AW: Krisenherd Ukraine ab Mai 2023
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Grenzer
Nein,- fand er wohl nicht !
Vermutlich, wie Du schon schriebst,- weil für den " Kampf der verbundenen Waffen" eine Organisation und ein Militärfundus vorhanden sein müsste,- der an der Realität scheiterte und auch weiterhin scheitern wird:
Ursache dafür sind die schmaler werdenden Mittel aus den USA , die zögerliche deutsche Bereitstellung der ukrainischen Forderungen u.v.m.
Die Frage erhebt sich,- wie wird es- ohne den erforderlichen Kampf der verbundenen Waffen- in der Ukraine weiterlaufen ???
Die Ukros bluten aus.
Die Naiven und die Armen verrecken an der Front.
Die Schlauen gehen in den Westen und flanieren in Cannes im Cabrio oder chillen wenigstens in Castrop-Rauxel im Bürgergeld.
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Fortuna
Die Ukros bluten aus.
Die Naiven und die Armen verrecken an der Front.
Die Schlauen gehen in den Westen und flanieren in Cannes im Cabrio oder chillen wenigstens in Castrop-Rauxel im Bürgergeld.
Oh manno ,- jetzt haste mir den Tag versaut,- genau so wollte ich es hören,- aber von amendment...:aggr:
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Fortuna
Die westlichen Wunderwaffen haben bei Militärschau-Vorführungen, auf dem Übungsplatz, bei Paraden und in Werbefilmen immer hervorragend performt. Aber beim Einsatz in einem "richtigen Krieg" zeigen sie halt doch deutliche Schwächen, wenn nicht gar völlige Untauglichkeit.
Die Waffensysteme sind schon nicht von Idioten entwickelt worden. Allerdings muss man sich hier mal die zahlenmäßigen Verhältnisse und die verfügbaren Zeitspannen ansehen, um die Unmöglichkeit des "Gamechanging" zu erkennen. Und eines der größten Probleme der ukrainischen Armee dürfte inzwischen schon in der Logistik* liegen. Im Februar 2022 war zum Beispiel bei ihren regulär eingesetzten Panzern überall die gleiche Munition nutzbar: Für die 125 mm Glattrohrkanone D-81. Die dürfte sie, auch aus ihrer Funktion als Waffenkammer der Sowjetunion heraus, in großen Mengen verfügbar gehabt haben. Auch erbeutete Bestände konnte sie sofort einsetzen.
Inzwischen hat sie aber Munition für die folgenden, untereinander inkompatiblen Typen im Einsatz:
125 mm D-81 (T-64, T-80, T-72)
105 mm D-68 (T-62)
120 mm Rheinmetall (Glattrohr) (Leopard 2 und Abrams, wobei ich hier nicht sicher bin, inwiefern die jeweilige Bordelektronik mit der Munition des anderen klarkommt - Stichwort Ballistik)
120 mm L11 (gezogenes Rohr) (Challenger)
105 mm L7 (Leopard 1, M-55S)
105 mm Meca (AMX-10RC)
So viel nur zur Munition, von den Ersatzteilen will ich mal schweigen. Und das ist auch noch die freundliche Betrachtung. Bei den Schützenpanzern sieht es nämlich noch weit übler aus.
Würde die Ukraine tatsächlich eine effektive Waffenhilfe bekommen sollen, müsste der einzige überhaupt dazu fähige Staat seine Lager großzügig öffnen und für eine einheitliche Ausrüstung in großer Menge sorgen. Dieser Staat zieht aber gerade das Rollo runter und wird bei einer Wiederwahl Trumps womöglich sogar ganz ausfallen. Auch waren seine Lieferungen im Bezug zu seinen Möglichkeiten nie so der Brüller. Und die heruntergesparte und untereinander wie oben schön zu sehen wenig standardisierte EU wird das kaum ersetzen können. Dazu ist zu viel zukaputtgespart und von politischen Stümpern hereingepfuscht worden.
* Die Amis sagen: Anfänger reden über Strategie, Fortgeschrittene über Logistik. So sehen die Amis auch unseren größten militärischen Beitrag im II. Weltkrieg nicht in Tigerpanzern, Strahljägern und co., sondern tatsächlich im Standardkraftstoffkanister, in deren Jargon auch "jerry can" genannt. Und damt liegen sie gar nicht mal so falsch, denn die Bedeutung dieses Behältnisses sieht man schon daran, dass es nach wie vor im Einsatz ist.
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Fortuna
Der Dobrindt von der Faschingssöderpartei will Deutzland jetzt wieder als "großen Spieler auf der Weltbühne" sehen.
Bald schicken sie die Gorch Fock auf Kaperfahrt ins Rote Meer.
Der Dobrindt ? :auro:
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Fortuna
Wer hat denn die ukrischen Helden so hervorragend ausgebildet?
Was war das für ein Riesentheater um die Truppenübungsplätze Wildfleck-City und Grafenwöhr.
