Dann ist klar, warum die Amis so sauer sind. Diese "vier oder fünf" haben die Russen wohl gerade zum Teufel geschickt, und jetzt müssen die Amis ihre 500 Mio abschreiben. Das schmerzt.
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Ist mir da was entgangen?
Rollende Krematorien? So in der Art von Saddam Husseins rollenden chemischen Massenvernichtungsanlagen auf LKWs?
Echt ernsthaft?
Anscheinend richten die ihre Feindpropaganda nur noch an die Debilen dieser Welt. Kein halbwegs intelligenter Mensch wird doch auf so einen Schwachsinn hereinfallen.
Dieser Vollpfosten ist die personifizierte Lächerlichkeit.
htthttp://www.n-tv.de/politik/Kiew-M...38641.htmlp://
Die Russen haben gar nichts reaktiviert.
Sondern der Auserwählte Poroschenko hat die Geschichte von den Vergasungs"brot"wagen der früheren Sowjets gegen die heutigen Russen reaktiviert. Die Sowjetregierung der 20er und 30er-Jahre bestand, wie man weiß, zu über 90% ebenfalls aus Auserwählten.
BILD: PutinsLuftschläge machen ISIS stark
http://www.bild.de/politik/ausland/s...0806.bild.html
Meine Fresse... klar hilft Putin erstmal seinem Kumpel Assad in den vom ihm gehalten Gebieten.
Putin scheint zu glauben ISIS besitzt fighter jets! Ansonsten ist es ist nicht zu erklaeren warum er in Syrien Abfangjaeger und Boden Luft Raketen stationiert. Es sei denn! ! !
http://www.spiegel.de/politik/auslan...a-1055690.html
Du quatscht auch jeglichen Mist weiter, den Dir unser Regime auftischt oder?
1. Ist Assad kein "Massenmörder", er will lediglich sein Volk von den asozialen Terroristen befreien
2. Hilft Putin natürlich Assad erstmal die eigenen Stellungen zu halten
3. ISIS kommt noch dran, keine Angst
Als ob USA/Frankreich/England mit ihren bisherigen Bombardements irgendwas erreicht hätten...
Putins neue Allianz:http://deutsche-wirtschafts-nachrich...ge-informiert/
Syrien. Russland und seine Verbündeten hingegen haben eine Einsatzzentrale in Bagdad. (Foto: dpa)
Wladimir Putin scheint beim Nahost-Einsatz der russischen Streitkräfte in Syrien eine unerwartete Allianz geschlossen zu haben. Während vor allem die US-Militärs versuchen, die Russen in die Rolle des Aggressors zu drängen, hat sich Putin offenbar vorab der Unterstützung Israels versichert: Die Regierung in Jerusalem bestätigte am Mittwochabend, von den ersten Luftschlägen der Russen informiert worden zu sein. Die Absprachen waren bei einem Treffen von Premier Benjamin Netanjahu und Wladimir Putin in Moskau vereinbart. Sie dürften ziemlich detailliert gewesen sein. Denn Israel sagte, die Absprache am Mittwoch sei nach einem Mechanismus erfolgt, den Netanjahu und Putin vereinbart hatten. Ziel der Kooperation ist es, Irritationen zwischen den Russen und der israelischen Armee zu verhindern.
Anders als die Medien der US-Neocons schreibt die Times of Israel unter Berufung auf die syrische Opposition, dass bei dem Angriff der Russen 30 Dschihadisten getötet worden sein sollen, darunter 12 Kindersoldaten. Die radikalen Islamisten setzen traditionell Kinder bei ihren Kämpfen ein – nicht zuletzt, um entsprechende Bilder zu produzieren und um die westliche Öffentlichkeit zu manipulieren. Zeitungen, die in einem besonderen Naheverhältnis zur Nato stehen wie die Bild-Zeitung, haben die Bilder auch prompt gebracht – ohne jedoch über die Hintergründe aufzuklären.
Die nachrichtendienstliche Webseite DEBKAfile berichtet, dass Russland die Luftschläge aus der neuen Einsatzzentrale in Bagdad koordiniere, in der Militärs aus Syrien, Iran und dem Irak vertreten sind. Die Russen hatten die Amerikaner eingeladen, in dieser Einrichtung mitzuwirken, was Washington jedoch abgelehnt habe, berichtete die FT. Die USA haben eine Einsatzzentrale in Amman. Dort sind neben US-Militärs auch Militärs aus Saudi-Arabien, Jordanien, Israel, Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten vertreten.
