Er wedelt auch mit dem Schwanz wenn die USA ihm eine EUDSSR schmackhaft macht unter dem roten Banner.
Hauptsache es steht USA drauf.
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orgenthauplan! nicht Marshallplan!
Hier ist es nun die ERP-Kommission selbst, die zugeben mußte, daß die Ausraubung und Nachkriegs-Zerstörung Deutschlands durch die Westalliierten die
Erreichung dieses Zieles verhinderten, ja unmöglich machten. Bereits zur Jahreswende 1946/47 erreichten Westeuropa (ohne Westdeutschland!) wieder den Stand
der industriellen Produktion (die entscheidende wirtschaftliche Größe) wie 1938 (1938 = 100); 1949/50, also 3 Jahre später war dieses Niveau für Westeuropa
(ohne Westdeutschland!) schon um 30% überschritten, also 130% des Basisjahres 1938 erreicht!
(Das ist u. a. der Beweis, wie Deutschland während des Krieges die industriellen Kapazitäten der besetzten Länder geschont, ja ausgebaut hatte, denn nur
aufgrund dieser modernen Kapazitäten war dieser rasante Aufschwung überhaupt möglich.)
Von größter Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Feststellung der ERP-Kommission, daß West-Europa 1946/47 insgesamt, also mit Westdeutschland, 20% unter
dem Stand von 1938 lag, also bei 80%, 1949/50 erst bei 110%. Die Entwicklung in Westdeutschland verlief völlig gegensätzlich. Hier lag der Stand der
industriellen Produktion 1946/47 im Vergleich zu 1938 nur bei 25% und erreichte auch 1949/50 erst 79% dieses Vergleichsjahres!
In der Bundesrepublik wurden 100% der Produktion von 1938 erst 1950/51 erreicht und 130% erst 1954. West-Deutschland hinkte also dem westlichen Europa 5
Jahre hinterher.
(Zahlen aus: Gerhart Jentsch, Der Marshallplan und Deutschlands Platz darin, S. 31 und 83, Herausgeber ECA Mission für Westdeutschland, Frankfurt/Main 1950.
Zu beachten ist, daß in dieser Veröffentlichung ab 1948/49 nur noch von Westeuropa und Westdeutschland die Rede ist, Osteuropa, die Hälfte Europas, hatten
die US-Kreuzfahrer ja 1945 zur Ausraubung und Ausmordung an den bolschewistisch-asiatischen Blutsäufer Stalin ausgeliefert, sodaß dann diese Völker auch
nicht am Marshallplan teilnehmen konnten.)
Diese unterschiedliche Entwicklung zwischen Deutschland und Europa, das 5jährige (west)-deutsche Hinterherhinken haben ihre ausschließliche Ursache in der
Zerstörung und Ausraubung der deutschen Wirtschaft durch die Alliierten.
Deshalb ist es gerade heute (1997), im Zeitalter der vollständigen wirtschaftlichen Vereinigung Europas (Maastricht-Vertrag) eine zwingende Notwendigkeit,
die durch die alliierten Kriegsverbrechen verhinderten deutschen Möglichkeiten und deren Auswirkungen bis in die Gegenwart und Zukunft darzustellen.
Die nachstehenden Zahlen beruhen hauptsächlich auf:
a) Dem Harmssen-Bericht: “Reparationen – Sozialprodukt – Lebensstandard”, 4 Hefte, 1948,
b) Gustav Wilhelm Harmssen, “Am Abend der Demontage”, Sechs Jahre Reparationspolitik, mit Dokumentenanhang, 1951,
a) und b) Friederich Trüjen Verlag, Bremen.
(Der Harmssen-Bericht wurde seinerzeit im Auftrag der Ministerpräsidenten der neugebildeten deutschen Länder erstellt, er ist also ein amtliches Dokument.)
Die in den Tabellen gebrauchten Begriffe (Bezeichnungen des Raubes und der Zerstörungen) sind von Harmssen übernommen und bezeichnen dieselben Sachverhalte,
von Helmut Rumpf, Professor für Staats- und Völkerrecht, vortragender Legationsrat 1. Klasse (Ministerialrat) im Auswärtigen Amt Bonn, “Die deutschen
Reparationen nach dem 2. Weltkrieg” und “Handbuch zur Deutschen Nation,” Band 1 Geistiger Bestand und politische Lage, herausgegeben von Bernard Willms,
Hohenrain Verlag, Tübingen, 1986.