Die jeweiligen Ausbildungen verliefen allesamt überaus zufriedenstellend. Die Motivation der Ukrainer ist tadellos!
Wir müssen endlich aber mal klotzen und nicht kleckern. Mit einem Softie wie Scholz an der Spitze wird das aber wohl nichts mehr; der würde es glatt verschlafen, wenn über Kiew die russische Fahne wehte...
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Maitre
Diese "Experten" lagen in der Vergangenheit so oft falsch, dass mir deren Meinung gepflegt den verlängerten Rücken runtergeht. Das ist wieder nur neu genährte naive Hoffnung auf einen "Gamechanger", auch bei dir. Würde ich übrigens zu fordern haben, würde ich ja wenigstens nach der F-15 gerufen haben. Die ist zwar auch veraltet, aber im Luftkampf immer noch besser als die F-16. Die F-16 wird aber gerade in vielen Staaten außer Dienst* gestellt und ist daher verfügbar bzw. sind diese Staaten wohl froh, einen Abnehmer zu finden.
Aber frag du dich doch besser mal, warum die Ukrainer mit der Su-24 so erfolgreich agieren und warum sich die Bundeswehr so schwer damit tut, den "Klappdrachen" Tornado zu ersetzen!? Warum der Eurofighter nicht in Frage kommt und die von der Politik getroffene Entscheidung für die F-35 nur vorsichtig optimistisch angenommen wurde? Falls du nicht drauf kommst, kann ich es dir gern erklären.
Nur so viel: Die BW kann- trotz des Alters und der abgeflogenen Zellen nur froh sein, die Dinger noch zu haben. Auch in Russland wird man wohl langsam bemerken, welchen Schatz man in den noch vorhandenen Su-24 hat und sich die Außerdienststellung womöglich noch einmal überlegen, so die Zellen einen längeren Weiterbetrieb überhaupt noch ermöglichen.
* Findest du das nicht merkwürdig?
Wenn man mir gegenüber fair wäre dann räumte man ein, dass ich nie von einem Gamechanger sprach! Was ich indes tat war zu fordern, die militärischen Voraussetzungen für die Ukraine zu schaffen, die dann auch wirklich einen erfolgversprechenden Widerstand begründen könnten! (Konjunktiv!)
Unser zaudern und zögern, unsere pathologischen Bedenkenträger sind es, weshalb die tapferen Ukrainer einen hohen Blutzoll zu entrichten haben!
Sie können den Kampf der verbundenen Waffen nicht führen, weil wir die dazu benötigte Hardware nicht umfassend liefern!
Sie können ihr Artilleriefeuer nicht verstärken, weil wir die benötigten Munitionsmengen nicht liefern!
Sie können nicht tief im Donbass oder auf der Krim signifikanten Schaden anrichten, weil es ihnen an Marschflugkörpern fehlt.
Mit einer Agnes Strack-Zimmermann als Kanzlerin sähe es diesbezüglich deutlich anders aus...
Was die Umstellung der jeweiligen Luftwaffen auf Jets der 5. bzw. bald schon 6. Generation betrifft: Ich halte das nur für "Geldmacherei" der Rüstungslobby!
Der Kampf-Jet der Zukunft ist mit absoluter Sicherheit unbemannt! Er wäre dann quasi im Ergebnis die "Superdrohne"!
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amendment
Die jeweiligen Ausbildungen verliefen allesamt überaus zufriedenstellend. Die Motivation der Ukrainer ist tadellos!
Wir müssen endlich aber mal klotzen und nicht kleckern. Mit einem Softie wie Scholz an der Spitze wird das aber wohl nichts mehr; der würde es glatt verschlafen, wenn über Kiew die russische Fahne wehte...
Ein geübter Kriegstaktiker wie der Hofreiter Anton sollte mehr Verantwortung übernehmen. :hzu:
An der Seite von Marie-Agnes Flak-Zimmermann könnte er sicherl. einiges bewegen...
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Kurti
Du hast eine prächtig blühende Putin-Phantasie.
Wahrheit hat nichts mit Phantasie zu tun. :))
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goldi
Der Putler wird dem Bundesgnom klar gemacht haben,
wenn Taurus zum Einsatz kommt und die Ukros damit
Russland angreifen, wird genukt.
Das ist die russischen Nuklear Doktin, und niemand kann etwas dagegen machen.
Dementi und Biden würden wie immer jammern, mehr würde nicht passieren
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Flaschengeist
Das war es vielleicht mal. Mittlerweile ist die kleine Nummer doch etwas entwachsen und betrifft die ganze Ukraine, die in ihren ursprünglichen Grenzen nicht mehr existieren wird. Zu mindestens ist das heute schwer vorstellbar.
Es war das Hauptziel lt. Putins Kriegserklärung - und es wurde bis heute nicht erreicht.
Ja, inzwischen ist es keine begrenzte Aktion mehr, insbesondere bekam RU neue Provinzen.
Ich tippe auf einen langen Konflikt.