Um den Gefangenenaustausch zu verhindern.
Dafür spräche, daß die Russen genug Kanonenfutter haben.
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Immer neuere Infos kommen jetzt ans Tageslicht.
In dem abgestürzten Militärtransportflugzeug Il-76 befanden sich mindestens zwölf Vertreter des umstrittenen „Asow“-Regiments, schreibt der Sender Mash auf Telegram.
Es wird darauf hingewiesen, dass 53 ukrainische Soldaten und Offiziere der „Asow“ an dem Gefangenenaustausch beteiligt sind.
Weiter heißt aus dem russ. Verteidigungsministerium:
In Kiew wusste man vom bevorstehenden Austausch. Sie wussten, wie und auf welchem Weg die Kriegsgefangenen ausgeliefert werden würden. Der Angriff auf das Flugzeug war eine vorsätzliche und bewusste Aktion. „Der Terroranschlag zeigt deutlich die Verhandlungsunfähigkeit des Kiewer Regimes“, urteilt das Ministerium.
„Es ist absolut offensichtlich, dass das kriminelle Regime von Selenskyj, das von den Vereinigten Staaten von Amerika und ihren NATO-Satelliten errichtet wurde, eine echte und erhebliche Bedrohung nicht nur für Russland, sondern auch für die Ukraine selbst, ihre einfachen Bürger und die ganze Welt darstellt.“ . Da er unter Todesangst leidet, ist er zu den ungeheuerlichsten Verbrechen fähig“, heißt es in der Erklärung.
Nach Einschätzung des russischen Ministeriums zeige das Geschehen einmal mehr den kriminellen Charakter der Neonazi-Diktatur in Kiew.
Das ist kein Beweis !
Die Russen kannten die Namen sowieso wegen des geplanten Austauschs!
https://web.de/magazine/politik/russ...uerzt-39145560Zitat:
"Die ukrainische Führung wusste bestens über den geplanten Gefangenenaustausch Bescheid, wurde darüber informiert, wie die Gefangenen transportiert werden", sagte er.
Beweise für seine Vorwürfe legte er nicht vor.
Es werden von Rußland keine Beweise dafür vorgelegt, daß die Ukrainer wußten, wie (Militärmaschine) die Gefangenen transportiert werden sollen.....
Dabei wäre doch genau das ein Leichtes für die Russen...
Zitat:
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Drohnen und Artillerie: Die Vorteile der russischen Armee
Denn Russland scheint der Ukraine besonders im Bereich der Artillerie haushoch überlegen.
Neueste Zahlen nennen eine fünffache Überlegenheit, CNN gibt jetzt sogar eine zehnfache Überlegenheit an.
Durch die neue Methode des drohnenkorrigierten Artilleriebeschusses ist die Genauigkeit der Artillerie ungleich höher als noch vor einigen Jahren. Und das hat natürlich einen Effekt auf die Verluste an der Front: – Verteidigungsstellungen können nun wesentlich zielgenauer angegriffen werden. Um es unmenschlich nüchtern zu sagen: Im Bereich des Artillerieeinsatzes produziert eine fünffache Artillerie-Überlegenheit die fünffache Menge an Toten.
Ähnlich sieht es bei der russischen Überlegenheit bei anderen Waffengattungen aus, sei es bei den Luftstreitkräften, Raketentruppen, Drohnen. Wer hier die Erfolge der ukrainischen Armee bei der Seekriegsführung nennen möchte, dem sei gesagt, dass diese weder wesentliche Verluste bei den russischen Truppen verursachen, noch der Ukraine irgendeinen taktischen Vorteil bringen. Es sind wichtige Erfolge im sogenannten Informationsraum.
Bei der Drohnenkriegsführung muss man anmerken, dass Russland zwar eigene Taktiken und Technologien selbst entwickelt hat. So ist der Masseneinsatz von iranischen Shahed-136 Drohnen und russischen Lancet-Drohnen ein militärischer Großerfolg, der an dieser Stelle auch ausführlich besprochen wurde.