Tabelle 1
Ausraubung Sachvermögen
Mrd. RM/DM
(Reichsmark) Mrd.
Dollar
Ausraubungen von 1945 bis Ende 1947 46,75 19,90
Nach den Berechnungen v. Rumpf zusätzlich 37,00
Summe Rumpf und Harmssen (inclusive Demontagen) 87,00
Ausraubungen von 1945 bis 1952
Ausraubung der sowjetischen Besatzungszone
von 1948 bis 1950 (inclusive Demontagen) 70,00
Militärisches Gut 50,00
von Russen und Westalliierten erbeutete
deutsche Waffen
Raub der Patente 20,00
Raub an Bargeld 25,00
Besatzungsdiebstahl 1,00
Kunstdiebstahl, Bücherdiebstahl, im Grund
unschätzbar, aber mindestens 10,00
Summe Raub aus Volksvermögen 263,00 Mrd. RM/DM
Tabelle 2
Ausraubung durch laufende Entnahmen 1945-1952
Mrd. RM/DM
(Reichsmark)
Für den erzwungenen Export deutscher Kohle 4,00
Für sogenannte Restitutionen 2,00
Durch den vollständigen Raub d. deutschen Flotte
Verlust an Frachteinnahmen und Kosten für
Frachtzahlungen an die Alliierten 2,50
Demontagekosten 11,00
Ausraubung des Saargebietes (Kohle) 5,00
Wert der Zwangsarbeit der völkerrechtswidrig
zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen
und Zivilverschleppten:
Kriegsgefangene 35,00
Zwangsverschleppte 38,00
Verlust an Lizenzeinnahmen (bis 1955) aus
Patenten, Warenzeichen u. ä. 10,00
Besatzungskosten nach Angaben der
Bundesregierung (Zeittafel 1949-1969) allein für
die Westzonen 1945 bis 1952 50,00
für die Ostzone mindestens (nach Harmssen) 40,00
Summe laufende Ausraubung 197,50 Mrd. RM/DM
Tabelle 3
Schaden durch die Zerstörung Deutschlands 1945-1952
Mrd. RM/DM
(Reichsmark)
Schaden durch die politische Zerreißung
(zwischen 240 und 2400 Mrd. DM, siehe Folgendes) 400,00
Der wirtschaftliche Wert der Demontagen =
Ausfall an Produktion 65,00
Verlust an Wertsteigerung durch das 10jährige Verbot deutscher Spitzenforschung 70,00
Verluste durch Zerstörung des Osthandels 10,00
Verluste durch die Zerschlagung deutscher Großunternehmen 35,00
Schaden durch Zerreißung insgesamt 580,00
Summe des Raubs und der Zerstörungen 1040,00 Mrd. RM/DM
Raub der deutschen Ostgebiete, des Sudetenlandes
und des Vermögens der Volksdeutschen (Ohne Wert des Bodens!)
Geraubtes deutsches Vermögen (reproduzierbares Sachvermögen, ohne Bodenwert) in Ostdeutschland, Danzig, Memelland, Sudetenland und an den 6 Millionen
Volksdeutschen in Osteuropa und auf dem Balkan:
mindestens 300,00
Gesamtsumme Gesamtdeutschland 1340,00 Milliarden RM/DM
Gegenüberstellung des Wertes der Ausraubung Deutschlands
zum Wert der angeblichen Marshall-Plan-Hilfe an Westdeutschland
In den 8 Jahren 1945 bis 1952 wurden
Deutschland geraubt. 1340,00 Mrd. RM/DM
In den Jahren 1949 bis 1952 wurden als sogenannte
Marshallplan-Hilfe ein zurückgezahlter Kredit von
gegeben. 6,40 Mrd. DM
Das heißt, daß in derselben Zeit 200 mal mehr geraubt und zerstört wurde, als rückzahlbarer Kredit gegeben wurde. Das ist die nackte Wahrheit über die
sogenannte Marshallplan-Hilfe!! Also eine niederträchtige Verhöhnung des Deutschen Volkes, die aber von den Bonnern seit 50 Jahren ununterbrochen betrieben
wird.
