AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Lichtblau
[...]Man muss verstehen was in dem Begriff "Lebensraum" drin steckt.
In diesem Begriff steckt die Schuld der Westmächte am WK2.
Du verstehst aber nicht, was in diesem Begriff drinsteckt. Keine Ahnung, was Du aus dieser Rede rausliest, ich für meinen Teil kann dort jedenfalls in keiner Zeile den Wunsch erkennen, den deutschen "Lebensraum" durch Krieg zu erweitern. Du selbst markierst ja schließlich die Stelle, in dem Hitler sich auf Punkt 1, also den wirtschaftlichen Teil fokussiert. Das hat doch mit Krieg nichts zu tun, und passt hier auch nicht zum Strangthema.
Zufälligerweise gilt die BRD auch heute als Exportweltmeister. Seine Prognose, daß die Deutschen dazu verdammt sind, zu exportieren, hat sich also vollauf bestätigt. Problem dabei ist nur, daß die Leistungen, die das deutsche Volk erbringt, ihm heute nicht mehr gedient werden.
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Zirrus
Hätte Hitler nach dem Erhalt des Studetenlandes einen vernünftigen und ausgleichenden Kurs zu den Siegermächten des Ersten Weltkrieges eingeschlagen, dann hätte Deutschland aufblühen können und der Krieg wäre ausgefallen. :cool:
Sehe ich auch so. Zumal wir heute bei 1/3 weniger Gebiet Selbstversorger bei Getreide, Fleisch und Milch sind.
Herr Hitler hatte die enormen Produktivitätssteigerungen nicht auf dem Plan. Außerdem wendete sich das Blatt im Osten bereits Jahrzehnte vor Hitler zu Ungunsten der Deutschen.
Grund war, dass die Deutschen dort bereits ab 1870 demografisch stark abnahmen. Böhmen wurde tschechisch, Siebenbürgen rumänisch und Schlesien polnisch.
Diese Umwälzungen dachten die NS-Fürsten durch künstliche Expansion beheben zu können, anstatt einen Kurs der Konsolidierung zu fahren.
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AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Apostate
Du verstehst aber nicht, was in diesem Begriff drinsteckt. Keine Ahnung, was Du aus dieser Rede rausliest, ich für meinen Teil kann dort jedenfalls in keiner Zeile den Wunsch erkennen, den deutschen "Lebensraum" durch Krieg zu erweitern. Du selbst markierst ja schließlich die Stelle, in dem Hitler sich auf Punkt 1, also den wirtschaftlichen Teil fokussiert. Das hat doch mit Krieg nichts zu tun, und passt hier auch nicht zum Strangthema.
Zufälligerweise gilt die BRD auch heute als Exportweltmeister. Seine Prognose, daß die Deutschen dazu verdammt sind, zu exportieren, hat sich also vollauf bestätigt. Problem dabei ist nur, daß die Leistungen, die das deutsche Volk erbringt, ihm heute nicht mehr gedient werden.
Von wem hängt es denn ab das man exportieren und importieren kann?
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Lichtblau
Von wem hängt es denn ab das man exportieren und importieren kann?
Was ist preiswerter ein Krieg um zu Rauben und zu Plündern oder importieren?
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herberger
Was ist preiswerter ein Krieg um zu Rauben und zu Plündern oder importieren?
Wer macht denn den Preis?
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Lichtblau
Wer macht denn den Preis?
Diese Frage ist nicht relevant.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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herberger
Diese Frage ist nicht relevant.
Doch. Sie ist der Schlüssel.
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Klopperhorst
Sehe ich auch so. [...]
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Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.
Zitat:
Churchill über das Münchener Abkommen:
Der Premierminister hegt den Wunsch nach freundschaftlichen Beziehungen zwischen unserem Lande und Deutschland. Es bestehen überhaupt keine Schwierigkeiten für freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern. Unsere Herzen schlagen dem deutschen Volk entgegen. Aber das Volk ist machtlos.
Niemals jedoch kann es Freundschaft mit der gegenwärtigen deutschen Regierung geben. Wir müssen diplomatische und korrekte Beziehungen zu ihr unterhalten; niemals aber kann es Freundschaft geben zwischen der britischen Demokratie und der Nazimacht, jener Macht, die die christliche Ethik mit Füßen tritt, sich auf ihrem Vormarsche an einem barbarischen Heidentum berauscht, sich ihrer Aggressionslust und Eroberungssucht rühmt, Kraft und perverse Lust auf Verfolgungen schöpft und, wie wir gesehen haben, mit unbarmherziger Brutalität sich der Drohung mörderischer Gewalt bedient.
Niemals kann diese Macht ein verläßlicher Freund der englischen Demokratie sein. […]
http://www.geschichte-abitur.de/quel...hener-abkommen
[ Hervorhebung von mir ]
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Apostate
Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.
[ Hervorhebung von mir ]
Der nächste Schritt ist also, wer wollte was nicht akzeptieren?
Warum wollten die Demokratien, die ja nun keine Volksherrschaften waren, den deutschen NS und die Achse allgemein nicht bestehen lassen?
a) Was war genau das Problem?
b) Wer genau hatte ein Problem damit?
Kleiner Tipp: es war nicht der schottische Fischer, der mit der deutschen Nation ein Problem hatte.
Es war nicht der französische Arbeiter, der ein Problem mit dem deutschen Arbeiter hatte.
Es war nicht der Farmer in Georgia, der mit dem italienischen Winzer ein Problem hatte.
AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen
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Apostate
Wenn man die Geschichte schon hypothetisch betrachtet, sollte man sich klarmachen, daß die einzige Möglichkeit den Krieg zu vermeiden, die gewesen wäre, daß Hitler und die Nazis den Weg für die Demokratie freimachen. Die Demokraten haben den Nationalsozialismus nicht anerkennen wollen und tun es ( logischwerweise ) bis heute nicht.
[ Hervorhebung von mir ]
Churchill sagte doch, der Feind ist nicht der Nationalsozialismus sondern das Deutsche Volk.
Es ging um die Macht in Europa. Alle anderen Faktoren waren eher sekundär.
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