Günter Jauch ist wieder topfit.
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Günter Jauch ist wieder topfit.
Von den Höhnern kenne ich nur das Lied "Wenn nicht jetzt, wann dann", das ich ausgesprochen aufbauend und mitreißend finde und in krassem Widerspruch zu dem Rausschmiß ihres Gitarristen steht
"Doch wenn’s so irgendwo
einfach nicht mehr weitergeht.
Lass es raus, sprich dich aus,
irgendwann ist es zu spät.
Komm bleib dir selber treu,
es gibt nichts zu bereu’n
Hast du auch Wut im Bauch,
friss nicht alles in dich rein.
Lass es raus, sprich es aus,
du wirst nicht alleine sein.
Komm bleib dir selber treu,
es gibt nichts zu bereu’n"
Allerdings sind die Höhner ja schon öfter gutmenschlich aufgetreten.
Heuchler, Feiglinge und Speichellecker, wie viele Menschen eben halt sind, gerade die Michels. Kommt immer zum Vorschein, wenn es eng am Lift wird und die politische Doktrin sich durch paar Despoten ändert. Im Michelland fällt sowas immer auf besonders fruchtbaren Boden und erklärt die Geschichte und das Dilemma des Michels seit 1900.
Äähm, net so ganz, nicht?
Vorschlag:
Wir gehen das noch mal durch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn
Jens Spahn war also parlamentarischer Staatssekretär im Bundesaufsichtsamt für Finanzen.
Als Wirecard zu stinken anfing, wurde er aus der Schußlinie genommen. Als Bilderberger fällt man nach oben.
Wollen wir mal e bissel in der Vergangenheit wühlen? Nur mal so ein Beispiel
Spaß mit der Bafin
Der Chef der BaFin, Jochen Sanio, lässt gerade mal wieder das Märchen kolportieren, seine Behörde sei dazu da, Banken zu kontrollieren. Die deutsche Märchenschau schreibt allen Ernstes:
“Die Bankenaufsicht BaFin muss ihre Arbeit zeitweise einschränken:
Der Untersuchungsausschuss zur Fast-Pleite der HRE verlange zu viel Aufmerksamkeit. Behördenchef Sanio warnte zudem, die echte Krise stehe den Banken erst bevor.
Sie sollten schnell die Bad Banks nutzen.” Das ist ein grotesker Witz.
Die Bafin war noch nie dazu da, zu arbeiten oder gar Banken zu kontrollieren.
Die Vorstellung, die BaFin könne als nachgeordnete Behörde gegen übergeordnete Behörden, ihre führenden Vertreter und deren Freunde vorgehen, ist absurd.
Natürlich hat niemand bei der BaFin die Macht, führenden Mitgliedern von Power-Clubs wie dem CDU-Wirtschaftsrat, der Atlantik-Brücke, dem Aspen-Institut oder den Bilderbergern auf die Füße zu treten.
So kommt es, dass die BaFin Tausende von Mitarbeiter hat, die fürstlich für Untätigkeit, ergebnislosen Aktivismus und Verschwiegenheit bezahlt werden.
Wie inkompetent diese Behörde ist, hat der ehemalige Leitende Regierungsdirektor Michael Raumann bereits im Jahr 2007 bewiesen, der dafür, dass er der ganzen Welt die totale Unfähigkeit dieser Behörde vor Augen geführt hat, vielleicht eher ein Bundesverdienstkreuz als sechs Jahre Haft verdient hätte. Im Jahre 2008 wurde die BaFin dann von IKB-Pleite, Lehmann-Pleite und Bankenkrise völlig überrascht.
Und auch danach glänzte die BaFin natürlich wieder mit Untätigkeit und Unfähigkeit. Eine total korrupte und verkommene Regierung hat mehr oder weniger freihändig und geheim Hunderte von Milliarden Euro an ihre Freunde verteilt. Der Soffin ist der institutionalisierte Beweis des völligen Versagens der BaFin.
Hätte die BaFin irgendwann mal gearbeitet und die Aufgabe einer Bankenaufsicht wahrgenommen, gäbe es keinen Soffin. Die BaFin hat zu dem größten Raubzug der jüngeren Geschichte Deutschlands brav die Klappe gehalten.
Völlig überrascht wurde die BaFin danach davon, dass die HRE, in die mehr als Hundert Milliarden Euro geflossen waren, gar nicht der Öffentlichkeit gar nicht gehört und die Eigner der Bank mit ihrer Argumentation “Too big to fail” beliebige Mengen an Steuergeld verlangen könnten.
Der immer ernst drein blickende Peer Steinbrück hat dann mal ganz schnell den Eigetümern der Pleite-HRE nochmal ein paar Hundert Mio Euro mehr geschenkt, angeblich um die Pleitebank Hypo Real Estate für den Steuerzahler zu kaufen.
Anstatt sich mit all diesen für jeden Laien sichtbaren Finanzverbrechen gigantischen Ausmaßes zu beschäftigen, war die BaFin derweil damit beschäftigt, herauszubekommen, welcher ihrer Mitarbeiter die der BaFin von der Mafia auferlegte Omerta gebrochen und die Öffentlichkeit darüber informiert hat, dass Deutschlands Banken so ziemlich alle pleite sind, weil ihnen 800 Milliarden Euro fehlen.
Und nun erklärt der Chef der BaFin, Jochen Sanio, die Behörde, die sich in ihrer gesamten Geschichte bisher noch nie durch etwas anderes als Arbeitsverweigerung und Untätigkeit ausgezeichnet hat, in aller Öffentlichkeit und allen Ernstes, die BaFin könne wegen der Untersuchung ihres völligen Versagens durch einen Untersuchungsausschuss nicht arbeiten.
Es fehlt bloß noch, dass er demnächst öffentlich erklärt, das Absprechen von Aussagen und Nicht-Aussagen der BaFin-Mitarbeiter vor dem Untersuchungsausschuss sei ihm zu anstrengend, weil da bei Falschaussagen die Gefahr besteht, erwischt zu werden.
Zur Krönung fordert Jochen Sanio dann auch noch praktisch im gleichen Atemzug, dass die Mafia mit einer Bad Bank noch mehr Geld abräumen kann. In einer Situation, in der Deutschland jetzt ist, wäre es die Aufgabe eines Chefs einer Bankenaufsicht, dafür zu sorgen, dass die Mafiabosse, die in Deutschland gerade Hunderte von Milliarden Euro abgeräumt haben, ins Gefängnis kommen und ihre illegalen Spielcasinos endlich geschlossen werden. So in etwa ist die Aufgabe von Jochen Sanio auch im Regelwerk der BaFin beschieben. Aber das stört niemanden. Bekanntlich haben Gesetze noch nie viel gezählt, wo die Mafia regiert.
Ende Zitat.
...
Kille kille, frag den Spahn doch mal.
LG
Ise