AW: 13. Februar Dresden alles zum Thema
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Ausonius
Sprich: du kannst dich einer Arbeit, wie von ausgewiesenen Experten der Thematik wie dem Luftkriegkenner Boog oder Overmans (der sich mit der Thematik der Kriegsverluste auseinandersetzte), nicht stellen. Stattdessen nur deine vulgäre Polemik, die mehr über dich verrät als über die Qualität der Arbeit.
Dumm nur, wenn diese "Experten" alle auf der Gehaltsliste eines Staates stehen, der "Geschichtsforschung" von hinten nach vorne fordert, also es gibt eine Zielvorgabe, nämlich die Bombentoten von Dresden so weit wie nur irgend möglich herunterrechnen und dann baut man die für sich günstigst erscheinende "Argumentationsschiene" drumrum auf. Wäre ja auch unvorstellbar ein etablierter Hofhistoriker würde feststellen, dass "Neonazi- Zahlen" viel wahrscheinlicher sind als die Zielvorgabe.
35 000 plus X Vermißte-- leben alle noch
Tieffliegerangriffe-- keine Hinweise, Zeugen irren sich alle
vollständige Kremierung-- nicht möglich, knapp 2000 Grad ist zu kalt
Flüchtlinge? Jeder Augenzeuge hat die Stadt voller Flüchtlinge aus den Ostgebieten gesehen, die Kommission hat aber keine Hinweise auf Flüchtlingsaufkommen
Art und Weise des Angriffes-- Kasernen zwar weder angeflogen, anvisiert noch getroffen, dafür aber Frauenkirche, Semperoper, Johannstädter Krankenhaus Elbwiesen und Großer Garten angeflogen, anvisiert und getroffen, Kriegsverbrechen? Mitnichten, Dresden legitimes Ziel, Leute selber Schuld weil Hitler gewählt.
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Ausonius
Sie haben sich auf alle verfügbaren Unterlagen der Dresdner Behörden, Friedhöfe etc. gestützt und auch auf weit über tausend Zeugnisse der Menschen, die es "selbst erlebt" haben - was willst du mehr?
Zu den verfügbaren Unterlagen der Dresdner Behörden gehörten auch die Einwohnerzählungen.
Wie erklärt der Bericht den Rückgang von 630.216 auf 368.519 (30.4.1945) Einwohner unter dem Aspekt der zentralen Lage Dresdens als Anlaufstelle von Millionen Flüchtlingen aus den Ost-Gebieten.
kalkuliert man die Vertreibung der Deutschen mit ein, hätte Dresden theoretisch ein Zuwachs von 600k auf 1Mio+ Einwohner haben müssen und nicht eine Halbierung.
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kotzfisch
Es ist immer wieder lustig, wenn in der eigenen Nabelschau
die eigenen Opfer "höherwertig" daherkommen, als das, was anderen angetan wurde oder was man anderen angetan hat.
Tokio Airraid 1945: 41km2 der Stadt zerstäubt.100000 Tote?
Ein Angriff von vielen wohlgemerkt.
Es gab noch so etwas, wie den pazifischen Weltkrieg, das wird hier leicht vergessen.
Der wird nicht vergessen, ich selber habe in dem Strang schon drauf verwiesen und andere auch. In Japan bereitet die Politik zudem den Toten ein ehrwürdiges Gedenken von Staatswegen und gibt ihnen nicht noch selber die Schuld, dass konventionelle und atomare Munition auf ihnen abgeworfen wurde.
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Quo vadis
Dumm nur, wenn diese "Experten" alle auf der Gehaltsliste eines Staates stehen, der "Geschichtsforschung" von hinten nach vorne fordert, also es gibt eine Zielvorgabe, nämlich die Bombentoten von Dresden so weit wie nur irgend möglich herunterrechnen und dann baut man die für sich günstigst erscheinende "Argumentationsschiene" drumrum auf. Wäre ja auch unvorstellbar ein etablierter Hofhistoriker würde feststellen, dass "Neonazi- Zahlen" viel wahrscheinlicher sind als die Zielvorgabe.
Alles Nazis und Neonazis:
So berichtete die schwedische Zeitung ‚Svenska Dagbladet’am 27. Februar 1945: ‚Nach Angaben, die einige Tage nach der Zerstörung gemacht wurden, liegt die Zahl der Toten näher bei 200.000 als bei 100.000.’
Laut Unterlagen des damaligen State Department starben in Dresden am 13./14. Februar 1945 250.000 Menschen.
Auch der ehemalige stellvertretende sowjetische Außenminister Wladimir Semjonow sprach von 250.000 Toten.
Im Grundlagenwerk ‚Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933-1945’ (Hrsg. Walther Hofer), mittlerweile in der 49. Auflage erschienen, ist ebenfalls von 250.000 Toten zu lesen.
