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Neutraler
Allein bei der Belagerung Leningrads starben doppelt soviele Menschen wie im Bombenkrieg.
Leningrad wurde verteidigt, hatte also den Status einer Festung und durfte daher auch bekämpft werden.
Dresden hingegen war unverteidigt, hatte also den Status einer offenen Stadt und durfte daher nicht angegriffen werden.
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Quo vadis
Warschau Frontstadt, Leningrad Frontstadt, Smolensk Frontstadt, Charkow Frontstadt, Sewastopol Frontstadt, Stalingrad Frontstadt.
Da fehlen noch so viele... spontan würden mir Kiew, Odessa, Minsk, Rostow, Noworossisk einfallen. Es geht aber auch um die vielen Dörfer Weißrußlands und der Ukraine, die von Einsatzgruppen und Partisanenbekämpfungseinheiten zerstört wurden.
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Neutraler
Schon mal von der Verbrannten Erde gehört, die in Osteuropa angewandt wurde? Deine Leugnungsversuche werden immer erbärmlicher.
Verbrannte Erde geht auf Stalins Konto. Hitler hat in den eroberten ukrainischen Gebieten sogar 1 Milliarde Reichsmark zur Förderung der Landwirtschaft investiert (Walter Post).
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Neutraler
Doch, das machen die "Siegerbestien", deren Barbarei im Vergleich zu denen der Nazis noch vergleichsweise harmlos war. Allein bei der Belagerung Leningrads starben doppelt soviele Menschen wie im Bombenkrieg. Dein Vergleich ist wie üblich vor Hass strotzend und irrsinnig und vor allem kein Argument.
Die Belagerung Leningrads war eine völlig legitime Maßnahme, im Gegensatz zum alliierten Bombenholocaust.
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Neutraler
Das weiß ich selbst. Aber alleine die Anwesenheit von militärischen Einrichtungen macht ein Ziel legitim. Das haben die Nazis schon am 1.September 1939 in Wielun praktiziert.
Dein üblicher verlogener Dreck. Wielun war Frontstadt, anders als Dresden.
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Neutraler
Ein Geschichtsfälscher zitiert einen anderen Geschichtsfälscher. Warum wundert mich das nicht.
Weil Du ein verlogener Schmierfink ohne jeden Anstand und Charakter bist. Irving wird auch von Prof. Dr. Guido-Giacomo Preparata zitiert. Seinem Dresden Buch konnte von niemandem eine Geschichtsfälschung nachgewiesen werden.
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Neutraler
Goebbels ging von 40.000 Toten aus. Die Nazi-Behörden vor Ort sprechen von ca. 18.000 bis 25.000 Toten. Ist das denn so schwer zu verstehen. Toll, der Chef des Propaganda-Amtes von Dresden nannte diese irrsinnigen Zahlen und Nazi-Spinner wie Brutus zitieren das auch noch. Ich glaube, ich unterhalte mich hier mit Leuten, die so intelligent sind wie fünf Meter Feldweg.
Goebbels und sein Ministerium gingen, in Anlehnung an Churchill, von mindestens 300.000 Toten aus. Um die beabsichtigte demoralisierende Wirkung des Bombenholocausts nicht noch zu verstärken, wurde bei der richtigen Opferzahl eine Null weggestrichen.
Wenn Du aufgeblasener Hohlkopf Dir dabei so intelligent vorkommst, den Begriff Propaganda-Abteilung zu fetten, so warst Du doch wieder zu blöd, zu erkennen, daß nicht die ins Ministerium eingegangenen 300.000 - 400.000 Toten Propaganda gewesen sind, sondern die veröffentlichte Zahl von 25.000 Toten, was ja völlig klar ist, weil jede kriegführende Seite bestrebt ist, NACH AUSSEN hin die Zahl der eigenen Verluste als möglichst gering erscheinen zu lassen.
Die beiden in englischer Gefangenschaft abgehörten deutschen Generale bestätigen diese Aussage: mindestens 200.000 Tote, Gefahr des Defätismus.