Doch die eigentlich bahnbrechende Entwicklung, die der FPV-Drohnen, geht auf die ukrainische Armee zurück. Das Problem für die Ukraine: Russland war in der Lage, die neue Entwicklung in äußerst kurzer Zeit zu kopieren und schlimmer noch: Russland hat die Einsatzzahlen der Drohnen dramatisch erhöhen können und die Ukraine überflügelt.
Die Ukraine hat den Drohnenkrieg verloren, meint denn auch Eric Schmitt, der ehemalige CEO von Google. Der Artikel in Foreign Affairs stellt besonders die für ukrainische Truppen verheerende Zusammenarbeit von Lancet- mit Orlan-Drohnen heraus.
Die Orlan-10 ist eine in den Medien wenig beachtete russische Aufklärungsdrohne. Doch sie ist es, die in der Hauptsache die Zielzuweisung für die berühmt gewordene Lancet ermöglicht.
Natürlich ist der Verteidiger militärisch im Vorteil, weil sich der Angreifer schutzlos bis zu den gegnerischen Verteidigungsstellungen vorarbeiten muss. Selbst beim russisch-oppositionellen Portal MediaZona, das russische Verluste anhand von öffentlich zugänglichen Traueranzeigen oder ähnlichem auswertet, gibt man seit Monaten eine deutlich sinkende russische Verlustrate an.
Unter der Annahme, dass nicht alle russischen Verluste sich in Traueranzeigen oder anderen öffentlichen Bekanntmachungen niederschlagen, kann die Zählung des Portals doch als ein Indikator von russischen Verlustzahlen angesehen werden.
Realistische Einschätzungen und strategische Kommunikation
Der Versuch, die russischen Verluste realistisch einzuschätzen, ist wichtig.
Denn bei Unterlassung kann es zu einer gefährlichen Unterschätzung der russischen Streitkräfte kommen, was wiederum gravierende politische Fehleinschätzungen nachsichziehen kann – wie etwa bei der gescheiterten Frühlingsoffensive der ukrainischen Armee, die unter falschen Annahmen begonnen wurde.
Damals wurde sowohl die Stärke als auch die Moral der russischen Streitkräfte falsch eingeschätzt – mit jetzt dramatischen Folgen für die Armee der Ukraine.
Wenig hilfreich sind in diesem Zusammenhang völlig unbestätigte Aussagen wie die, dass Russland die Hälfte seiner militärischen Fähigkeiten verloren hätte.
Vertrauen wiedergewinnen: Ursula von der Leyen
Das behauptete etwa Ursula van der Leyen letzte Woche auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos und stellte dies als "echte Information" vor, ohne die Richtigkeit in irgendeiner Weise zu stützen. Beobachter des Geschehens könnten das auch als Falschaussage lesen.
Pikant ist, dass das Forum sich dieses Jahr explizit mit Desinformation und Propaganda beschäftigt hat. "Rebuilding Trust" war das Motto des Forums.
Selbst Zahlen der Nato-freundlichen Seite Oryx, die die Verluste beider Kriegsparteien auflistet, geben eine solche Aussage, wie sie von der Leyen tätigte, nicht her.
Auch ein Blick auf die Seite Global Firepower lohnt sich. Die Seite vergleicht die Fähigkeiten der Armeen aller Länder und erstellt ein Ranking, allerdings macht sie ihre Bewertungsmatrix nicht transparent. Die Liste wurde vor wenigen Tagen aktualisiert.
Russland belegt wieder, ohne Punktabzug (eigentlich Punktaddition nach der Logik der Seite, denn dort gilt die Null als der Wert einer perfekten Armee) den zweiten Platz, nahezu gleichauf mit der erstplatzierten USA – und dies trotz knapp zwei Jahre Ukraine-Krieg.
Oder muss man sagen genau deswegen? Ein wichtiges Kriterium für die Bewertung der Fähigkeiten einer Armee sind die Erfahrungen, die die Soldaten machen. Russland und die Ukraine sind die einzigen Armeen in der Welt, die großskaliert in einen Krieg involviert sind.