Das Internationale Rote Kreuz berichtete in der unmittelbaren Nachkriegszeit von 275.000 Toten, nachzulesen im 1948 erschienenen ‚Report of the Joint Relief Commission of the International Red Cross 1941-46’.
Der US-Publizist Michael Dobbs schrieb 1999 in der ‚Washington Post’ sogar von 330.000 Toten in Dresden.
Zu erinnern ist auch daran, daß der britische Zeitgeschichtler Alexander McKee (wie die Tageszeitung ‚Die Welt’ vom 25. Januar 2005 vermerkt) Dresden das ‚deutsche Hiroshima’ nannte.“
Einen echten Neonazi hamwa doch: Jürgen Gansel, NPD, der die Fundstellen gesammelt hat (http://www.npd-dresden.de/neu/?p=183).
Man muß sich an den Gedanken gewöhnen, daß es dieses verlogene Verbrechersystem und seine Bettpfannenleerer direkt darauf anlegen, die Bezeichnung Nazi oder Neonazi zum Synonym für Ehrlichkeit und Korrekheit zu machen, sowie die Demokraten als das mieseste Geschmeiß vorzuführen, das je diesen Planeten bevölkert hat.
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Ausonius
Sie haben sich auf alle verfügbaren Unterlagen der Dresdner Behörden, Friedhöfe etc. gestützt und auch auf weit über tausend Zeugnisse der Menschen, die es "selbst erlebt" haben - was willst du mehr?
Was, dass sie selber nicht zu Asche verbrannt sind oder von Bordwaffenbeschuss zerfetzt wurden, bzw. monatelang und jahrelang unter hunderten Kubikmetern Trümmern ihres eingestürzten Hauses begraben lagen?
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Die Stadtverwaltung Dresden, Sachgebietsleiterin Karin Mitzscherlich, sprach im Schreiben vom 31.07.1992 davon, daß *gesicherten Angaben zufolge 250.000 - 300.000 Tote realistisch sind*.
Nach Schätzungen der Dresdner Polizei lagen Ende April 1945 noch weitere 100 000 Tote unter den Trümmern. Mehrere Jahre nach dem Krieg, als ganze Straßenzüge enttrümmert wurden, fanden die Hilfskräfte immer wieder große Kellerräume voll mit Bombenopfern, erstickt wegen Sauerstoffmangel. Damit erhöht sich die Zahl der Toten in Dresden auf ungefähr 350 000!
Dresden wurde zum Menetekel einer grenzenlosen Rache, eines bedingungslosen Hasses auf alles, was deutsch war. Dresden wurde zum vorweggenommenen Hiroshima. Für Dresden gibt es keine Entschuldigung.
Im Bezug auf Dresden blieben die Sieger ebenso stumm wie die inzwischen umerzogenen Besiegten. Letztere versuchen allerdings heute noch nach 61 Jahren, dieses ungeheuerliche Kriegsverbrechen der Sieger zu bemänteln und die Zahl der Toten von Dresden deutlich zu vermindern und das ist das Widerwärtigste an dieser einmaligen Tragödie.
Die „Washington Post“ schrieb am 11. Juli 1999: „Als die Vereinigten Staaten und Britannien Dresden im Jahre 1945 zerstörten, wurde ein Drittel einer Million Menschen getötet. In der gewiß unverdächtigen und über jeden Zweifel erhabenen zusammenfassenden Darstellung des Bombenkrieges des Internationalen Roten Kreuzes – Report of the Joint Refief 1941 – 1946 – wird die Zahl der Toten mit 275 000 angegeben.
http://www.hoffnung-deutschland.de/politik/index.php
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„Der deutsche Aderlass“, Claus Nordbruch, S. 93/94:
"Dem Bericht der Ordnungspolizei zufolge waren bereits bis zum 22. März 1945 insgesamt mehr als 200 000 Menschen tot geborgen worden. Diese Zahl konnte wegen weiterer Bergungsarbeiten jedoch noch nicht als die endgültige gelten.
Spätere Schätzungen oder Zählungen gehen von bis zu 400 000 Toten aus.
Von den geborgenen Toten konnten nur 35 000 identifiziert werden. Es spiegelt das fragwürdige Verständnis von Wissenschaftlichkeit und das Verhältnis zu authentischer Historizität in der Bundesrepublik wider, offiziell lediglich diese verhältnismäßig kleine Anzahl von Toten als Gesamtzahl der zu beklagenden Opfer anzugeben.
Strafrechtlich gesehen handelt es sich im Sinne einer mehr als fragwürdigen Rechtsauffassung hier offensichtlich nicht um den Tatbestand der Verunglimpfung Verstorbener.
