Ja, das ist gut, sobald du sie anfässt, wächst dir ein Hakenkreuz auf der Stirn. Und du willst sofort nach Moskau marschieren, um Untermenschen zu vernichten.
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Komm schon jowest, das war doch eindeutig Sarkasmus! ich weiss schon dass du kein Historiker nichtmal Hobbyhistoriker bist;) Ansonsten wuerdest du Dir alles ansehen was du zwischen deine Fingerchen bekommst. Aber dann wuerde es den jowest durchschuetteln vor lauter Abneigung gegen seine Lehrer die ihm bis jetzt den Weg gezeigt haben.
Wenn du im Glauben gefestigt bleiben willst solltest du Dir auf keinen Fall Dokumente aus Deutschland genauer ansehen denn du wirst sowieso nichts belastendes finden koennen, hoechstens entlastendes, von daher interessiert es dich sowieso nicht.
Ach was ,... du schaffst das schon, bleib am Ball!
du weißt, das um 1944 es etwa 5.7 zwangsarbeiter gab? ich hab nicht die mühe genommen um das bei tooze oder aly nachzusuchen. dafür ist wiki gut.
die meisten jener namen kannte ich. es würde mich nicht wundern, wenn dasselbe galt für die deutschen, britischen und noch mehr für die französischen industriemagnaten.
vergiß nicht, das die bolschewiken alles nationalisierten ohne ein cent schadenersatz. die franzosen hatten riesige anleihen da. vllt daß die darum soviel forderten bei versailles, denn es war dem czar geliehen für eine zukunftige krieg mit D.
interessant was du über Van der Lubbe schreibst. es gibt ein reichstagsbrandforum.
darin schrieben bekante historiker und schreiber pro und kontra die alleintäterthese. da gelassen, daß fritz tobias, der die alleintäterthese verkündete, später entlarvt wurde als einer, der in äußerst rechtse kreisen verkehrte.
vor einige jahren hat marcus giebeler ALLES vom reichstagsbrand untersucht. durch den mauerfall kamen die originalen zur verfügung. er hat ein umfangreich buch publiziert, worin er komplett abrechnet mit der alleintäterthese. er hat von tobias festgestellt, das er bestimmte sachen weggelassen hatte, ja, sogar gelogen und manipuliert hat.
seine komklusion ist »es gab mittäter«. jetzt die frage: wer waren das?
darüber sagt er nichts. cui bono und ockhams rasiermesser helfen beide hierbei: es können nur die nazis gewesen sein.
wenn du die stücke im reichstagsbrandforum liest, wird da einen namen genannt: wilfried van oven. dieser hätte Van der Lubbe geholfen. suche mal bei wilfred von oven.
interessant, daß du irving nennst. denn gerade irvings buch über dresden wurde als eine fälschung und verdrehung entlarvt. irving mußte zugeben, daß er dort »fehler« gemacht hatte, denn sonst hatte er schon verloren.
das alles findest du im prozeß irving vs lipstadt.
Nach Teil I („Projekt Hitler” der Weltwirtschaft, Tabelle zivile Arbeitskräfte)
http://www.politikforen.net/showthre...=1#post7025177
Jetzt hier weiter:
IMT Band XXV http://img.zvab.com/member/23843k/24783937.jpg
Band XXV, AMTLICHER TEXT, Dt. AUSGABE, Urkunden und anderes Beweismaterial, Nummer 001-PS bis Nummer 400-PS,
Nürnberg 1947
DOKUMENT 016-PS
SAUCKELS PROGRAMM VOM 20. APRIL 1942 FÜR DEN EINSATZ AUSLÄNDISCHER ARBEITER UND KRIEGSGEFANGENER IN DIE DEUTSCHE KRIEGSINDUSTRIE; ERKLÄRUNG SEINER ABSICHT, EINE HALBE MILLION GESUNDER MÄDCHEN GEMÄSS HITLERS ANORDNUNG AUS DEM AUSLAND NACH DEUTSCHLAND EINZUFÜHREN (BEWEISSTÜCK US-168)
Seiten 69-71Zitat:
[...]
