gibt auch viele andere außerhalb des Handwerks aber auch innerhalb, die viel weniger bekommen.
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Dann bleib halt zu hause und lebe von dem, was andere erwirtschaften. Ich habe genug faule" Hartzer" gesehen, die sich beim morgentlichen Bierchen noch damit rühmen. Ich habe wohl mit meiner Meinung hier in ein Wespennest gestochen. Die Bonzen sind Schuld, das Amt ist Schuld, Jesus ist Schuld, Kermet, der Frosch ist Schuld. Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Ich rede von Menschen bis ca 45 Jahre, die zum Teil 10 - 15 Jahre zu Hause sind und immer nur jammern:" Die Gesellschaft ist Scheiße! Unter 20 Öcken gehe ich nicht arbeiten! Scheiß System! Es sind immer andere Schuld. Ich kenne Leute und arbeite gelegentlich mit denen zusammen, die gehen für 11 Euro zum Gleisbau, beschweren sich nicht, die Frauen gehen auch arbeiten, Häusschen muss ja auch abbezahlt werden. Aber für einen Hartzer, der über 10 Jahre zu Hause ist,und nur am jammern und jaulen, ist das ja alles kein Thema, die Steuern sprudeln ja. So ist jeden Tag was zu fressen auf dem Tisch. Und andere, die nicht in ihrer beschissenenn Lethargie festhängen, bezahlen den Scheiß. Ich betone an dieser Stelle nochmals, das dies nicht auf Alle zutrifft. Es ist jedoch erstaunlich, das die Zahl der Meckerer ohne Argumente immer mehr wird.
OK, dann also nochmal. Das es solche Beispiele gibt und andere, stelle ich nicht in Abrede, da hast Du vollkommen Recht, das habe ich auch nicht behauptet. Mein Denkanstoß bezog sich auf die von mir gemachten Erfahrungen. Und die sind mehr, als negativ. Ich lebe auch nicht in München ( dieses Kackdorf ist mir sowieso egal) oder in Österreich. Ich lebe in Mitteldeutschland in einer strukturschwachen Region.Und selbst dort werden händeringend Handwerker in jedem Bereich gesucht. Wenn selbst der Vermittler vom Amt sagt: " Ein guter,zuverlässiger Handwerker sucht keine Arbeit, der hat eine Arbeit", dann deckt sich das mit meinen Erfahrungen.
Es gibt ein Sprichwort, das wahrscheinlich aus Niedersachsen kommt: " Kannste Karre schieben, kannste Arbeit kriegen"
Ich habe als gelernter Handwerker auch schon bei Bauabschluss Wohnungen und Toiletten gereinigt, na und? Es gab Geld dafür. Und wenn Du eine Putzstelle suchst und diese wirklich haben willst, dann lass doch in Deinem Lebenslauf deine hohe Bildung weg und verhandel doch lieber über einen vernünftigen Lohn. Es gibt Fälle, wo das möglich ist, nicht überall, aber es gibt sie. Ein gewisses Auftreten und ein vernünftiger Einstieg in eine Firma ist manchmal besser, als 10 Berufstitel. Danke trotdem für Deinen Beitrag, auch das wird künftig ein Teil meiner Erfahrung sein.
Das finde ich auch, es wäre ein Anfang gewesen für einen, der schon lange zu Hause ist und mich hätte es etwas entlastet. Aber es gibt scheinbar genug Leute hier, die das anders sehen, beleidigend werden und mit dem Arsch lieber zu Hause bleiben, auf Stütze.
Das System ist an vielen Dingen Schuld, aber nicht an allen. Nach und nach sehe ich diese Diskussion hier eher mit einem Augenzwinkern, als das ich da auf einige Kommentare was gebe.:)
Im 70.Lebensjahr habe ich auch nicht mehr vor, arbeiten zu gehen, wenn ich nicht will.