DEBKAfile meldet, dass die russischen Militäraktionen nicht auf Syrien beschränkt seien. Erklärtes Ziel der Russen ist der Kampf gegen den IS – unabhängig davon, in welchem Land sich die Kampftruppen aufhalten. Die Russen haben den Kampf offenbar lange und präzise vorbereitet, schreibt DEBKAfile.
Ob wirklich IS-Stellungen bekämpft wurden oder aber die Angriffe den gegen Assad kämpfenden Rebellen galten, ist schwer zu beurteilen. Die Tatsache, dass jedoch die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte den Tod der Dschihadisten meldet, deutet darauf hin, dass die Aussagen der Russen stimmen.
Doch Russland hat Vorwürfe zurückgewiesen, in Syrien andere Gruppen als die radikal-islamische IS-Miliz mit Luftangriffen ins Visier zu nehmen.
Die Rücksichtnahme auf Israel hat zwei Gründe: Zum einen ist die israelische Armee die einzige Streitmacht in der Region, die entscheidend militärisch eingreifen kann. Zum anderen eint Moskau und Jerusalem die Überzeugung, dass gegen radikale islamistische Terror-Gruppen ein wirkungsvoller Kampf geführt werden müsse. In israelischen Sicherheitskreisen gibt man sich hinter vorgehaltener Hand enttäuscht über die bisherigen militärischen Leistungen der USA. Inwieweit Israel weitergehende Kooperationen mit Russland einzugehen bereit ist, ist unklar.Putins überraschende Allianz: Russland hat Israel über Luftschläge informiert
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.10.15 11:11 Uhr
Russland geht bei seinem Vorgehen offenbar gezielt unerwartete Allianzen ein – und überrascht damit die Amerikaner: Israel zeigt sich nämlich erstaunlich gelassen über die Entwicklung. Die Regierung wurde vorab von Moskau informiert.
Zustimmung.
Die wollen ja auch nichts "erreichen". Schließlich ist ISIS ihre Stellvertreterarmee, so wie Al Kaida auch. Solange diese Schweinehunde dem transatlantischen Terrorsystem nützlich sind, wird denen nicht nur kein Haar gekrümmt, sondern man stattet sie weiterhin mit modernsten Waffen aus.
Das duerfte der Nulandfraktion und Kagan sowie Soros aber ueberhaupt nicht gefallen.
Na ja, alles wird sich Putin aber nicht erlauben duerfen. Ich hoffe, er hat diesen neuen iranischen General im Griff, sonst duerfte es krachen. Netanyahu hat das auch unmissverstaendlich gegenueber Putin zum Ausdruck gebracht. Das Selbstverteidigungsrecht Israels wurde wegen Putin jetzt nicht an der Garderobe des Kreml abgegeben.
http://www.debka.com/article/24897/P...ns-about-Iran-
Hisbollah sollte auch nicht uebermuetig werden, nur weil jetzt die Russen da sind.
http://www.debka.com/article/24902/R...-for-US-Israel
Putin hat einen heiden Respekt vor Israel. Das wurde alles ganz eng mit dem PM abgesprochen und Putin wird alles tuen, um den PM nicht zu enttaeuschen. Ich weiss doch, dass Putin es mag, wenn er von der israelischen Regierung und vom Mossad lobende Worte erhaelt.
Putin wird nur das tuen, was ihm der Mossad auch vorher erlaubt hat.
Ganz sicher...
Wie bitte? Israel hatte nicht einmal gegen die Hisbollah eine Chance:
How Hezbollah Defeated Israel
http://www.counterpunch.org/2006/10/...feated-israel/
:muaha:
Das hätte die Hisbollah auch gar nicht nötig. Eine Brigade hat ja schon gereicht, um Israel aufzuhalten:
"After-battle reports of Hezbollah commanders now confirm that IDF troops never fully secured the border area and Maroun al-Ras was never fully taken. Nor did Hezbollah ever feel the need to call up its reserves, as Israel had done. "The entire war was fought by one Hezbollah brigade of 3,000 troops, and no more," one military expert in the region said. "The Nasr Brigade fought the entire war. Hezbollah never felt the need to reinforce it."
http://www.counterpunch.org/2006/10/...ated-israel-2/
:muaha:
Übrigens, Soshana, weil du ja DEKBA-file bemühst. Ich warte immer noch darauf, was du dazu sagst, dass DEBKA-file darauf aufmerksam macht, dass Israel mit ISIS und al-Nusra kooperiert.