("Theorie")-Armeen wie die der Nato, China oder Indien, die höchstens in vergleichsweise kleinere Scharmützel verwickelt sind, fehlt dieser Erfahrungsschatz.
Kreative Sichtweisen
Erst gestern titelte die nordrhein-westfälische Regionalzeitung Der Westen:
Putin: Es steht viel schlimmer um seine Armee als erwartet- "De facto zerstört"
Nahezu alle Aussagen des dort zitierten Generalmajors der Bundeswehr, Christian Freuding, lassen sich nur mit einer kreativen Sicht auf den Kriegsverlauf erklären. Inmitten einer russischen Offensive behauptet Freuding beispielsweise, dass Russland in absehbarer Zukunft keine große russische Offensive durchführen wird.
Der Vorgang erinnert den Autor an einen berühmten Sketch der britischen Komiker-Truppe Monty Python.
Die modernen russischen Streitkräfte seien, so heißt es im Artikel des Westen weiter, "de facto zerstört. Die gut ausgebildeten Truppenteile existieren nicht mehr, ganze Divisionen sind vernichtet". Auch gibt der Generalmajor bekannt, dass die russischen Truppen "de facto unausgebildet ins Gefecht geschickt" werden.
Die "de facto zerstörten" und "de facto unausgebildeten" russischen Truppen rücken allerdings auf ganzer Linie de facto vor, die wichtige ukrainische Festung Awdijiwka steht de facto kurz vor dem Fall.
Solche Aussagen, wie sie von der Leyen oder Freuding tätigen, sowie deren unkritische Aufnahme solcher Aussagen in Publikationen untergraben nach Ansicht des Autors die Glaubwürdigkeit der seriösen Qualitätsmedien – mit keinen guten Auswirkungen auf das Vertrauen in das Funktionieren demokratischer Öffentlichkeit.
Ukrainische Verteidigung und der Informationsraum: Eine Einschätzung
Der lokale russische Durchbruch bedeutet noch lange kein Durchbruch der Front. Die Ukraine hat mehrere Verteidigungsstellungen in der Region, mit dem Verlust von Awdijiwka wäre also lediglich ein wichtiges Bollwerk durchbrochen.
Anders formuliert: Das Ende der Festung Awdijiwka wäre nicht gleichzusetzen mit dem Zusammenbruch der ukrainischen Verteidigung. Allerdings ist die Stadt ein wichtiger Pfeiler der ukrainischen Verteidigung nördlich von Donezk. Die Einnahme bedeutet also einen großen taktischen Erfolg für die russische Armee.
Und stetige taktische Erfolge führen letztlich in der Summe zu einem Sieg, hier sei ein Clausewitz-Zitat erlaubt:
Unsere Behauptung lautet also, daß nur große taktische Erfolge zu großen strategischen führen können, oder, bestimmter ausgedrückt, daß die taktischen Erfolge von vorherrschender Wichtigkeit in der Kriegführung sind.
Außerdem wäre der Verlust der ehemals stärksten Festung im ukrainischen Verteidigungsgürtel mit einem spürbaren Erfolg für die russischen Streitkräfte im Informationsraum verbunden.
Spiegelbildlich müsste hingegen der Verlust von Awdijiwka für die ukrainischen Truppen einen nicht zu unterschätzenden Effekt auf die Moral haben: Wenn es die russischen Truppen gelingt, die stärkste Festung der Front einzunehmen, was soll sie dann noch aufhalten können?
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https://www.msn.com/de-de/nachrichte...ps/ar-BB1h72gV
Zitat:
Solche Aussagen, wie sie von der Leyen oder Freuding tätigen, sowie deren unkritische Aufnahme solcher Aussagen in Publikationen untergraben nach Ansicht des Autors die Glaubwürdigkeit der seriösen Qualitätsmedien – mit keinen guten Auswirkungen auf das Vertrauen in das Funktionieren demokratischer Öffentlichkeit.
eine Rauchwolke war in einem der Videos in der Luft, könnte eine Raketen Explosion sein
die Videos sind hier im link
https://politikforen-hpf.net/showthr...2#post11849422