremist ein Attentat auf den israelischen Ministerpräsidenten verübte, hat sich tief in das kollektive Gedächtnis eingeprägt. Und so erinnern sich auch 25 Jahre später noch viele Israelis daran, wo sie an diesem schicksalhaften Novemberabend waren. Uri Dromi, damals Leiter des Pressebüros der Regierung, war im Kino in Jerusalem, als die ersten Nachrichten eintrafen. Sofort eilte er nach Tel Aviv.
"Schon unterwegs hörte ich im Radio, dass Rabin gestorben war. Von diesem Moment an funktionierte ich nur noch, wie eine Maschine. Ich dachte nur noch daran, was jetzt alles zu organisieren war für die Berichterstattung von der Beerdigung mit Hunderten Journalisten." Erst bei der Beisetzung wurde ihm bewusst, was passiert war: "Plötzlich wurde der Sarg hereintragen. Da verstand ich erst, dass darin mein Held lag, Jitzchak Rabin. Und ich begann zu weinen, wie alle um mich herum. Mir wurde klar: das war es."
Vom Hardliner zu Friedensgesprächen
Jitzchak Rabin, der bereits in den 1970er Jahren als Ministerpräsident amtierte, übernahm 1992 erneut das Amt und führte mit der Arbeitspartei eine Koalitionsregierung. Von Frieden mit den Palästinensern war damals, zumindest offiziell, noch keine Rede.
"Lange Zeit hatten wir das Mantra der Partei wiederholt, dass wir niemals mit einer Terrororganisation wie der PLO, der Palästinensischen Befreiungsorganisation, sprechen würden," sagt Uri Dromi. "Ich erinnere mich noch gut an den Schock, als ich eines Morgens aufwachte und sich herausstellte, dass Rabin geheime Gespräche in Oslo genehmigt hatte, um mit der PLO zu verhandeln."
Hinter den Kulissen hatte die Regierung in der norwegischen Hauptstadt Oslo Gespräche mit der PLO geführt mit dem Ziel, den Nahostkonflikt zu beenden.
Am 13. September 1993 unterzeichneten Rabin und PLO-Chef Jassir Arafat das erste Oslo-Abkommen im Weißen Haus in Washington.
"Auf dem Flug nach Washington war Rabin sehr unruhig, er konnte nicht schlafen", erinnert sich Dromi. "Er wusste, er würde etwas tun, was eigentlich gegen alles sprach, was er in seinem Leben gemacht hatte. Er hat die Araber immer bekämpft."
Nun war er zu dem Schluss gekommen, dass Frieden mit den Palästinensern Sicherheit für Israel bedeutet. "Aber er war auch nicht sicher, ob es funktionieren würde." In Washington schrieb Rabin dann Geschichte mit den Worten: "Wir, die wir euch, die Palästinenser, bekämpft haben, wir sagen euch heute mit einer lauten und klaren Stimme: Genug mit Blut und Tränen. Genug!"
Rabin zwischen den Fronten
Rabin selbst hatte durchaus Zweifel an dem eingeleiteten Prozess. Lange Jahre hatte er als Verfechter einer harten Linie gegolten, als Mr. Security mit einer eindrucksvollen Karriere in Armee und Politik. Bereits im Krieg 1948 war er Kommandeur, später dann Generalstabschef. Mitte der 1980er Jahre setzte er als Verteidigungsminister auf eine Politik der "Eisernen Faust" in den besetzten Gebieten und eine umstrittene Strategie, die palästinensischen Proteste der ersten Intifada mit "Gewalt, Macht und Schlägen" zu unterdrücken.
Dennoch ging Rabin nach Oslo noch einen Schritt weiter:
Unter seiner Führung schloss Israel 1994 Frieden mit dem Nachbarland Jordanien. Seine Kehrtwende und die Friedenspolitik seiner Regierung empfanden Teile der israelischen Gesellschaft als Verrat.
Auch auf palästinensischer Seite gab es Widerstand. Und so folgte auf Oslo eine Serie von blutigen Terroranschlägen der palästinensischen Hamas und des Islamischen Dschihad in Israel. Selbstmordattentäter sprengten sich in Restaurants, Bussen und Clubs in die Luft.
Das israelische rechte Lager machte Rabin dafür verantwortlich. Jede Woche protestierten Demonstranten vor Rabins Haus, skandierten "Tod für Rabin" oder zeigten ihn in Nazi-Uniform. Dem damaligen Oppositionsführer Benjamin Netanjahu (Likud) wurde später vorgeworfen, dass er nichts gegen die Hetze gegen Rabin unternommen habe.
Rabins Ermordung hat den Friedensprozess gestoppt
"Das Attentat hat den Oslo-Prozess im falschen Moment gestoppt, in der Übergangsphase. Und seit 25 Jahren hängen wir und die Palästinenser in dieser Phase fest",
sagt Avraham Burg, damals prominenter Politiker der Arbeitspartei.
Den politischen Schwenk, den einige Israelis Rabin vorwerfen, nimmt Burg anders wahr.
"Ich denke nicht, dass Oslo sein Vermächtnis war. Rabin war ein Soldat, ein General, er stand für vieles, aber im letzten Kapital seines Lebens ist er nicht zu einem 'Peacenik', zu einem Friedensaktivisten, geworden." Vielmehr hätte er eine "faszinierende Strategie" verfolgt, den Palästinensern auf "Augenhöhe zu begegnen", statt sie weiter zu unterdrücken.
Seit dem Mord an Rabin ist ein Frieden mit den Palästinensern im israelischen politischen Diskurs immer weiter an den Rand gedrängt worden.
"Es scheint, als ob heute Rabins Vision weiter weg ist als je zuvor", sagt Omer Cohen, ein junger Israeli, der seit Monaten jede Woche an den Demonstrationen gegen die Regierung teilnimmt. An diesem Samstag gab es auch eine Gedenkfeier für Rabin in Jerusalem.
"Rabin wollte diesen endlosen Konflikt zwischen Juden und Palästinensern beenden," sagt Cohen, der zum Zeitpunkt des Attentats zehn Jahre alt war.
"Auch wenn seine Ideen heute kaum mehr jemand hören will, wir sind hier, um zu sagen, dass sie immer am Leben und noch immer relevant sind."
https://www.dw.com/de/25-jahre-rabin...gen/a-55473717
Naja, du hast natürlich absolut recht.
Ein Krieg ist immer die schlechteste Lösung.
Lieber zehn ergebnislose Verhandlungen, als auch nur einen Krieg.
Und das sage ich als ehemaliger Legionär, der den Krieg leibhaftig erlebt hat.
Wenn einem selbst die Mumpeln um die Ohren fliegen, und neben dir Kameraden auf der Strecke bleiben, ....... naja, lassen wir das.