Hier tut man sich etwas schwer mit den Tempi, die Hommage an Victor Borge hätte es auch nicht gebraucht, sie wirkt eher störend als amüsant:
https://www.youtube.com/watch?v=QGqEFZLhYFg
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Hier tut man sich etwas schwer mit den Tempi, die Hommage an Victor Borge hätte es auch nicht gebraucht, sie wirkt eher störend als amüsant:
https://www.youtube.com/watch?v=QGqEFZLhYFg
"Stell dir mal vor, da ist ein Platz, du weißt schon wo, da schenkt man dir ein Lächeln und sagt ..."
https://www.youtube.com/watch?v=G5RFYp-OTLQ
Neulich gelesen, irgendwo in Südamerika hätte man McDonald's aus dem Land geworfen, was natürlich demokratiefeindlich wie nur irgendwas wäre, wenn's stimmt.
Hier nochmal ein Beethoven-Häppchen unter der Leitung des gefeierten Gustavo Dudamel.
https://www.youtube.com/watch?v=o-MixxJBJ7E
Abbados Lacrimosa und Sanctus von dem gleichen Konzertim Salzburger Dom sind auch zu empfehlen. (Deutsche Grammophon :hi:Aufnahme)
https://www.youtube.com/watch?v=t8lh1H4V98I
https://www.youtube.com/watch?v=K1s3xqgXN6c
Toscanini muss unglaublich streng gewesen sein, ein Disziplinfanatiker.
Leider fehlt bei diesen alten Aufnahmen das ganze Spektrum der Frequenzen. Sehr schade, denn das ganze kommt deswegen total dünn daher. Ich habe es gern "voller", d.h. wagnerischer. :D Egal, ob bei Beethoven, Mozart oder Wagner selbst. :hi:
Jetzt Christian Thielemann mit dem zweiten Satz aus Beethovens 5. und mal bitte auf den Dirgenten und den Herrn an der Querflöte achten, bei Min. 8:41 und dann genau bei 10:50, dieses kurze verschmitzte Lächeln von Thielemann. An sowas kann man auch erkennen, welchen Bezug jemand zu seinem Orchester hat.
https://www.youtube.com/watch?v=7jh-E5m01wY
Wie bekannt sein dürfte, ist Thielemann unterdessen Kapellmeister in Dresden geworden und im Zuge der Asylkrise brach er sogar seinen Vorsatz und bezog klar Stellung, was man ihm überhaupt nicht hoch genug anrechnen kann:Zitat:
RONDO: Man hört, wenn von Ihnen die Rede ist, oft den Satz: »Dessen politische Ansichten sind ja bekannt.« Haben Sie sich eigentlich jemals politisch geäußert?
Thielemann: Nein. Ich befürchte, dass zwei oder drei von Ihren Kollegen voneinander abgeschrieben haben und die Vorurteile über mich so in die Welt gekommen sind. Ich werde Ihnen etwas sagen: Als ich in Nürnberg anfing, flatterten mir von allen Parteien Einladungen auf den Tisch. Ich habe sie alle nicht beantwortet...
RONDO: Sind Sie ein politisch interessierter Mensch?
Thielemann: Nein. Ich bin kein politischer Mensch. Ich bin es einfach nicht! Und ich trachte auch inzwischen nicht mehr danach, weil es nämlich nur Ärger macht. Ich habe bei all meinen Programmen niemals eine politische Erwägung gehabt.
http://www.rondomagazin.de/artikel.php?artikel_id=307
Wir erinnern uns, vor wenigen Wochen beim Tag der Deutschen Einheit, eröffnete Thielemann die Festlichkeiten mit der Fidelio-Ouverture. Ob er da wohl auch mit seinem Vorsatz gebrochen hatte, keine politischen Botschaften in seine Musik zu packen?Zitat:
Zitat von Christian Thielemann
https://www.youtube.com/watch?v=_Dle3oBa3Ts
https://www.youtube.com/watch?v=HN6WnKQ8vbIZitat:
Ist die Musik für Sie auch ein Experimentierfeld für das Leben?
Christian Thielemann: Das muss sie sein, weil sie uns einen risikofreien Raum schenkt, in dem es kein Gesetzbuch gibt. Auf der Opernbühne muss ich dafür sein, dass Tosca von der Engelsburg springt. Gleichzeitig muss ich aber auch einer Meinung mit Scarpia sein, der sie vergewaltigen will. Daran sehen Sie die Schizophrenie der Musik. Man bewegt sich – ob man will oder nicht – Takt für Takt in einem vielfältig zwiespältigen Kosmos. Zum Wahnsinnigwerden eigentlich, das alles.
http://www.cicero.de/salon/ich-will-manipulieren/51591
Alles eine Frage der Haltung. Ich denke nicht, daß ein Pop Song von David Bowie im Vergleich zu einer Sonate von Josef Haydn absolut gleichwertig ist.Zitat:
Zitat von Gustavo Dudamel
https://www.youtube.com/watch?v=gv_sUlqpu0k