Die Russen waren wohl vor Ort, und hben den FAKE als solchen gebrandmarkt.
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Die Russen waren wohl vor Ort, und hben den FAKE als solchen gebrandmarkt.
Es ist nicht das erste Mal, dass sie in Damaskus aktiv sind. Bereits vor einem halben Jahr gab es Kämpfe, die die Herren Rebellen hemmungslos aufbauschten und behaupteten, Assad und seine Familie seien auf der Flucht zum Flughafen ängstlich zurückgekehrt.
Solche Meldungen werden immer wieder lanciert, um Stärke vorzutäuschen. "Wir sind in der Höhle des Löwen", will man der Öffentlichkeit weismachen.
Ebenfalls regelmäßig behauptet die Zionistenpresse, dass sich Assads letzte Verbündete von ihm distanzieren und der Endsieg der Rebellen somit nahe sei.
Assad wird sich so lange halten, wie der Großteil des Volkes hinter ihm steht und die Unterstützung aus Russland gesichert ist.
Hätte er mal 20 000 Stück Mörser und Granaten gekauft, statt diesen unnützen Raketendingern. Mörser sind prima gegeinget um anrückende Rebellen kräftig zu ärgern, Artillerie des kleinen Mannes. Bei Mörserbeschuß gerät jeder Angriff sofort ins Stocken und der Gegner wird festgenagelt, zudem ist ein Mörser nur schwer aus der Luft auszuschalten, vor allem bei Stellungswechsel.
120 mm ist genau richtig
http://www.google.de/imgres?q=m%C3%B...9v7GGAg&zoom=1
Und das obwohl er Offizier war. Er hat sich jedoch spätestens ab Ende der 90er die Rübe mit Drogen zugeknallt. Wer das Aussehen und (politische) Auftreten von Gaddafi bis in die 80er hinein mit seinen Auftritten ab Ende des letzten Jahrhunderts bis zu seinem Tod miteinander vergleicht, wird zu keinem anderen Schluss kommen können. In seinen letzten Jahren war er zu einer Witzfigur geworden und immer für eine skurrile Meldung gut. Von seinen Zelten und weiblichen "Bodygardistinnen" abgesehen, erinnere ich nur an die Busladungen von italinischen Hostessen, die er einmal vorfahren ließ, um sie zum Islam zu bekehren. Er hätte die Macht an frischere Köpfe abgeben müssen, aber wer kann das in seiner Position schon? Zumal noch auf Koks wird man wohl kaum ein halbwegs realistisches Selbstbild haben. Saif al Islam hat einem seiner letzten Interviews indirekt seinen Vater kritisiert und gesagt, dass man hätte die Warnungen aus Nordkorea und Iran ernst nehmen sollen, das Atomprogramm nicht einzustellen.
Ein so reiches Land, zumal noch mit einer so einer geringen Bevölkerungsdichte, was den Reichtum nochmal potenziert, ist ein wahres Filetstück für jeden Globalisten. Wer das als Militärexperte (und das ist man als Offizier und Oberbefehlshaber der libyschen Streitkräfte unweigerlich) nicht registriert und abrüstet anstatt aufzurüsten, muss seinen gesunden Menschenverstand abgegeben haben. Dass Gaddafi immer so töricht gewesen ist, ist auszuschließen, da man sich als Trottel nicht an die Spitze eines Landes putschen und dieses 40 Jahre lang regieren kann.
Ich sehe das so, dass Assads Nachteil, die von dir beschriebene Passivität und meiner Meinung nach auch Weichheit, im Endeffekt zu seinem Vorteil geworden ist. Er verhält sich nicht so, wie es der Westen von ihm erwartet hat. Dass der Westen damit nicht klar kommt, sieht man daran, dass der Plan stockt. Ich bin auch überzeugt davon, dass nicht nur Erdogan den Assad unterschätzt hat (er gab ihm ja väterliche Ratschläge wie er sein Land zu führen hat :D Vielleicht dachte er, er könne die Lücke ausfüllen, die Hafez Assad hinterlassen hat, nur aus Fürsorge versteht sich...), sondern der gesamte Westen. Ich übrigens auch ;-)
Zudem kommt noch, dass er sehr erfahrene, fähige, und schon aus Eigeninteresse sehr loyale Generäle und Militärberater an seiner Seite hat. Aber über allem steht etwas, was sich Gaddafi durch seinen Hochmut und Beratungsresistenz verbaut hat. Er hat Verbündete, vor denen der Westen schonmal Respekt hat.