Deinem Ausdruck "Nazi-Spinner", den Du mir trotz wiederholter Dementis vorwirfst, sogar mit ausdrücklicher Namensnennung, begegne ich damit, daß ich nicht der einzige bin, der Dich für einen gekauften und berufsmäßigen Lügner hält, einen tief im Anus des Systems sitzenden Schmieranten, vor dem man nur noch ausspucken kann.
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Neutraler
Ändert das was daran, dass die Kriege Hitlers völkerrechtswidrig waren und diese Städte oft fast vollständig zerstört wurden? Die Verbrannte Erde, die man gegen osteuropäische Länder anwandte traf zehntausende von sowjetischen und polnischen Dörfern, Kleinstädten, Städten und Großstädte. Hitler selbst gab den Befehl, alles auf dem Rückzug zu zerstören. Alleine in Weißrussland wurden 618 Dörfer mitsamt den Einwohner verbrannt.
Zuerst hast Du von hunderten von Städten geschwafelt, die Dresden vergleichbar seien, jetzt sind's nur noch Kuhdörfer.
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Neutraler
Selbst wenn nur 20 Millionen Deutsche im Bombenkrieg waren, dann hätten fünf Prozent überlebt. Sind die 20 Millionen vielleicht realitätsnäher? Egal wie man es auch dreht und wendet. Deine Argumente sind aufgrund der Dokumenten- und Faktenlage widerlegt. Die Masse der Beteiligten überlebte in den Kellern und Bunkern, sonst hätte es noch viel mehr Opfer gegeben. Selbst wenn die Keller Todesfallen wurden, dann sind die Leute in der Masse erstickt und nicht verbrannt. Und selbst wenn sie verbrannten, dann blieben meistens noch Reste zum Identifizieren.
Bitte befasse sich doch einmal mit Literatur zum Bombenkrieg und mach keine Pi mal Daumen Mutmaßungen. Viele Faktoren haben über Leben oder Tod eines angegriffenen Zivilisten entschieden. Wetter, Luftabwehr, Brandschutzmauern, Feuerklatschen, Zivilluftschutzhelfer, markierte Mauerdurchbrüche, Treffergenauigkeit, Blindgänger, technische Probleme des Bombers --> Einsatzabbruch, Umkehr, Notabwurf, Zufall, Intuition, angegriffenes- verschontes Areal, Art der verwendeten Munition, Anwendung der verwendeten Munition, Art und Weise der städt. Bebauung ("Brennbarkeit"), Landflucht, Kinderlandverschickung, Stollen, Bergwerke vorhanden? Ja/Nein, Bunker, alte Zitadellen vorhanden Ja/Nein.
Das der Bombenkrieg nicht die Opferzahlen gefordert hat, die er dem gewaltigen Vernichtungspotential und der betriebenen Niedertracht her hätte fordern können, hat etliche verschiedene Ursachen, die in Litaratur alle Punkt für Punkt aufgezählt sind. Besondere "Sicherheit von 40-er Jahre Kellern" ist aber nirgends aufgeführt.
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Brutus
Zuerst hast Du von hunderten von Städten geschwafelt, die Dresden vergleichbar seien, jetzt sind's nur noch Kuhdörfer.
Kann von "hunderten zerstörten Städten" kaum mehr als das von mir aufgezählte halbe Dutzend, zudem reine Frontstädte aufzählen, rechtfertigt sich aber mit dem üblichen Sprech, "wer grundsätzlich böse ist, so wie die deutsche Armee, der kann auch nur böses tun".
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Zitat von Brutus
Weil Du ein verlogener Schmierfink ohne jeden Anstand und Charakter bist. Irving wird auch von Prof. Dr. Guido-Giacomo Preparata zitiert. Seinem Dresden Buch konnte von niemandem eine Geschichtsfälschung nachgewiesen werden.
Das war nun wirklich Irvings dickster Schnitzer und er räumte in einem Leserbrief an die Times später ein, nachdem die beiden Polizeimeldungen bekannt wurden:
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Zitat von Irving
Seine Zahlen waren viel niedriger als jene, die ich zitiert habe.