Ich glaube, dass die Russen sich im Westen Syriens jetzt festsetzen werden ? Das gesamte Gebiet im Westen Syriens soll vom IS und CIA befreit werden. Der Mossad duerfte diesem Vorhaben der Russen zugestimmt haben ?
Die Nulandfraktion ist im Mossad bzgl. Nahost jetzt auf dem Abstellgleis...
Putin hat dezent darauf hingewiesen, dass der Mossad bitte die Finger von dem neuen in Syrien eingesetzten iranischen General Azadi lassen solle.
http://www.debka.com/article/24913/P...gets-in-Syria-
Die Neutralisierung Azadis bleibt aber fuer Israel weiter eine Option und Putin wird im Ernstfall Israel davon auch nicht abhalten koennen. Azadi steht auf der israelischen Abschussliste und wird engmaschig beobachtet. Putin muss Azadi also, wenn er ueberleben will, an der engen Leine fuehren, damit er keinen Unsinn macht.
Zu forsch sollte Putin mit Azadi besser nicht vorgehen.
Israel nimmt die Hisbollah schon sehr ernst:
http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/181515
http://www.jpost.com/Defense/Article...id=355731&R=R9
http://jcpa.org/article/iran-hizbullah-syria-front/
https://www.youtube.com/watch?v=KvtAn4QNkzo
https://www.youtube.com/watch?v=6bO5t79GsXI
Die Hisbollah ist aber in einer allumfassenden Bodenoffensive besiegbar.
http://www.jpost.com/Defense/Only-a-...-source-346505
http://www.nytimes.com/2014/03/11/wo...yria.html?_r=0
Die Hisbollah hat im Moment sogar Angst vor Israel:
Hezbollah says it does not want war with Israel
...
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-31065312
Hezbollah 'sends anti-escalation message' to Israel
...
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-31035647
Die Iraner und Nasrallah wissen doch ganz genau, dass Israel gut vorbereitet ist und die Hisbollah in die Steinzeit zurueckbefoerdern wuerde.
Nasrallah fuehlt sich im Moment auch nicht sehr wohl. Nur Putin kann ihm noch den Ar...retten:
http://www.jpost.com/Middle-East/Nas...zbollah-402130
Zum IS und al Qaeda bzw. al Nusra ist zu sagen: Klar stehen die unter engmaschiger israelischer Beobachtung und sicherlich hat sich der Mossad dort auch wie bei der Hisbollah mit Topagenten eingeschleust.
Wird vom loser behauptet. Der fängt aber schon an zu heulen, wenn mehr als 5 israelische Soldaten den Tod finden. Man vergleiche das mit Israels umfassenden Bodenoffensiven in Gaza.
Da steht wortwörtlich drin:Zitat:
Die Hisbollah hat im Moment sogar Angst vor Israel:
Hezbollah says it does not want war with Israel
"The leader of Lebanon's Hezbollah group, Hassan Nasrallah, has said it does not want war with Israel but is not afraid to fight."
Fängst du schon wieder damit an, Sachen zu behaupten, die mit deinen Quellen sogar widerlegt werden?
Offensichtlich sind außerodentlich gut vorbereitet, siehe der von dir verlinkte Artikel:Zitat:
Die Iraner und Nasrallah wissen doch ganz genau, dass Israel gut vorbereitet ist ..
http://www.bbc.com/news/world-middle-east-31035647
:muaha:
Komisch nur, dass sie damit auch 2006 gescheitert war. Deswegen ja Israels Bombardierug von Zivilgebieten, was ja im Einklang mit seiner staatsterroristischen Dahiya-Doktrin ist, wie sie General Eizenkot (kein Witz, der heißt so und scheißt Kruppstahl) ankündigte: "Harming the population is the only means of restraining Nasrallah."Zitat:
... und die Hisbollah in die Steinzeit zurueckbefoerdern wuerde.
Man stelle sich vor, die Hamas würde das gleiche über Israel behaupten. :cool:
Schon klar. :lach:Zitat:
Damals waren unfaehige Leute im Amt. Heute ist man aber viel besser vorbereitet und hat entsprechend aufgeruestet.
Es sagt schon alles aus, wenn du diesen Unfug behaupten musst.Zitat:
Wenn schon der Nasarallah Angst hat und er Israel Anfang 2015 um Gnade und Milde bitten muss, dann sagt das doch alles aus.