Kriegsgefangene und fremdländische Arbeiter.
Die restlose Beschäftigung aller Kriegsgefangenen sowie die Hereinnahme einer Riesenzahl neuer ausländischer Zivilarbeiter und Zivilarbeiterinnen ist zur undiskutierbaren Notwendigkeit für die Lösung der Aufgaben des Arbeitseinsatzes in diesem Kriege geworden.
Alle diese Menschen müssen so ernährt, untergebracht und behandelt werden, daß sie bei denkbar sparsamstem Einsatz die größtmöglichste Leistung hervorbringen.
Es ist für uns Deutsche von jeher selbstverständlich, daß wir gegenüber dem besiegten Feind, selbst wenn er unser grausamster und unversöhnlichster Gegner gewesen ist, uns jeder Grausamkeit und jeder kleinlichen Schikane enthalten, ihn korrekt und menschlich behandeln, auch dann, wenn wir eine nützliche Leistung von ihm erwarten.
- Seite 18 -
Solange die deutsche Rüstungswirtschaft es nicht unbedingt erforderlich machte, war unter allen Umständen auf die Hereinnahme sowohl von sowjetischen Kriegsgefangenen, als auch von Zivilarbeitern und -arbeiterinnen aus den Sowjetgebieten zu verzichten. Allein, dies ist jetzt nicht mehr möglich. Die Arbeitskraft dieser Leute muß in größtem Maße ausgenutzt werden.
Ich habe daher als meine ersten Maßnahmen die Ernährung, Unterbringung und Behandlung dieser eingesetzten fremden Menschen mit den zuständigen Obersten Reichsbehörden und im Einverständnis mit dem Führer und dem Herrn Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches so geregelt, daß auch von ihnen eine optimale Arbeitsleistung verlangt werden kann und auch herausgeholt werden wird.
Ich bitte, dabei zu bedenken, daß auch eine Maschine nur das zu leisten vermag, was ich ihr an Treibstoff, Schmieröl und Pflege zur Verfügung stelle. Wieviel Voraussetzungen mehr aber muß ich beim Menschen, auch wenn er primitiver Art und Rasse ist, gegenüber einer Maschine berücksichtigen.
Ich könnte es gegenüber dem deutschen Volke nicht verantworten, nach Deutschland eine ungeheure Anzahl solcher Menschen hereinzubringen, wenn diese anstatt einer sehr notwendigen und nützlichen Leistung eines Tages wegen Fehlern in der Ernährung, Unterbringung und Behandlung das deutsche Volk auf das schwerste belasten oder gar gesundheitlich gefährden würden.
Auch für die Russenlager müssen daher auf das allersorgfältigste die Grundsätze deutscher Sauberkeit, Ordnung und Hygiene Geltung haben.
Nur so wird es möglich sein, ohne alle falsche Sentimentalität auch aus diesem Einsatz den höchsten Nutzen für die Rüstung der kämpfenden Front und für die Kriegsernährungswirtschaft zu gewährleisten.
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Die notwendigen Anweisungen für Ernährung, Unterbringung und Behandlung der Leute aus dem Osten sind an die zuständigen Behörden der Polizei, Kriegswirtschafts- und Ernährungsämter ergangen; darüber hinaus ergeht hiermit meine Bitte an die Gaue der NSDAP., mich auch auf diesem Gebiet weitgehendst darin zu unterstützen, daß alles vermieden wird, wodurch dem deutschen Volk aus diesem Einsatz ein Schaden entstehen könnte.
Die in Deutschland arbeitenden Angehörigen von Völkern artverwandten Blutes und von verbündeten und befreundeten Völkern sollen ganz besonders sorgfältig behandelt und betreut werden.
Es ist alles zu vermeiden, was über die kriegsbedingten Einschränkungen und Härten hinaus fremden Arbeitern und Arbeiterinnen den Aufenthalt und die Arbeit in Deutschland erschweren oder gar unnötig verleiden könnte. Wir sind in starkem Maße auf ihren guten Willen und ihre Arbeitskraft angewiesen.