Erst im Mai dieses Jahres (1997) hat Bundeskanzler Kohl aus Anlaß des 50jährigen Jubiläums des M-Planes Tränen der Dankbarkeit vergossen. (Westdeutschland
hat allerdings erst 2 Jahre später, also 1949 überhaupt ein Almosen davon bekommen. Herr Kohl hat also 2 Jahre zu früh geweint.)
Die volkswirtschaftliche Dimension der Ausraubung und Zerstörung im kriegszerstörten und geteilten Deutschland 1945-1952, gemessen an den Größenordnungen des
deutschen Sozialproduktes
Die Höhe des Raubes und der Zerstörung lassen sich auch durch die Entwicklung und den Vergleich der Sozialprodukte in den Jahren 1945 bis 1952 und 1953 bis
1960 überzeugend beweisen.
Tabelle 4
Sozialprodukt und Besatzungskosten
Sozialproduktentwicklung2, 3
in Mrd. DM; Ostmark (ab 1948) West BRD davon
Besatzungs-
kosten DDR davon
Besatzungs-
kosten
1945 geschätzte: 50% von 1939 32,30 5,00 15,00 5,00
1946 ebenso 32,30 5,00 15,00 5,00
1947 (nach Harmssen, S. 139) 43,00 6,00 16,00 6,00
1948 (nach Harmssen, S. 139) 57,00 5,00 18,00 6,00
1949 (nach Harmssen, S. 139) 73,00 4,70 21,00 5,80
1950 (nach Harmssen, S. 139) 98,10 4,65 24,00 7,00
1951 (nach Harmssen, S. 139) 120,00 6,49 25,00 8,00
1952 (nach Harmssen, S. 139) 137,00 7,89 27,00 9,00
Summe BSP 1945-1952 592,70 47,00 161,00 41,80
Summe BRD 592,7 + DDR 161,0 = 753,7 Mrd. RM/DM Ostmark,
davon 88,8 Mrd. DM Besatzungskosten
Allein die Besatzungskosten übertrafen in den vier Jahren des Marshallplanes dessen Leistungen um das Neunfache!!
6,4 Milliarden DM Marshallplangeld-Einnahme von den Amerikanern, 54,00 Milliarden DM-Zahlungen an die ausraubenden Besatzer.
Höchst bemerkenswert ist, daß in den 4 Marshallplan-Jahren der BRD allein die Besatzungskosten rund 24,00 Milliarden DM betrugen, also das 4fache der ganzen
Marshallplan-“Hilfe”! oder: in jedem Jahr haben wir im Durchschnitt vier mal mehr an die westlichen Besatzungsmächte gezahlt, als wir als angebliche Hilfe
bekommen haben!
Nimmt man noch die Besatzungskosten an die Sowjet-Besatzer hinzu, die mit Zustimmung der barbarischen Westalliierten die DDR aus Ostdeutschland ausmordeten
und ausraubten, dann wurden 1949-1952 aus Restdeutschland 9 mal mehr Besatzungskosten herausgepreßt als der ganze Marshallplan in 4 Jahren als Kredit
brachte!
Besatzungskosten verhindern notwendige Sozialleistungen
im verelendeten Deutschland!
Tabelle 5
Marshallplanzahlungen – Besatzungskosten – Sozialleistungen (1949-52)
Zahlungen
Marshallplan
Mrd. DM2 Anteil
BSP
% Besatzungs-
kosten
Mrd. DM3 Anteil
BSP
% soziale
Aufwendungen
Mrd. DM3
1949 2,4 3 4,7 6 3,6 (2,34)
1950 1,3 1,3 4,7 4,7 4,7
1951 1,7 1,4 6,5 5,5 5,8
1952 0,5 0,3 7,9 5,5 7,7
Verlust durch Minderleistung der DDR
unter dem kommunistischen Terror-System 1945-1990
Verlust von ca. 5,500 Mrd. DM (= 5.500.000.000.000 DM = 5,5 Billionen).
