Danke fuer die Info.Zitat:
DIE KOCHZEIT FÜR DEN NEUEN HEIZKESSEL
von Viktor Pastuschenko
übersetzt von Jens-Torsten Bohlke
Segodnia.ru, 25. Januar 2015.- Die lange erwartete Offensive der Miliz Neurusslands zeigte bereits einen ersten grösseren Erfolg. Der Kessel um Debalzewo ist gebildet worden. Bedroht ist auch eine grosse Gruppierung der Strafbataillone in Mariupol und Lissitschansk. Die Bandera-Bataillone bei Donezk und Gorlowka wurden zurückgeworfen.
Bei Donezk säubert die Miliz aktiv das Umfeld in den nordwestlich angrenzenden Gebieten der Stadt. Richtung Norden auf Awdejewka hin befinden sich die Junta-Streitkräfte im Rückzug. Und beim Wasserreservoir von Karlowski westlich von Donezk ziehen sie sich ebenfalls in Abwehrkämpfen zurück.
Der gestrige Tag war der ruhigste Tag für die Stadt Donezk in all den letzten Tagen der Kampfhandlungen. Die Intensität des Artilleriebeschusses auf die Stadt ist erheblich zurückgegangen.
Dies verbessert die Lage rund um das langanhaltend leidende Gorlowka. Die Miliz befreite Krasny Partisan und Oseranskij. Milizeinheiten nahmen Verchnetroizkoje ein. Die südlichen Vororte der Stadt wurden bereits von gegnerischen Widerstandsnestern gesäubert. Jetzt kommt es zur Erweiterung des Brückenkopfes bei Gorlowka Richtung Norden, Westen und Osten.
Im Norden von Gorlowka wurden die Bandera-Bataillone aus dem nächstgelegenen Vorort Majorsk vertrieben. Im Osten wurde das Dorf Dolomiti von den ukrainischen Invasoren befreit. Die Miliz nimmt gerade Swetlogorsk im Sturmangriff. Es steht auch die Vertreibung der Strafbataillone aus Dscherschinsk und Uglegorsk an. Bis Kiew ist bereits durchgedrungen, dass diese Städte nicht mehr gehalten werden können.
An den Rändern des gebildeten Kessel Debalzewo gibt es Schiessereien mit bis zu 8000 Nationalgardisten. Es ist noch zu früh, um das reale Abschneiden aller Fluchtwege zu verkünden. Aber durch das dichte Artilleriefeuer der Milizeinheiten können die Bandera-Faschisten nicht länger durchbrechen. Ich hoffe, dass wir in den kommenden Tagen über die Wiederholung dessen sprechen können, was in Djakowo und Ilowajsk bereits erfolgte.
Die Front bewegte sich auf Mariupol zu: die grösste Stadt am Asowschen Meer einzunehmen, mag nicht das nächstliegenste Ziel sein, ist aber in greifbare Nähe gerückt. Höchstwahrscheinlich wird auf dieses Thema nach der Zerschlagung der Strafbataillonsgruppierung in Debalzewo zurückgekommen.
In der Volksrepublik Lugansk konzentrieren sich die Milizeinheiten auf die linke Seite des Flusses Sewerski Donezk. Sie greifen Popasnaja an und drohen mit der Einnahme von Lissitschansk. Gerade erfolgt im Brückenkopf von Stachanow die Zusammenballung der Streitkräfte Neurusslands aus dem Osten zur Unterstützung der Milizkräfte bei Gorlowka.
Beim Sprechen über die Aussichten müssen wir verstehen, dass die Geschichte nicht linear abläuft, sondern sich in fortschreitender Weise vollzieht. Im Klartext: Alle Fehler und jedes Scheitern der Junta wird nur weiter die quantitativen Punkte bis zum Sprung in eine neue Qualität anhäufen.
Schon jetzt jammert man in Kiew über die Notwendigkeit der Einführung des Kriegsrechts. Die Verluste und die Niederlagen setzten eine Spirale in Gang, die nicht mehr ignoriert werden kann.
Die neue Mobilmachungswelle scheiterte. Rekruten für das Regime können nur mit Zwangsmassnahmen einberufen werden. Jedoch ist die Kampfstärke solcher Einsatzkräfte äusserst zweifelhaft.
Die Unzufriedenheit mit dem Poroschenko-Regime wächst. Deshalb kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese erneute militärische Katastrophe der Strafbataillone im Donbass den Herrn im Marienpalasts zur Flucht zwingen wird.
Quelle: http://www.segodnia.ru/content/155443
Hier habe ich auch noch einen weiteren Situationsbericht:
Situational Report: 25 Jan 2015, 15:25 UTC
http://slavyangrad.org/2015/01/25/sitrep-25-jan-2015/
https://slavyangrad.files.wordpress....2_jan_2015.jpg