Vorher sind vielleicht ein paar Systemkritiker verschwunden, aber es herrschte kein Bürgerkrieg mit Zehntausenden Toten.
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Die Frankfurter Rundschau präsentierte uns gestern einen Kommentar, der mal wieder die ganze Verlogenheit der freien westlichen Welt zeigt.
http://www.fr-online.de/aegypten-syr...,16650114.html
FR: Wieso sind Sie nur mit den Rebellen unterwegs, nicht mit Assads Armee?
Bauer: Ich würde auch gerne die andere Seite begleiten, aber versuchen Sie das mal! Das Regime lässt nur sehr wenige Journalisten in ihrem Machtbereich arbeiten. Ein Journalistenvisum zu bekommen, ist fast unmöglich.
Das klingt natürlich unheimlich gut, wenn man aber weiß, daß sowohl ein unabhängiger türkischer als auch ein unabhängiger italienischer Regisseur (ohne Hilfe irgendwelcher milliardenschwerer Medienkonzerne) bereits ganze Filme in Syrien gedreht haben, und noch nach den angeblichen Massakern in Homs Menschen auf der Straße, Pfarrer, Politiker, syrische Journalisten (und auch "Rebellen") interviewt haben, dann möchte man den ach so besorgt-objektiven Journalisten Bauer und den zuständigen Redakteur am liebsten in die Fresse hauen. Einen Interviewtermin mit Grimaldi oder Koc hätte die FR innerhalb von 5 Minuten. Aber da käme natürlich nicht die amtlich vorgegebene Propagandascheiße (wie die aus Libyen bekannte "Gewalt gegen das eigene Volk" Gebetsmühle) dabei heraus, also jammert man rum daß man ja leiderleiderleider nicht "über die andere Seite berichten dürfe..
Den Film "Armageddon sulla Via di Damasco" des Italieners Fulvio Grimaldi kann man über seine Seite bestellen (http://fulviogrimaldi.blogspot.de/), den Film des Türken Serkan Koç gibt es morgen in Stuttgart, Samstag in Frankfurt und Sonntag in Dresden.
Termine: http://cdn1.venyoobot.de/images/gk/0...ma_446_640.jpg
http://www.fulviogrimaldicontroblog....file/foto7.jpg
Fulvio Grimaldi
http://a2.sphotos.ak.fbcdn.net/hphot...76929523_n.jpg
http://www.facebook.com/serkakoc
Niemand kann das Rad der Geschichte zurückdrehen. Die Zeit von alten arabischen Despoten neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Ob es sich in welcher Art und Weise auch immer zum Besseren wendet, ist eine Frage des eigenen Standpunkts. Ich persönlich glaube nicht daran. Es wird sich kaum etwas ändern ...
Servus umananda
Es zeigt sich auch die indiekte Kriegsführung des Westens, genauso subtil und verlogen, wie alle Medienberichte und die Aussagen der etablierten Politstricher. Feindbild ist Assad, er darf,
-seine Bevölkerung nicht mehr schützen
-kein Recht und Ordnung wiederherstellen
-sich nicht auf die Souveränität seines Staates berufen,
die Rebellen dürfen
-Morden und es Assad in die Schuhe schieben
-Sicherheitskräfte ermorden
-Dörfer überfallen und brandschatzen
-die Scharia errichten
-Christen massakrieren
Bei Gaddafi war es ebenso. Im Falle Iran auch jetzt-ein Bus explodiert und die Judenregierung behauptet der Iran war es.
Achja, darum werden die Aufständischen von Libyen bis Syrien ja auch vom Westen völlig unverholen mit Geheiminfos, Waffen, Personal, Geld, Logistik, Lügenpropaganda, militärischem Eingreifen usw. versorgt, das volle Programm also. ja umi, das Rad der Geschichte an welchem man selber aktiv mit rumdreht.
Sehr interessanter Artikel über die Art und Weise westlicher Kriegsführung mittels archaischer Muselbodentruppen und Einnahme von gegnerischen Hauptstädten im Handstreich.
http://jghd.twoday.net/stories/der-fall-von-tripolis/