Die Zerstörung des Sachvermögens in der DDR durch Zerfall reproduzierbaren Sachvermögens von ca. 3,3 Billionen.
Tabelle 6
Kriegsschäden und Demontage –
Verluste in % der 1936 vorhandenen Kapazitäten
Ostzone Ostberlin Westberlin Westzone
Kriegsschäden in %
der Kapazität 1936 0% 23% 24% 8,1%
Demontageverluste in %
der Kapazität 1936 45% 25% 53% 7,3%
Totalverluste 45% 48% 77% 15,4%
Zahlen aus: Kurt Pritzkoleit, Gott erhalte die Mächtigen, S. 126, Karl Rauch Verlag, Düsseldorf, 1953.
Tabelle 7
Mögliche Leistung ab 1945 bei unzerstörten Kapazitäten
(BSP-Angaben2) Westdeutschland (BRD)
Mrd. DM Dieses, bei freier Leistungsentfaltung mögliche Ergebnis muß dem tatsächlichen, nach Ausraubung, Zerstörung und Unterdrückung erzielten Ergebnis von
592,7 Mrd. DM (s. Tabelle 4) gegenübergestellt werden;
1261,8 – 592,7 = 669,6 Mrd. DM Ausfall 1945-52
(entspricht Tabelle 3: 580 Mrd. in 8 Jahren!)
1945 BSP von 1950 98,1
1946 BSP von 1951 120,0
1947 BSP von 1952 137,0
1948 BSP von 1953 147,7
1949 BSP von 1954 158,6
1950 BSP von 1955 181,4
1951 BSP von 1956 200,5
1952 BSP von 1957 218,5
Summe 1.261,8
Mehr als das 100fache des Marshallplan-Kredits an Westdeutschland!!
“Ohne Marshall-Plan wäre Deutschland zu einem einzigen großen Friedhof geworden, zu einer riesigen Fläche von Zerstörung, Verrohung, Unmenschlichkeit,
Krankheit und Tod…. Nicht die USA hat davon profitiert, sondern ganz Europa – aber vor allem das deutsche Volk unter der Besetzung durch die westlichen
Alliierten. Die massiven finanziellen und materiellen Hilfen werden durch die humane Motivation eher geadelt, niemand hier in Deutschland kann sich auf
Generationen hin der Dankesschuld an die US-amerikanischen Unterstützer entziehen.”
(Die allgemeine Meinung)
Der Lebensstandard und die Investitionsmöglichkeiten Westdeutschlands wurden also absichtlich um mehr als die Hälfte niedergehalten.
Die Auswirkungen auf die anderen europäischen Staaten waren entsprechend; im Durchschnitt 20%, d. h. für die, wie z. B. die Niederlande, mit Deutschland eng
verflochtenen Wirtschaften bedeutend mehr.2
Zur Klärung von durch Bonn verbreiteten Mißverständnissen: Deutschland arbeitete vor dem Krieg, nach dem Krieg, wie auch heute, von der Natur seiner Lage und
Geschichte her, in engstem Wirtschaftsverbund mit Europa, so daß der europäische Anteil seines Außenhandels ca. 70% beträgt, also kommt jede Steigerung der
deutschen Leistung durch eine entsprechende Steigerung des Außenhandels unmittelbar Europa zugute.
Auf diesen europäischen Wirtschaftsverbund stützte sich im übrigen auch weitgehend der Marshallplan, er gab, von Ausnahmen abgesehen, nur, wenn der Empfänger
“Ziehungsrechte” für seine Produkte für andere europäische Staaten einräumte.
Was soll angesichts dieser mit voller Absicht vernichteten Möglichkeiten das läppische Theater, das um die Peanuts des Marshallplanes gemacht wird?
