Im Interesse der Europäischen Völker, der USA und auch Russlands ist dort wohl eher ein Freies Kurdistan...:dg:
Druckbare Version
Du schreibst ja ähnlich belämmerten Unsinn wie die Türken. Natürlich wird Kurdistan kein Feudalstaat, sondern eine vorbildhafte Nation für den gesamten Nahen Osten - was du schon anhand der modernen und erfolgreichen kurdischen Soldatinnen erkennst - so wie sie ihr Kurdistan erfolgreich vor türkisch-arabischen Islamismus verteidigen...
Also: Free Kurdistan
Mustafa Kemal hat den kurdischen Feudalherren nie einen eigenen Staat sondern lediglich
Teilautomie versprochen, damit die Kurden (Bergtuerken) mit ihm gemeinsam gegen die
Imperialisten in den Kampf ziehen. Mustafa Kemal hat lokale Widerstandsgruppen koordiniert um
ein militaerisches und ziviles Kommando aufzubauen. Mustafa Kemal sicherte sich in diesem Zuge
die Unterstuetzung wichtiger Militaerkommandeure, einschliesslich der bedeutendsten kurdischen
Feudalherren (Emiren) die er brieflich aufforderte sich seiner Nationalbewegung anzuschließen.
Die kurdische Feudalherren folgten dem Aufruf Kemals und zogen mit ihren Kurdenstaemmen
in den Kampf gegen die britischen und franzoesischen Besatzungstruppen der Imperialisten.
Die seinerzeitigen Versprechen von Mustafa Kemal sind in Kurdengebieten der Tuerkei umgesetzt.
Provinzen der Tuerkei, in denen ueberwiegend kurdische Bergtuerken leben, haben Teilautonomie.
Was könnte das wohl sein?
Wenn sich der IS aufgelöst hat, wo stehen dann die Armeen? Kurze Zangenbewegung und Kurdistan ist Geschichte.
Ich sehe immer noch kein Zeichen, wie die USA am Öl beteiligt werden sollen.
Der IS wurde ja hauptsächlich gegründet, weil die USA zwar die Invasionen stemmen durften aber die alten Verträge weitergeführt wurden, Irak~England.
Auf Ebene des monotheistisch begründeten Genozids, wurde ja schon ganze Arbeit geleistet.
Der entscheidende Augenblick war doch, wie nach der vorletzten Wahl in der Türkei, die Minderheitsregierung nicht zustande kamen. Ich fand, das war die letzte Chance für einen friedlichen Weg. Es wurde aber nie was Substanzielles gesagt, warum das geplatzt war.
Deswegen von Verrat zu sprechen, halte ich für unangemessen. Ein Grund sehe ich darin, das sich die Kurden für zu stark gehalten haben, und den militärischen Kampf wollten. Wahrscheinlich gab es auch Welche, die die Kurden aufgehetzt haben.
Mustafe Kemal hat die Kurden nicht verraten. Das ist eine Luege die von kurdischen
Terroristen in Umlauf gebracht wurde und seit Jahrzehnten in den Medien rumgeistert.
Die Tuerken kurdischer Abstammung haben sogar laenger ihre teilautonomen Provinzen
in der Tuerkei wie die Chinesen uigurischer Abstammung und die Chinesen tibetischer
Abstammung ihre teilautonomen Provinzen. Damit sollten sich die Kurden zufrieden geben.
weil sie genauso unfaehig zur Eigenstaatlichkeit sind, wie die Uiguren und Tibeter.
Was hatten die Kurden, Uiguren und Tibeter sonst noch gemeinsam?
Bevor die Tuerken und Chinesen ihren Minderheitsvolksgruppen die Zivilisation
brachten kamen die Koerper der Kurden, Uiguren und Tibeter nur zweimal in ihrem
primitiven Leben unter dem Joch des Feudalismus, mit Wasser in Beruehrung:
Das erste mal nach ihrer Geburt und und das zweite mal vor ihrer Bestattung.