Scott Ritter: Washington wollte mit dem Ukraine-Konflikt Putins Macht schwächen – gescheitert
6 Feb. 2023 20:16 Uhr
Nach Ansicht des Ex-Geheimdienstoffiziers der US-Marineinfanterie Scott Ritter wollten die USA den Ukraine-Konflikt unter anderem auch dafür nutzen, um die Macht des russischen Präsidenten Wladimir Putin zu schwächen. Dieser Plan sei jedoch gescheitert, so Ritter.
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Scott Ritter, Ex-US-Militär und der ehemalige UN-Waffeninspekteur, hat in einem Interview mit dem YouTube-Kanal Judging Freedom erklärt, die Vereinigten Staaten zielten darauf ab, vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts das Machtsystem in Russland zu schwächen. Auch die Russland-Sanktionen sollten ihm zufolge zu diesem Zweck instrumentalisiert werden. Ritter betonte:
"Die Ukraine ist uns egal. Wir sind bereit, sie zu opfern, in dem Versuch, einen Machtwechsel in Moskau zu erzielen."
Die US-Behörden hätten damit gerechnet, die gegen Russland verhängten Strafmaßnahmen und die möglichen innenpolitischen Spannungen für eigene Zwecke nutzen zu können. Der Ex-Geheimdienstoffizier stellte fest:
"Man könnte sagen, es ist ein Misserfolg. Putin ist noch stärker geworden. Außerdem kann Washington nichts tun, um die Situation zu ändern."
Die US-Politik habe dazu geführt, dass Russland militärisch um eine Größenordnung stärker geworden sei, hieß es. Und weiter:
"Heute sind die russischen Streitkräfte viel stärker als noch vor einem Jahr, während wir die NATO nur schwächer gemacht haben."...
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