Anmerkungen:
1Wobei die obengenannten Zahlen absolute Minimalzahlen sind. “Der kanadische Historiker James Bacque kommt in seinem Buch Verschwiegene Schuld, Berlin 1995,
aufgrund intensiver Recherchen in Deutschland, sowie nach Einsichtnahme in mittlerweile offengelegtes amerikanischen Archivmaterial zu dem Ergebnis, daß
durch diese so entstandene Hungersnot (1945-47 in Deutschland, der Verfasser) etwa fünf bis sechs Millionen Menschen ihr Leben verloren.” Leserbrief Gerhard
Hense, Tann, Niederbayern, in der FAZ v. 16. 6. 1997.) …zurück…
2Sozialprodukt BRD nach Deutsches Geld- und Bankenwesen in Zahlen 1876-1975, Hrg. Deutsche Bundesbank, Fritz Knapp Verlag, Frankfurt/Main, 1976.
Sozialprodukt DDR geschätzt, Zunahme wie tatsächlich mit halbem Prozentsatz der BRD, Besatzungskosten nach tatsächlicher Inanspruchnahme.
3Politische Zeittafel 1949-1969, S. 18ff. Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, 1969 u. 1981.
Um mal wieder die Kurve zur Ukraine zu bekommen.
Der ukrainische Unternehmer Dmytro Firtasch kritisiert scharft die Regierung in Kiew und will gemeinsam mit anderen Oligarchen sein Land retten.
Im Interview mit dem Focus:
http://www.focus.de/politik/ausland/...d_4524489.htmlZitat:
Herr Firtasch, Sie haben exzellente Kontakte nach Russland. Ist Ihnen klar, welche Ziele Präsident Putin in der Ukraine verfolgt?
Nein, aber ich weiß, was die Ukraine tun sollte und was sie versäumt hat. Wir hätten die Beziehungen zu Russland ordnen müssen. Und es war eine riesige Dummheit, gegeneinander zu kämpfen. Wir Ukrainer haben den Krieg verloren. Wenn ich Ihnen sagen würde, ich kämpfe jetzt gegen Klitschko, würden Sie mich doch für verrückt erklären, oder? Der Ausgang wäre von vornherein klar. Ich sehe nicht mal einen europäischen Staat, der es mit Russland militärisch aufnehmen könnte. Deshalb muss man die Strategie ändern.
Davon sind nicht alle überzeugt. Amerikaner, Polen, Litauer sind bereit, der Ukraine Waffen zu liefern.
Wer uns das vorschlägt, ist kein wirklicher Freund. Ich teile die Meinung von Kanzlerin Merkel. Ich möchte nicht, dass die Ukraine zwischen Interessen zerrieben und zum Aufmarschgebiet wird. Sie hat Besseres verdient. Sie sollte eine Brücke in Europa sein. Was heute passiert, ist Wahnsinn: Krieg, Zerfall, Elend. Russland lacht sich ins Fäustchen und wartet nur auf Waffenlieferungen. Darauf ist es trainiert. Aber es wäre das Allerschlimmste für Moskau, wenn es uns gelingt, das Leben der Ukrainer deutlich zu verbessern.
Sie haben nicht nur gute Kontakte nach Moskau. Einige sagen, Sie vertreten sogar die russischen Interessen in der Ukraine.
Meine Frau ist Russin. Ich mache viele Geschäfte mit Russland und den früheren Sowjetrepubliken. Ich bin ja zur Sowjetzeit aufgewachsen. Trotzdem war, bin und bleibe ich Ukrainer. Das wissen auch die Russen.
Sie haben auch Investitionen auf der Krim. Ist sie für die Ukraine verloren?
Unabhängig davon, wer das Feuer jetzt entfacht hat: Ein Haus lässt sich nicht so leicht einreißen, wenn es ein solides Fundament hat. Deshalb bin ich auch strikt gegen einen Sonderstatus für Donezk und Luhansk. Alle Regionen sollten gleich große Vollmachten erhalten. Die Föderalisierung ist der einzige Weg, die Ukraine zusammenzuhalten - ob nach polnischem, deutschem oder österreichischem Modell.
Die Krim soll Teil dieses föderalen Systems sein?
Die Krim muss man gesondert behandeln. Ich bin davon überzeugt, dass sie sich entscheidet, nach Hause in die Ukraine zurückzukommen, wenn im übrigen Land bessere Lebensbedingungen herrschen.