Dabei handelt es sich bei dieser Art des ethnic cleansing keineswegs um eine Ausnahme, sondern um die Umsetzung eines vom Luftkriegsberater Churchills, Frederick A. Lindemann, penibel ausgetüftelten Planes zur Flächenbombardierung deutscher Städte."
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Quo vadis
Dumm nur, wenn diese "Experten" alle auf der Gehaltsliste eines Staates stehen, der "Geschichtsforschung" von hinten nach vorne fordert, also es gibt eine Zielvorgabe, nämlich die Bombentoten von Dresden so weit wie nur irgend möglich herunterrechnen und dann baut man die für sich günstigst erscheinende "Argumentationsschiene" drumrum auf. Wäre ja auch unvorstellbar ein etablierter Hofhistoriker würde feststellen, dass "Neonazi- Zahlen" viel wahrscheinlicher sind als die Zielvorgabe.
Stimmt nicht - bei allen offenen, schwer zu beleuchtenden Fragen - z.B. der Zuordnung zu den verschiedenen Bombenangriffen oder der Zahl der Vertriebenen - versuchten die Wissenschaftler Maximalschätzungen.
Zitat:
35 000 plus X Vermißte-- leben alle noch
Zwischen 70-80 % der Vermissten des Luftangriffs waren bis Ende 1946 wieder als gemeldet festgestellt (S. 54, Anm. 82).
Zitat:
Tieffliegerangriffe-- keine Hinweise, Zeugen irren sich alle
"Nur eine Minderheit der Berichtenden (Anm.: Zeitzeugen) bezeugt Bordwaffenbeschuss und Tieffliegerangriffe." (S. 86); nämlich eine Menge von 20 % 100 zu diesem Thema ausgewerteten Berichten (S. 79).
Zitat:
vollständige Kremierung-- nicht möglich, knapp 2000 Grad ist zu kalt
Das steht auch nicht so im Bericht: "Lediglich in einigen wenigen baulichen Situationen können die dafür notwendigen Bedingungen aufgetreten sein. Die Kommission schließt daher aus, dass eine größere Zahl von Menschen - also einige Tausend oder gar Zehntausend - in der Bombennacht quasi "spurlos" verschwunden sei" (S. 65).
Zitat:
Flüchtlinge? Jeder Augenzeuge hat die Stadt voller Flüchtlinge aus den Ostgebieten gesehen, die Kommission hat aber keine Hinweise auf Flüchtlingsaufkommen
Die Überlieferungssituation war in zu schlecht, um eine Gesamtzahl der Flüchtlinge zu ermitteln. Overmans schätzt die Zahl der toten Flüchtlinge aus Schlesien im Umfang "einer niedrigen vierstelligen Zahl", was er offenbar aus den Heimatortkarteien schließt (S. 62).
Zitat:
Art und Weise des Angriffes-- Kasernen zwar weder angeflogen, anvisiert noch getroffen, dafür aber Frauenkirche, Semperoper, Johannstädter Krankenhaus Elbwiesen und Großer Garten angeflogen, anvisiert und getroffen, Kriegsverbrechen? Mitnichten, Dresden legitimes Ziel, Leute selber Schuld weil Hitler gewählt.
Die kriegsrechtliche Situation wird in dem Bericht nicht angeschnitten, ebensowenig wie moralische Fragen. Es geht hier fast ausschließlich um die Schadenserhebung sowie die Klärung offener Fragen um den Bombenangriff selbst.
Was alles angegriffen wurde und wie hoch die Schäden waren, kann man auf einer ebenfalls frei verfügbaren Kartiereung sehen.
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Akra
Zu den verfügbaren Unterlagen der Dresdner Behörden gehörten auch die Einwohnerzählungen.
Wie erklärt der Bericht den Rückgang von 630.216 auf 368.519 (30.4.1945) Einwohner unter dem Aspekt der zentralen Lage Dresdens als Anlaufstelle von Millionen Flüchtlingen aus den Ost-Gebieten.
kalkuliert man die Vertreibung der Deutschen mit ein, hätte Dresden theoretisch ein Zuwachs von 600k auf 1Mio+ Einwohner haben müssen und nicht eine Halbierung.
Das wird dir auf Seite 42/43 des Kommissionsberichts beantwortet.
P.S: wieso sollte man eine zertrümmerte Stadt noch vollstopfen mit Leuten?
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Ausonius
Die Bombardierung Dresdens wird in der Regel als alliiertes Kriegsverbrechen bewertet.
Der Bericht und die Systemmedien lesen sich da aber ganz anderes.
Allerdings wird dieser Bericht von reinen Hofhistorikern und Bundeswehrangestellten längerfristig kontraproduktiv und die Bankrotterklärung für die etablierte "Geschichtsforschung" schlechthin werden.