Schopenhauer hat doch gar nix getan :? #### ist natürlich berechtigt
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Nach 1918 überließ man die Sicht auf die Geschichte den Deutschen, nach 1945 hat man diese Schwachstelle gründlichst beseitigt, die Deutschen mussten die Sichtweise auf die Geschichte komplett von den Siegern übernehmen. Man ging auch noch so weit, das man die Deutschen zum Kronzeugen deutscher Kriegsverbrechen machte, das funktionierte weil man als vermeintlicher Kronzeuge üppig belohnt wurde.
Die USA waren der Hauptankläger deutscher Verbrechen im WKII obwohl Deutschland den USA korrekt den Krieg erklärten und es keine gezielten Kriegsverbrechen gegen die USA und ihrer Bürger gab.
Spinnerei..also alles wie immer bei denen..
Nun ist Geschichtswissenschaft das, nach meiner derer , die sich mit den Dingen der Wissnschaften befassen:
"Die Geschichtswissenschaft ist die methodisch gesicherte Erforschung von Aspekten der menschlichen Vergangenheit bzw. Geschichte auf der Basis einer kritisch analysierten und interpretierten Überlieferung (Quellen) unter einer spezifischen Fragestellung"
Das es bei euch keine Geisteswissenschaft . also so auf euer Niveau heruntergebrochen = Wissen auf Geist beruhend, gibt, zeigt ihr in jedem eurer Posts...:auro:[/QUOTE]
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ANTWORT:
Jaja :) Nur bist du es, der hier bislang lediglich Wissen durch "eigene Meinung" ersetzt. Und selbst die ist kaum mal zu erkennen. In den allermeisten Fällen ersetzt du deine "Meinung" auch noch durch Pöbelei :D
Dann soll der liebe Russe dir doch die Stelle(n) im "Mein Kampf" zeigen, wo das steht, u. z. den gesamten Text, der sich auf die sog. "Lebensraum"-Frage bezieht.
Und neun, der Hass der Polen und Tschechen auf D ist nicht nachvollziehbar. "Wir" sind 1939 bspw keinesqwegs in "Polen" eingedrungen, sondern in ehemals deutsche Gebiete, die nach dem Krieg 1919 von den alliierten Siegermächten an Polen großzügig "vergeben" - sozusagen verschenkt - worden waren, nachdem D den Krieg verloren hatte. Das ist etwa so, als würden WIR (die Deutschen) Südengland (Cornwall) an Luxemburg verschenken.
Im Falle Tschecho-Slowakei liegt die Sache sogar noch anders. Diesen Staat gab es vorher gar nicht. Er ist ein Kunstkonstrukt gewesen, in dem die Tschechen grade mal die Hälfte der Gesamtbevölkerung ausmachten, den Minderheiten wie den Deutschen, den Slowaken, den Ungarn und den Polen ihre in Versailles verbrieften Minderheitenrechte vorenthielten. So kam, was kommen musste: Das Kunstwerk brach zusammen. Erst als Dr Hacha, der tschechische Präsident, sich persönlich in Berlin bei Hitler dafür einsetzte, dass man dem Reststaat Tschechien durch das DR Schutz gewähren möge, ist die Wehrmacht in Prag einmarschiert. Es fiel kein einziger Schuss, und der Reststaat Tschechien wurde zum Reichsprotektorat Böhmen und Mähren erklärt. Die Bevölkerung erhielt vom DR alle Rechte einer Minderheit, Rechte, die sie IHREN MInderheiten zuvor NIE GEWÄHRT hatten. Hätte Hitler den Vorgang als Eroberung fremder Territorien betrachtet, wäre das Gebiet annektiert und nicht zu einem Protektorat erklärt worden. Ist es aber nicht. Die Tschechen waren allerings nach dem Krieg nicht grad zimperlich. Nicjht nur, dass sie die bereits entwaffneten deutschen Soldaten auch nach der Kapitulation schlicht totschlugen, haben sie auch Dr Hacha und andere ihrer politischen Führer nach 1945 ermordet.
Bleibt die Frage, was OHNE den Einmarsch der deutschen Wehrmacht in Prag und Umgebung passiert wäre? Vermutlich Unruhen und Bürgerkrieg über einen längeren Zeitraum, denn auch die Polen und Ungarn, die dort immer noch lebten genau so wie die deutschen Bevölökerungsanteile, hatten schlicht keine Lust mehr auf tschechische Bevormundung und Repressalien.
Wenn der Russe das meint, dass es keine Verbrechen im Krieg gibt, dann stell ihm doch die Frage, warum man gerade vonseiten der Sowjets in Nürnberg bei den "Kriegsverbrecher"Prozessen so aktiv gewesen war. Mir scheint, wir haben es bei dem Mann mit einem der üblichen Spinner zu tun, von denen wir ja auch einige hier im Forum haben.
Warum hat eigentlich die USA nicht Polen garantiert?
Oder gar die ganze Welt?
Kein Humanist würde den Völkermord an Millionen Menschen legitimieren und einen Krieg führen, der dazu dient, den Gegner zu vernichten, wie Hitler es getan hat und gleichzeitig inszenieren, der Feind hätte zuerst angegriffen. Und niemand sollte bezweifeln, was über den Nationalsozialismus geschrieben steht, denn manchmal kann man die Wahrheit nicht ändern, so sehr man es sich auch wünscht.
Und nein, es ist ganz klar möglich, sowohl gläubiger Christ als auch Kommunist zu sein
Atheismus hat an sich nichts schlimmes zu bedeuten, es bedeutet das Nichtvorhandensein einer Religion, was in der UdSSr damals recht verbreitet war, jedoch gab es auch dort orthodoxe Kirchen. Und außerdem gab es eine andere Gottheit im alten Russland: Stalin.
Tatsächlich kann man sagen, dass es damals fast religiös zuging, schließlich durfte man Stalin nicht kritisieren(wie Gotteslästerung), er konnte dich jederzeit bestrafen und du weißt nie genau, wann(Wie Hölle und Fegefeuer und der Tod,von Gott herbeigeführt), und du darfst ihn dir nicht aussuchen, genau wie die Kirche im Mittelalter.