Ja, wie 2006. "pulverisieren" ist doch nun wirklich nicht deiner, sondern Hasbaratroll-Jargon, oder? :muaha:
Was Moskau da behauptet ist schon ziemlicher Blödsinn. Natürlich haben sie das.
Aber es ist nun mal von besonderer Würze wenn gerade die USA das anmahnen. Was allein der GK II + III an irak. "Kollateralschaden"
verursacht hat ist schon beeindruckend. Und Videos von Hubschrauber Monokelkameras in denen offensichtliche Zivis, auch Kinder, mit
Gatlingguns zusammengeknallt werden, unter zynischen Kommentaren, das sollte man auch nicht vergessen.
Die USA scheinen sich mittlerweile recht sicher zu fühlen, haben sie aus ihrem Glashaus heraus schon so viele Steine geworfen das eh nix
mehr zu Bruch gehen kann.
Zudem - wie verhält es sich mit Zivilbevölkerungen die den IS, Al Nusra und Co. mehr oder weniger gutheißen oder unterstützen?
Sind das noch reine Zivilisten oder kann man die nicht schon als unbewaffnete Unterstützer ansehen? Ich wäre bei Moslemaufständen in dt.
Städten, so ich das Kommando zur Bekämpfung hätte, auch recht wenig zimperlich.
So etwa?http://www.aro1.com/als-die-israelis...egerasse-sind/
Die Luftschlacht wurde detailliert geplant. Eine Falle wurde aufgestellt, und die Sowjets flogen direkt in die Falle, mit demütigenden Ergebnissen: fünf sowjetische Flieger wurden abgeschossen, und obwohl ein israelisches Mirage Flugzeug leichten Schaden davontrug, landeten alle israelischen Jets wieder sicher auf ihren Heimatstandorten. Die Operation Rimon 20, wie sie später genannt wurde, war eine der erfolgreichsten Operation in der Geschichte der IAF.
Die Operation wurde aufgrund der wachsenden sowjetischen Kriegsbeteiligung in Ägypten veranlasst. Diese war die Folge der Bitte des damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser an Moskau, ihn mit fortschrittlichen Raketen und Kampfjets auszustatten, mit denen er die Phantoms und Skyhawks der IAF bekämpfen wollte, die beständig die ägyptischen Streitkräfte entlang des Suez Kanal mit Angriffen zurückdrängten und andere Nachschubziele im Inland Ägyptens angriffen.
Zum damaligen Zeitpunkt hatten die israelischen Jets die Gewohnheit über Kairo zu fliegen, was im Himmel über Kairo zum Überschallknall führte, was wiederum Nasser zeigte, wer wirklich in Kontrolle war.
Bei zwei Treffen in Moskau, dem ersten im Herbst 1969 und dem zweiten im Januar 1970, drohte der ägyptische Präsident, dass er sich den Vereinigten Staaten zuwenden würde, wenn sein sowjetischer Verbündeter ihm nicht das lieferte, was er wollte.
Die Sowjets stimmten zu, und Nassers Militär erhielt SA-3 Boden-Luft Raketen, die weitaus wirksamer waren als die SA-2 Raketen der ägyptischen Armee bis dato, dazu erhielt das ägyptische Militär drei MiG-21MF Geschwader, komplett mit Munition, Hilfsausrüstung und Boden- und Luftpersonal. Insgesamt waren um die 100 sowjetische Piloten in Ägypten stationiert.
Die Anwesenheit russischer Piloten in der Reihe der ägyptischen Kampfpiloten war ein streng gehütetes Geheimnis, das von der neu eingerichteten russisch-sprachigen IDF Abhör- und Überwachungseinheit, die eng mit der Einheit 515, ihren arabisch-sprachigen Kollegen zusammen arbeitete, entdeckt wurde. Die Einheit fing ein Gespräch in russischer Sprache zwischen zwei angeblich ägyptischen MiG Piloten während eines routinemäßigen Kontrollflugs auf, und das Geheimnis war offenbar.
Vom taktischen Standpunkt aus gab es eine stillschweigende Vereinbarung zwischen Israel und Ägypten, dass die IAF über dem Suez Kanal den ägyptischen Luftraum nicht jenseits von 30 Kilometern kontrollierte. Aber die Sowjets begannen bald mit dem Versuch, die israelischen Kampfjets abzuschießen.