Der entscheidende Abschnitt lautet: "Personenschäden: am 10. März
1945 waren 18.375 Tote, 2.212 schwer Verletzte und 13.918 leicht
Verletzte und 350.000 Obdachlose und dauerhaft umquartierte Personen
registriert." Die Gesamtzahl der Todesopfer, "vor allem Frauen
und Kinder", sollte 25.000 erreichen; weniger als einhundert Tote
waren Soldaten. Von den bis dahin geborgenen Toten waren 6.865
auf einem Platz in der Stadt eingeäschert worden. Insgesamt
35.000 Personen waren als "vermisst" registriert.
Die Echtheit des Berichts steht völlig außer Zweifel, da ich nur
wenige Tage nach dem ersten aus einer westlichen Quelle einen
zweiten deutschen Lagebericht erhalten habe. Er wiederholt exakt
die im oben erwähnten Bericht genannten Zahlen, auf denen er
offensichtlich beruhte.
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Rheingold
Kurz gesagt: die Menschen, die in den Feuersturm gerieten wurden bei den Temperaturen regelrecht verascht und es blieb nichts von ihnen außer Asche. Ebenso wie es in einem Krematorium stattfindet.
Willst du ernsthaft behaupten, 200.000 Menschen hätten sich auf offener Strasse befunden und nicht im Luftschutzkeller?
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Ausonius
Das war nun wirklich Irvings dickster Schnitzer und er räumte in einem Leserbrief an die Times später ein, nachdem die beiden Polizeimeldungen bekannt wurden:
In seiner Neuauflage von 2005 schreibt Irving, im Zentrum des Feuersturms seien in Hamburg und Pfrorzheim ca. 30% getötet worden. Einer deutschen Nachricht zufolge hätten sich in und um Dresden sogar mehr als 2 Millionen Menschen befunden.
Jetzt nehmen wir an, da Dresden 7 Tage und Nächte gebrannt hat, alleine durch die Hitzeentwicklung (Firestorm) haben am Tag noch orkanartige Verhältnisse geherrscht, die Kill-Ratio sei wie in Hamburg und Pforzheim gewesen, kommen wir auf noch höhere Zahlen als 200.000 - 300.000; gut das Doppelte!
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Tschuikow
Willst du ernsthaft behaupten, 200.000 Menschen hätten sich auf offener Strasse befunden und nicht im Luftschutzkeller?
Na viele Optionen hatten die Leute nicht, zumal dieser Angriff ein Wellenbombardement war. Vor der 2. Welle der Briten konnte kein Luftalarm mehr warnen, da komplett ausgefallen. Zudem war die 2. Welle exakt auf Punkte gelegt, wo mit großen Menschenansammlungen nach der 1. Welle gerechnet werden konnte, Elbwiesen und Großer Garten.
Wer dies noch konnte, hat mit an an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach der 1. Phase versucht die Keller zu verlassen, diese hitzten sich nämlich unaufhörlich auf und füllten sich mit beißendem, giftigen Qualm. Auf der Straße tobte indes Inferno, Explosionen von Zeitzünderbomben, die Brandbekämpfermannschaften töten sollten, und Feuersturm. Dann kam auch schon das nächste Bombardement.
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Quo vadis
Wer dies noch konnte, hat mit an an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach der 1. Phase versucht die Keller zu verlassen, diese hitzten sich nämlich unaufhörlich auf und füllten sich mit beißendem, giftigen Qualm. Auf der Straße tobte indes Inferno, Explosionen von Zeitzünderbomben, die Brandbekämpfermannschaften töten sollten, und Feuersturm. Dann kam auch schon das nächste Bombardement.
Der Luftschutzkeller war der sichere Tod! Arnulf Baring schreibt, er habe das Dresden-Inferno nur überlebt, weil ihn eine Cousine oder Tante aus dem Luftschutzkeller gezogen hat.