Die haben erkannt, dass es sich in Deutschland nicht lohnt, hart zu arbeiten, weil sich der Fleiss wie ein Bumerang, der die Schlagader durchtrennt, gegen sie wendet. Die handeln eigentölich logisch, auch wenn ihnen nie bewusst ist, dass sie das tun. Ich schrieb doch schon, das spielt sich unterbewusst ab.Zitat:
Ich habe genug faule" Hartzer" gesehen, die sich beim morgentlichen Bierchen noch damit rühmen.
Den Jungen muss man aber vorwerfen, sich in ihrer Jugend nicht genug um Bildung und Disziplin bemüht zu haben, was sie befähigt hätte, dem irren menschenverachtenden deutschen Arbeitsmarkt mit Museleinwanderungsgarantie zur weiteren Absenkung des Lohnniveaus wirklich den Rücken zu kehren und im Ausland unter ehrlicheren Bedingungen und Löhnen zu arbeiten.
Ich halte auch absolut nichts von JUNGEN Leuten, die einfach vor sich hinleben. Aber ich weiss, was die unterbewussren gründe dafür sind.
Ich auch nicht, wie eben beschrieben, Aber ich kanns nachvollziehen.Zitat:
Ich habe wohl mit meiner Meinung hier in ein Wespennest gestochen. Die Bonzen sind Schuld, das Amt ist Schuld, Jesus ist Schuld, Kermet, der Frosch ist Schuld. Ich kann dieses Gejammer nicht mehr hören. Ich rede von Menschen bis ca 45 Jahre, die zum Teil 10 - 15 Jahre zu Hause sind und immer nur jammern:" Die Gesellschaft ist Scheiße!
Für 9 Euro kann man wirklich zuhause bleiben, es gibt keinen Grund, sich dafür abzurackern in der BRD.Zitat:
Unter 20 Öcken gehe ich nicht arbeiten!
Ich hatte in meinem ganzen Arbeitsleben auf heutige Lebensverhältnisse hochgerechnet immer viel mehr als doppelt als 9 Euro.
Bin dann ein paar Jährchen früher in Rente gegangen mit fetter Abfindúng. Mich totgemacht habe ich mich im gesamten Arbeitsleben nicht. Ich habe "den Braten" immer sehr schnell gerochen, wenn man mich ausnutzen wollte. Hat Niemand geschafft.
Die müssen vollkommen bekloppt und ohne Selbstbewusstsein sein, sowas zu machen für so einen Ausbeuterlohn, echt.Zitat:
Ich kenne Leute und arbeite gelegentlich mit denen zusammen, die gehen für 11 Euro zum Gleisbau, beschweren sich nicht,
Wollen die gern mit 60 im Rollstuhl sitzen und fallen gelassen werden von der scheinheiligen BRD- "Leistungsgesellschaft"? *würg*
Ich hab erst vor einigen Wochen beobachten dürfen, wie sich ca 10 Biodeutsche für irgendeine Landschaftsbauklitsche vor einem Asylantenheim das Hirn aus dem Kopf malocht haben und vom Vorarbeiter ständig zusammengeschissen wurden, während die Araber und Afghanen und Sudanesen belustigt herumstanden und augenscheinlich Witze über die Leute gemacht hatten.
Anstatt die Garteninstrumente hochkant zu nehmen und zu sagen "So nicht -- jetzt zeigen wir Euch, was wir von Eueren Feixereien halten" , haben die brav wie die Lämmer weitergearbeitet. So was wehrloses , würdeloses habe ich lange nicht gesehen.
Wie würdelos der dummfleissige deutsche Arbeitsdepp doch geworden ist, hab ich mir da nur gedacht.
Was verdient man da? Sicher keine 10€ die Stunde.
Man begreift eben, was los ist. Ohne den Mumm zu haben, dagegen auch körperlich Widerstand zu leisten.Zitat:
Es ist jedoch erstaunlich, das die Zahl der Meckerer ohne Argumente immer mehr wird.
Will sagen: Du musst die "Arbeitsfaulheit" mancher Deutscher in einem ganz anderen Kontext sehen, als du es tust.
Du kommst dann den Gründen näher, warum das wirklich so ist.