Und Sie glauben, Russland nickt das einfach ab?
Russland wird nie damit einverstanden sein, egal, mit welchem Präsidenten.
Und dann gibt es wieder Krieg.
Nein, man muss reden und überzeugen, mit Worten, nicht mit Waffen. Im Geschäftsleben geht es auch nicht darum, was einem gefällt oder nicht. Da muss man Emotionen beiseitelassen.
Sie sind einer der Initiatoren eines Reformprojekts für die Ukraine, das europäische Standards auch in der Wirtschaft umsetzen will. Fürchten Sie nicht, dass Sie bald alle Ihre Geschäftstätigkeiten offenlegen müssen?
Ich weiß nicht mehr genau, ob das Rockefeller gesagt hat: „Fragen Sie mich nicht, wie ich die erste Million verdient habe, alles andere erzähle ich Ihnen.“ Solche Probleme habe ich nicht. Ich kann bei jedem einzelnen Dollar offenlegen, wie ich ihn verdient habe.
Oligarchen haben nicht den besten Ruf - weil sie ihre wirtschaftliche Macht oft rücksichtslos einsetzen. Jetzt wollen ausgerechnet Sie die Ukraine retten.
An diesem Ruf sind unsere Politiker schuld. Wenn etwas schiefgeht, sind immer die Oligarchen schuld. Das ist Unsinn - jedenfalls, was mich angeht. Im Donbass hat sich die Regierung aus dem Staub gemacht, sie zahlt keine Renten und Löhne mehr - als ob die Leute daran schuld wären, dass Krieg herrscht. Wir können dort seit einem Jahr nicht mehr produzieren, ich konnte nicht mal eine meiner Fabriken betreten, weil sie von Bewaffneten besetzt wurde. Trotzdem zahle ich meinen Leuten Lohn. Die ukrainische Regierung ist nicht bereit zu den nötigen Reformen. Wir wollen einen Masterplan für die nächsten 25 Jahre entwickeln und parallel dazu Kapital für einen Investitionsfonds sammeln.
Wie hoch schätzen Sie den Investitionsbedarf?
Auf 300 Milliarden Euro. Wenn wir europäisches Geld nehmen, geben wir auch etwas zurück. Wir bieten Europa einen großen Markt, zwei Flugstunden von Berlin entfernt. Auch Russland sollte seinen Anteil am Fonds haben. Wir sind dazu mit dem russischen Arbeitgeberverband im Gespräch.
Wie wollen Sie eigentlich die ukrainische Regierung überzeugen, radikalere Reformen anzugehen?
Wenn wir erste Ergebnisse erarbeitet haben, gehen wir damit zum Parlament und sprechen mit allen Fraktionen. Für Premier und Präsident ist es schwierig, den politischen Prozess zu organisieren. Und Regierungschef Jazenjuk hat bisher nichts auf die Reihe bekommen. Eher alles zertrümmert. Die Korruption ist gewachsen. Er hängt wie ein Drogenabhängiger am Geld des Internationalen Währungsfonds. Er sammelt es ein, verteilt es und wartet nach drei Monaten auf neues.
...............
Warum raffst du nicht das Russen, Amerikaner, Franzosen, Engländer Deutschland und das deutsche Volk ausgeraubt haben und zum Teil immer noch tun? Da noch Dankbarkeit zu empfinden erinnert an das Stockholm-Syndrom, dem Vergewaltiger deiner Mutter, dem Dieb der Arbeit von Jahrhunderten deiner Vorvaeter, Dankbarkeit und Respekt, ewige Verantwortung entgegen zu bringen, weil er dich am Leben gelassen hat, weil du noch als Arbeitssklaven für die NWO zu dienen hast und am Ende in einer devoten Mischrasse mit Asiaten und Afrikanern unter zugehen hast. Für all dies Dankbarkeit, Demut und Respekt zu empfinden, auf Knien der eigenen Schleimspur des heutigen Herrn der Welt hinterher rutschend, brav die Nach Kriegspropaganda aufsagend, der Selbstzerstoerung Hand und bei geben, ist Verrat an den Ahnen, ist Vergessen was Deutschland so schnell hat aufsteigen lassen, ist auch ignorieren was es hat fallen lassen und warum es heute an Bedeutung, Macht und Einfluss verliert.
