In der Tat ist die Briefwahl nur die zweitbeste Lösung. Digital geht bequem von jedem Ort und macht eine Briefwahl unnötig. Was beim Herrn gut ist, kommt mit der üblichen Verzögerung auch beim Vasallen an.
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Diese "Nicht-Fleisch-Nicht-Fisch"-Haltung des Westens ist doch deutliches Zeichen von Schwäche und Unvermögen.
Entweder man will den Patienten Ukraine retten oder man will ihn krepieren lassen.
Aber immer so lange warten bis er kurz vor dem Abnippeln steht und ihm dann ein bißchen wiederzubeleben, nur um ihn dann wieder abkacken zu lassen und erneut ein paar Vitaminspritzen zu verabreichen und dieses Spiel über etliche Runden zu treiben ist doch Unsinn.
Man kann nicht so wie man will und man will nicht so wie man möglicherweise könnte - das Herumgezauder und Gezappel muss ja grandios in die Hose gehen.
Der Westen hat nicht mehr die Eier und das Menschenmaterial für solche Spiele. Die Djannes, Influencer, Wokies und Tunten der jungen Generation sind wehruntauglich.
Daher hätte man sich gar nicht einmischen sollen, wenn ohnehin nicht das 'Bein mit den grossen Hunden heben kann.
Wenn die nazistische Ukraine fällt, dann würde dies zeigen, dass man mit Russland oder einem anderen Land nicht mehr in der Sprache der Ultimaten reden kann, man kann nicht mit einem anderen Land nur durch Drohungen und Sanktionen „reden“ (so wie es vor dem Februar 2022 der Fall gewesen ist). Das würde bedeuten, dass der Globofaschismus, der ganze Nationen demütigt und zerstört und dem Rest der Welt befiehlt, jede von ihm vorgeschriebene Idiotie auszuführen, für eine Weile zurückweichen muss.
Nun, wenn Russland fällt, wird der Globalismus auf der ganzen Welt siegen. Und dann wird es niemand mehr wagen, auch ein Wort gegen das Diktat eines Zentrums zu sagen. Man erwacht sich in einer stalinistischen Welt-UdSSR am nächsten Morgen. Diesesmal aber - mit LGBT+, Immigrationstoleranz Kuscheljustiz usw
Weil man die Eskalation eben nicht will. Man darf nicht vergessen, dass "der Westen" eben aus vielen Staaten besteht mit vielen Regierungen. Viele scheuen davor zurück, der Ukraine das zu geben, was sie vielleicht eigentlich bräuchte, weil sie glauben, das würde zu einer weiteren Eskalation führen. Das hört man ja auch ständig von den Gegnern der Ukraineunterstützung.
Was aber eben auch deutlich zeigt, dass man eben den Konflikt der einem von der russischen Propaganda unterstellt wird, gar nicht will.
Das ist das klassische Beispiel eines Stellvertreterkriegs. Die Vietnamesen hätten die Amerikaner damals auch noch mehr in die Kronjuwelen kneifen können, wenn die Sowjets ihnen die modernsten und schlagkräftigsten Waffen in großen Mengen geliefert hätten. Haben sie aber nicht. So konnten sie den Amis zwar immer mal peinliche Schläge verpassen, aber nie richtig gewinnen.
Ja, das hat dir die russische Propaganda erfolgreich eingehämmert. An sowas in der Art habe ich auch mal geglaubt. Tatsache ist, dass Russland die Narrative der stalinistischen Welt-UdSSR in die Welt hinausbläst.
Dieser ganze Quatsch von wegen Great Reset und NWO Diktatur, das ist letztlich was, was aus dem Osten kommt und im Westen "nur" seine Vertreter gefunden hat.
Eben, mit den derzeitigen "Bevölkerungen" und deren "seelisch-moralischen Grundgerüst" wäre der Westen keine drei Tage in der Lage einen Krieg durchzustehen, bevor im Inneren alles drunter und drüber gehen und zusammenbrechen würde.
Es gibt heute keine "Gold-gab-ich-für-Eisen"-Deutsche mehr, sondern meist nur noch RTL2-Deutze die keine innere Haltung kein Gefühl für das wahre Deutschland und für eine "Volksgemeinschaft" mehr haben. Die haben weder Ideale, noch Durchhaltevermögen, noch Moral. Das alles bricht von jetzt auf gleich zusammmen, wenn es "ernst" wird.
Das wissen auch die Bonzen. Daher versuchen sie vom Nimbus der Vergangenheit zu zehren und riskieren mit den heutigen Möglichkeiten keinen wirklichen shootout mehr, der ohnehin kläglich enden würde.
An Commonwealth habe ich überhaupt nicht mehr gedacht. Das ist heute eh nur noch altes Brot. Vor 5 Jahren wäre das vielleicht (!) noch ein Punkt gewesen. Heute weht der Wind spürbar anders. Insofern ist das mal leider wieder eine ablenkende Schrottantwort von dir, mit der ich nichts anfangen kann und die fast vollständig am Thema vorbeigeht.
Es geht mir einzig und allein um die Verbindung der berühmt-berüchtigten "Five Eyes" (UKUSACANAUS und NZL als Wurmfortsatz)... Dass Erstsemestler in Politikwissenschaften an bundesdeutschen Unis mehrheitlich nicht mal den Begriff "Five Eyes" einordnen können, ist mir eh klar. Warum sollten sie dann nicht lachen? Selbstbewusst genug, motiviert und vor allem gefallsüchtig sind Erstsemestler ja in aller Regel. Aber warum sollte ich einem tendenziell eher bemitleidenswerten Trümmerhaufen überhaupt so eine Bedeutung beimessen und eine Offensichtlichkeit ausgerechnet von denen "absegnen" lassen? Total falscher Ansatz.
Es gibt weltweit und historisch keine engere Verbindung zwischen zwei Staaten die zudem noch bis heute Bestand hat, wie zwischen UK und USA. Der Begriff "Special Relationship" sollte dir Experten in Sachen International Relations aus der Sprache der Diplomatie ein Begriff sein. Dieser Begriff hat seinen Ursprung, wie du sicher weißt, in genau dieser Verbindung zwischen UK und USA. Warum wohl, hm?
Wir können ja bereits bei den US-Gründervätern anfangen, die ausnahmslos (!!!) britischen Ursprungs waren und es bis in die Gegenwart ziehen, da UK und USA mit "Brexit" und "Trump" quasi synchron (wie ein einziger Staat) damit begannen, sich von ihrer gemeinsamen Weltkriegsbeute (Westeuropa bzw. heute expandiert zur EU) zurückzuziehen, weil nach immerhin einem Dreivierteljahrundert so bundesdeutsche Patrioten wie du, Ursula von der Leyen und Wolfgang Schäuble fertig konditioniert worden sind und endlich auch mit Herz und Seele das wollen, was Churchill schon direkt nach dem Krieg 1945 in seiner Rede in Zürich ankündigte, nämlich im Endeffekt ein vereintes Europa, das den globalen Interessen von UKUSA zuspielt und immer schön russlandfeindlich bleibt.