Es entspricht daher dem Gebot der Vernunft, ihnen Aufenthalt und Arbeit in Deutschland, ohne uns selbst etwas zu vergeben, so erträglich wie möglich zu machen.
Dies ist z.B. dadurch zu verwirklichen, daß man ihnen hinsichtlich ihrer nationalen oder volkstumsmäßigen Gewohnheiten in der Ernährung, Unterbringung, Ausgestaltung ihres Feierabends usw., soweit es die Verhältnisse unter Berücksichtigung der Lage unseres eigenen Volkes zulassen, entgegenkommt.
Es ist durchaus möglich, daß wenn die Arbeitseinsatzbehörden, die Allgemeine und Innere Verwaltung, Partei und Arbeitsfront beim Einsatz fremder Arbeiter und Arbeiterinnen verständnisvoll und eng zusammenarbeiten, außer dem gewaltigen Nutzen, den dieser Masseneinsatz von Millionen von Kriegsgefangenen und fremden Zivilarbeitern und -arbeiterinnen für die deutsche Kriegsindustrie und Ernährungswirtschaft einbringt, ein ebenso
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großer Vorteil für die Propaganda für das nationalsozialistische Großdeutsche Reich und für sein Ansehen in der Welt erwachsen kann.
Umgekehrt kann selbstverständlich, ist die Zusammenarbeit aller Kräfte nicht gewährleistet und werden alle diese Probleme nicht von allen Instanzen auf das peinlichste geklärt, für unsere Kriegswirtschaft der größte Schaden entstehen.
Ich bitte daher zum Schluß, folgende Grundsätze genau beachten zu wollen:
1.) Alle technischen und verwaltungsmäßigen Vorgänge des Arbeitseinsatzes obliegen ausschließlich der Zuständigkeit und Verantwortlichkeit des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz, den Landesarbeitsämtern und den Arbeitsämtern.
2.) Alle Fragen und Aufgaben der Propaganda, der Aufklärung, der Beobachtung der politischen Auswirkungen, der Betreuung obliegen der Zuständigkeit
a) außerhalb der Betriebe der Partei,
b) innerhalb aller gewerblichen Betriebe der Deutschen Arbeitsfront, der landwirtschaftlichen Betriebe dem Amt für Agrarpolitik.
3.) Die Versorgung mit Lebensmittelmarken, Kleiderkarten, der finanziellen Ausgleichs- und Unterstützungszahlung sind ausschließlich Aufgaben der hierfür zuständigen Behörden oder Institutionen der Wirtschaft.
Die Gauleiter der NSDAP. als meine Bevollmächtigten bitte ich, zwischen diesen Stellen einen reibungslosen Geschäftsgang, das denkbar beste gegenseitige Einvernehmen und die lückenlose gegenseitige Information zu gewährleisten.
4.) Die Lösung der Aufgaben für den Kriegseinsatz ist von so kriegsentscheidender Bedeutung, daß auch auf wichtigste orts- oder gebietsbedingte Interessen und
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auf hervorragendste Friedensaufgaben keine Rücksicht genommen werden kann. Wer dagegen verstoßen würde, müßte die Verantwortung dafür übernehmen, wenn deutschen Soldaten beim Kampf um die Entscheidung des Lebensschicksals unseres Volkes es an Waffen oder Munition, an synthetischem Benzin oder Gummi, an Fahrzeugen oder Flugzeugen fehlen sollte.
Ich möchte daher alle deutschen Männer und Frauen, die beim Arbeitseinsatz im Kriege entscheidend mitzuwirken haben, aufs herzlichste aber auch auf das nachdrücklichste verpflichten, allen diesen Notwendigkeiten, Entscheidungen und Maßnahmen Rechnung zu tragen, und zwar nach dem alten nationalsozialistischen Grundsatz:
Nichts für uns, alles für den Führer und sein Werk, d.h. für die Zukunft unseres Volkes !
Fritz Sauckel.«
Weiteres folgt.
Wusste noch gar nicht, dass man hierzuforum auch für mehrere Möglichkeiten stimmen kann. Ist das nicht ein wenig albern?