Was von dir als Deutschen verlangt wird von den Siegermaechten ist das Eigene zu verdammen, die Vorvaeter zu verfluchen, ihr Andenken zu verabscheuen etc. Machen sie dies mit ihren eigenen Vaetern? Zum Teil ja, aber nicht in dem Masse wie es in Deutschland geschieht. Wohin soll das fuehren? Du nimmst das Beispiele von einfachen Soldaten, meinetwegen auch Offizieren, aber was sind diese, was sind wir? Bestimmen wir die Politik? Ob Demokratie oder Diktatur, stets ist es letztendlich eine kleine Elite mit viel Geld, welche bestimmt wohin ein Land marschiert. Das zu ignorieren, zu glauben wir, das Volk, wuerden bestimmen wohin ein Land, ein Staat, eine Nation marschiert, ist vermutlich eines der groessten Luegen des letzten Jahrhunderts. Die Zeiten wo wir als Volk noch auf irgendeine Art und Weise von unseren Eliten profitiert haetten, sind vorbei. Und erst recht nicht von einer westlichen Wertegemeinschaft, welche wenn ueberhaupt, heute gar nicht mehr existiert, bis auf ein gigantisches Luegengebaeude. Wache auf.
In Bezug auf Bayern solltest du den Vertriebenen, welche die Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg ueberlebt haben, den Sudendeutschen etc. dankbar sein, weil deren Handwerkskraft und Geisteskraft dein ehemals rueckstaendisches Bayern so gross gemacht hat, nicht die Amerikaner! Informiere dich endlich und hoere auf irgendwelche BRD-Nachkriegspropaganda geistlos nachzuplappern. Und nach Adenauer sind etwa die Haelfte der Vertriebenen umgekommen:
23. März 1949: Rede vor der Interparlamentarischen Union in Bern; Kanzler Konrad Adenauer, „Erinnerungen“, „1945–1953“, S. 186, http://www.konrad-adenauer.de/dokumente/reden/rede-bernZitat:
„Ein besonders ernstes und wichtiges Kapitel, wichtig auch vom europäischen Standpunkt aus, ist das deutsche biologische Problem. Ich muß in diesem Zusammenhang zunächst von dem Problem der Vertriebenen sprechen. Es sind aus den östlichen Teilen Deutschlands, aus Polen, der Tschechoslowakei, Ungarn usw. nach den von amerikanischer Seite getroffenen Feststellungen insgesamt 13,3 Millionen Deutsche vertrieben worden. 7,3 Millionen sind in der Ostzone und in der Hauptsache in den drei Westzonen angekommen. 6 Millionen Deutsche sind vom Erdboden verschwunden. Sie sind gestorben, verdorben. Von den 7,3 Millionen, die am Leben geblieben sind, ist der größte Teil Frauen, Kinder und alte Leute. Ein großer Teil der arbeitsfähigen Männer und Frauen sind[sic] nach Sowjetrußland in Zwangsarbeit verschleppt worden. Die Austreibung dieser 13 bis 14 Millionen aus ihrer Heimat, die ihre Vorfahren zum Teil schon seit Hunderten von Jahren bewohnt haben, hat unendliches Elend mit sich gebracht.“
Als Deutscher hast du weder Dankbarkeit gegenueber der Sowjetunion, den Russen, oder den Englaendern oder den Amerikanern oder Franzosen. Und wenn doch dann bist eine armselige Gestalt, ohne einen Hauch von Wissen ueber deine eigenen Ahnen, ein recht erfolgreiches BRD-Nachkriegsgehirnwaescheprodukt.
Nicht zu vergessen was die USA mit unserem Volk angestellt hätten, wäre die UDSSR nicht als neue Bedrohung aufgetreten gegen die Deutschland Frontstaat und nützlicher Idiot war.
Ebenso nicht zu vergessen welche Rolle man unserem Volk und Land angedacht hatte für den Fall das die Sowjets einen Vorstoß auf Europa versucht hätten.