Zitat von
Bettmaen
Erdogan kennt keine Überzeugungen. Er kämpft schlicht um sein persönliches Überleben. Er will sich, seine Familie und das Milliardenvermögen retten. Er will nicht wie Mursi oder sogar Gaddafi enden. Dafür ist er bereit, sein Land notfalls zu opfern.
Wenn ihm die Russen helfen, an der Macht zu bleiben, geht er auf die Russen zu. Sobald er sie nicht mehr braucht oder glaubt, sie nicht zu brauchen, sticht er ihnen das Messer in den Rücken. So ist er auch mit politischen Weggefährten umgegangen. Necmettin Erbakan, der Erdogan förderte und protegierte, hat ihn wenige Jahre vor seinem Tod verflucht.
Wenn ihm die USA "Amnesty" gewähren, dann schmeißt er sich ihnen an den Hals. Wie schnell das geht, haben wir beim angeblichen Giftgasangriff der syrischen Armee vor wenigen Monaten in Idlib gesehen. Trump ließ daraufhin als "Rache" wie ein Cowboy aus der Hüfte schießen und einen Flugplatz der syrischen Luftwaffe bombardieren. Erdogan schöpfte Hoffnung, Assad doch noch mit Hilfe der USA beseitigen zu können und versprach, türkische Soldaten für einen US-Feldzug einzusetzen.
Dieser Erdogan ist einfach widerwärtig! Ein Anatolen-Stalin für die Westentasche...