Der sprichwörtliche “letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte”, trat am 25. Juli 1970 ein, als zwei sowjetische Piloten versuchten, einen IAF Skyhawk abzuschießen und dessen Steuerflügel trafen. Israel beschloss einen Vergeltungsschlag, trotz des Risikos, den russischen Bären zu verärgern.
“Die Entscheidung gegen die Russen vorzugehen, wurde von der Regierung getroffen,” erinnert sich Oberst (ret.) Aviem Sella, der einen der Phantom Jets flog, der an der Operation teilnahm. “Die Anweisung war unmissverständlich: Bemüht euch nicht nur, die Russen in einen Luftkampf zu verwickeln — schießt sie ab. Ich denke, es war das einzige Mal, dass die Regierung die bewusste Entscheidung getroffen hat, eine Weltmacht zu bekämpfen.”
Die Falle, die Kern- und Angelpunkt der Operation Rimon 20 war, war sorgfältig vorbereitet: Vier Mirage Flugzeuge hatten den Auftrag erhalten, in den Golf von Suez zu fliegen, angeblich auf einem routinemäßigen Erkundungsflug. Sollten die Sowjets an den Köder anbeißen und versuchen, sie abzufangen, dann würden weitere israelische Kampfjets, die entweder in der Nähe bereits in der Luft waren, oder auf dem Boden am Refidim Luftwaffenstützpunkt, auf Alarm hin starten, um die MiGs abzufangen.
Und so geschah es: Nach exakt 11 Minuten Flugzeit der Mirage Jets tauchten fünf sowjetische MiGs auf und griffen an — “alle glänzend und neu, als ob sie gerade neu vom Fließband gekommen waren,” erinnert sich Sella. Zu ihrer Überraschung wurden sie mit einer IAF Formation von beträchtlicher Größe begrüßt.
Es war der größte Luftkampf, der bis dahin an der ägyptischen Front stattgefunden hatte. Innerhalb von Sekunden hatte Oberst Asher Snir, der einen der Mirage Jets flog, eine sowjetische MiG abgeschossen. Der Pilot rettete sich mit dem Fallschirm in 30.000 Fuß Höhe und glitt langsam zu Boden. Tatsächlich war es so, dass er sich während des gesamten Luftkampfes in der Luft befand. Das führte dazu, dass die israelischen Piloten, den Ort, wo er sich befand, als provisorische Koordinaten in ihrem Funkverkehr verwendeten.
“Wir machten Angaben wie: ’10 Kilometers von dem Fallschirm entfernt,” sagte Sella.
Die sowjetischen Piloten, die bedeutend weniger Erfahrung hatten als die israelischen Piloten, gegen die sie kämpften, wurden bald nervös und befanden sich im starken Nachteil.
Der frühere IAF Kommandeur Maj. Gen. (ret.) Avihu Ben-Nun, dessen Jet die Phantomstaffel leitete, die an der Schlacht teilnahm, erinnert sich, dass “offensichtlich war, dass sie wenig Erfahrung hatten. Es war ein wenig frustrierend, weil man üblicherweise weiß, was man von einem Feind erwarten kann, wenn er gegen dich kämpft, und plötzlich verhielten sie sich völlig anders.”
Sella berichtet, dass die sowjetischen Piloten “Raketen in jede mögliche Richtung abfeuerten. Man konnte merken, dass sie nicht mehr denkfähig waren und kein festes Ziel hatten.”
Als sich der Staub dann wieder gelegt hatte, waren fünf sowjetische MiGs auf dem Boden. Der Verdienst ging an Snir, Sella, Ben-Nun, Avraham Shalmon und Iftach Spector.
Jahre später, während der israelisch-ägyptischen Friedensvereinbarungen in den späten 1970er Jahren, sagte der damalige Vizepräsident Hosni Mubarak dem damaligen israelischen Verteidigungsminister Ezer Weizman, dass, als die ägyptische Luftwaffe von der Luftschlacht hörte, sie wegen der Niederlage der Sowjets erfreut war. Die sowjetischen Piloten waren anscheinend sehr herablassend gegenüber ihren ägyptischen Kollegen gewesen, und die ägyptischen Piloten waren über deren Niedergang froh.
Die Sowjets ihrerseits entsandten den obersten Marschall für Luftfahrt, Pavel Kutakhov, am Tag nach der Luftschlacht nach Ägypten. In echter sowjetischer Manier warnte dieser seine Piloten, dass, sollte jemals einer von ihnen ein Wort über die Ereignisse einer anderen lebenden Seele mitteilen, sie sich dann in einem sibirischen Gulag wiederfinden würden.